Zum Marler Besentag am 29. März anmelden

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Die Vorbereitungen für den 15. Marler Besentag laufen bereits auf Hochtouren. Ab sofort können sich alle Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Frühjahrsputz am 29. März anmelden.
Betreut werden die fleißigen Helferinnen und Helfer wie in den vergangenen Jahren von Peter Hofmann, Abfallberater des Zentralen Betriebshofes der Stadt Marl (ZBH). Wer beim Besentag am 29. März mitmachen möchte, kann sich schon jetzt bei der Abfallberatung des ZBH anmelden:

Telefonisch (unter 99 54 23)
per Fax (unter 99 55 99)
mit dem Handzettel zum Besentag (der im Rathaus, im i-Punkt und an vielen öffentlichen Stellen ausliegt)
Marler Besentag steht in den Startlöchern

Beim Ruhrpott-Karneval „Geierabend“ gab es Sekt- und Currywurst für Marler Bürger

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Der „Geierabend“ hat 16.2.2014 Ehrengäste aus Marl in seiner Vorstellung begrüßt und geehrt. Marl ist in diesem Jahr Partnerstadt des Dortmunder Ruhrpott-Karnevals.
Das Ensemble begrüßte die Bürgerinnen und Bürger der Stadt als Ehrengäste der Show und lud zu einem exklusiven Empfang bei Sekt und Currywurst ein. Die Ehrenkarten hatten die Geier bei einem Besuch im Rathaus als Spende für einen guten Zweck übergeben. Die Stadt schenkte sie als besondere Würdigung an Träger der Ehrenamtskarte weiter.
Comedy mit Marler Bezug
Neben dieser Aktion und vielen weiteren Späßen ist die Stadt Marl außerdem mit einer eigenen Nummer im aktuellen Programm des Geierabend vertreten. So nehmen die Geier in einer Szene das noch aktive Bergwerk in Marl auf die Schippe, in dem sie der dort abgebauten Kohle eine besonders heilende Wirkung zuschreiben. Diese führt zu einer radikalen Verjüngung des überalterten Bürgermeisters, gespielt von Hans-Peter Krüger, und lässt einen Kumpel mehrere hundert Jahre unter Tage überleben.
Geierabend
„Späßchen in der Grube“
Unter dem Motto „Späßchen in der Grube“ bringt der Geierabend noch bis zum 04. März die Stimmung auf Zeche Zollern II/IV zum Überkochen. Tickets für die Zusatzshow am 25.02. sind erhältlich auf der Geierabend-Webseite sowie bei allen bekannten VVK-Stellen.

Aus dem Verkehrsunfallbericht 2013 des Polizeipräsidiums Recklinghenausen

1955015_webMit dem Verkehrsunfallbericht für das Jahr 2013 geben Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen und der Leiter der Direktion Verkehr, Polizeidirektor Rolf Engler, einen Einblick in die Entwicklung der Verkehrsunfälle.
Bei fast einem Drittel der tödlichen Verkehrsunfälle hat zu hohe Geschwindigkeit eine Rolle gespielt. Wo der Bremsweg bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 50 km/h endet, ist ein Fahrzeug bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 60 km/h noch etwa 40 km/h schnell. Schon bei geringen Geschwindigkeitsüberschreitungen können die Folgen fatal sein, durch Raserei wird überhöhte Geschwindigkeit besonders gefährlich. Insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Radfahrer kann das tödlich enden. Die Polizei Recklinghausen wird deshalb auch weiterhin neben angekündigten die nicht angekündigten Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Rolf Engler dazu: „Unser Ziel ist es, aus Rasern „Eintagsflieger“ zu machen und so die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen!“ Er fügt hinzu: „Der Blitzmarathon ist mittlerweile etabliert und akzeptiert. In vielen Köpfen ist durch den Blitzmarathon bereits angekommen, dass zu schnelles Fahren kostet: Nerven, mehr Benzin, den Führerschein und im schlimmsten Fall auch Menschenleben.“
Junge Fahrer sind bei den Alkoholunfällen überrepräsentiert und verunglücken häufiger
Gemessen am Anteil der Bevölkerung fallen junge Fahrer häufiger mit Alkohol am Steuer bei Unfällen auf als die anderen Altersgruppen. Die Anzahl der Unfälle unter Alkoholeinwirkung haben zwar in der Masse abgenommen (-4,8 Prozent), allerdings werden die schwerwiegenden Folgen häufiger. Bei zwei Unfällen mit Todesfolge hatte der Fahrer Alkohol getrunken. Die Unfälle mit Schwerverletzten und alkoholisierten Fahrern stiegen um fast 40 Prozent. Zurhausen dazu: „Wer als Fahrer in solche Unfälle verwickelt ist, riskiert nicht nur Leben und Gesundheit von sich selbst und anderen, sondern kann damit auch Lebenspläne zerstören. Neben der emotionalen Last, durch Alkohol einen Unfall verursacht zu haben, drohen nicht selten Spätfolgen wie der Verlust des Arbeitsplatzes, wenn die Fahrerlaubnis entzogen wird.“
Auch bei Unfällen, bei denen Alkohol keine Rolle spielt, sind Jugendliche und junge Erwachsene häufiger verunglückt. Das Risiko in diesen Altersklassen war ungefähr 90 Prozent höher als der Durchschnitt.
Um insbesondere Fahranfänger mit den Risiken von Alkohol, überhöhter Geschwindigkeit und Selbstüberschätzung zu konfrontieren, führen Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger und Notärzte die Veranstaltung „Crash Kurs NRW“ auch im Zuständigkeitsbereich des PP Recklinghausen weiter fort. Mit emotionalen Bildern, realen Erlebnissen und eindringlicher Musik haben die Akteure mittlerweile schon über 10.000 Schülerinnen und Schüler erreicht.
Das Resümee der Polizeipräsidentin zum Verkehrsbericht 2013: „Die sinkenden Zahlen der Verkehrsunfälle sind natürlich erfreulich und ein Zeichen, dass wir mit unseren Konzepten auf dem richtigen Weg sind. Doch auch wenn die Zahlen sich positiv entwickelt haben, verbergen sich dahinter Schicksale. Und weil jedes Unfallopfer eines zu viel ist, fordern und fördern wir weiterhin Rücksicht im Straßenverkehr und ahnden jedes Fehlverhalten konsequent.“

„Anti-Korruptionsgesetz“ der Großen Koalition eine untaugliche Beruhigungspille für das Volk

Warum der Gesetzentwurf gegen Abgeordnetenbestechung untauglich ist.Plakat_01_preview
Die Große Koalition will Abgeordnetenbestechung endlich unter Strafe stellen – klingt gut, doch in der Praxis dürfte das Gesetz ins Leere laufen. Denn dass ein Parlamentarier “im Auftrag oder auf Weisung” gehandelt hat, wird ihm so gut wie nicht nachzuweisen sein.
Diätenerhöhung und die Strafbarkeit von Abgeordnetenbestechung – für die Große Koalition gehören diese Themen offenbar eng zusammen.
Das Problem ist nur: Der vorliegende Gesetzentwurf gegen korrupte Politiker ist weitestgehend untauglich, denn er entpuppt sich bei genauem Hinsehen als ziemlich stumpfes Schwert. Und so wirkt das „Anti-Korruptionsgesetz“ der Großen Koalition vor allem wie eine Beruhigungspille für das Volk nach dem Motto: Wenn sie sich schon die Diäten erhöhen, dann geht es jetzt wenigstens den Korrupten unter ihnen an den Kragen!
Doch so sieht es nicht aus – die Formulierung zur Strafbarkeit der Abgeordnetenbestechung droht nämlich in der Praxis ins Leere zu laufen.
Denn anders als bei Beamten soll eine Vorteilsannahme unter Abgeordneten nur dann vorliegen, wenn der oder die Abgeordnete eine Handlung “im Auftrag oder auf Weisung” vornimmt. Kein Vorteilsgeber und kein Mandatsträger ist aber so dumm, sich von einem Dritten beauftragen zu lassen oder sich dessen Weisungen zu unterwerfen. Denn „im Auftrag“ bedeutet qua Definition, dass ein solcher erteilt und angenommen wird und schließlich in einer Verpflichtung für den Abgeordneten mündet. Und für die Erteilung einer Weisung wiederum braucht es ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Vorteilsgeber, zum Beispiel einem Unternehmer, und dem Politiker, den er zu bestechen versucht. All dies wird in der Praxis kaum nachzuweisen sein.
Die Große Koalition scheint diese Lücke auch erkannt zu haben und schreibt in der Begründung des Gesetzentwurfes, die Formulierung “im Auftrag oder auf Weisung” sei nicht juristisch gemeint sondern im allgemeinen Sprachgebrauch zu verstehen. Doch gerade im Strafrecht ist der Wortlaut von besonderer Bedeutung für die Auslegung der Norm. Es wird Gerichten schwer fallen, ein Gesetz gegen den Wortlaut auszulegen. Die Formulierung ‘im Auftrag oder Weisung’ muss daher aus Sicht von WIR für Marl dringend gestrichen werden, weil sie den Beweis einer strafbaren Vorteilsannahme praktisch unmöglich macht.

Kleiner Platz in Marl Brassert bekommt ein neues Gesicht

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer kleine Platz am Ende des Querwegs in Brassert bekommt ein neues Gesicht. Für die Gestaltung des Platzes werden vier Platanen gefällt. Zwei der Bäume sind im Jahr 2012 gekappt worden, weil sie gravierende Sturmschäden aufwiesen. Die seitdem und in Zukunft anfallende Pflege durch regelmäßige Rückschnitte ist so intensiv, dass der Aufwand in einem Missverhältnis zum Erhalt steht.
Die beiden anderen Bäume stehen in einem geringen Abstand zu den Wohngebäuden. Sie haben bereits Wurzelschäden in der Kanalisation und dem Zufahrten der Anrainer verursacht. Aus diesen Gründen und wegen der bestehenden Verkehrsunsicherheit hat der ZBH entschieden, den Platz neu zu gestalten. Geplant ist, die vorhandenen Baumstandorte zu versiegeln und in der Mitte des Platzes ein Gehölz zu pflanzen. Die restlichen drei Ersatzbäume werden innerhalb des Stadtgebietes einen neuen, zukunftssicheren Platz finden.
WiR für Marl fragt warum die Ersatzbäume nicht in der Siedlung geplanzt werden?

50 Jahre Grimme-Preis: „Kulturelle Vielfalt gemeinsam erleben“

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50 Jahre Grimme-Preis: Die Stadt Marl nutzt das Ereignis, um die professionelle und ehrenamtliche Kulturarbeit in Marl in ihrer ganzen Bandbreite zu zeigen.­ Am 4. April feiert der Grimme-Preis sein großes Jubiläum. Kurz vor der 50. Preisverleihung erhalten Marler Kultureinrichtungen und Initiativen die Gelegenheit, sich beim „Fest der Kultur“ einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Stadt Marl sieht in der Veranstaltung eine weitere Chance, „kulturelle Vielfalt gemeinsam zu erleben“ und ruft jetzt zur regen Teilnahme auf.
Die Veranstaltung soll Lust auf die Kultur in unserer Stadt wecken und zeigen, was Marl kulturell alles auf die Beine stellen kann. Alle sind herzlich eingeladen, ein großes Fest der Kultur zu feiern“.

„Vorspiel zum Fest der Kultur“
Wenn der Grimme-Preis seinen 50. Geburtstag begeht, soll das große Ereignis in Marl nicht nur für das fernsehkritische Fachpublikum etwas Besonderes werden, sondern auch für die Bürger. Die Stadt Marl nutzt das Ereignis, um die professionelle und ehrenamtliche Kulturarbeit in Marl in ihrer ganzen Bandbreite zu zeigen. Bereits beim „Vorspiel zum Fest der Kultur“ in der Zeit vom 17. bis 28. März sollen Chöre, Musikgruppen sowie weitere kulturelle Initiativen die Gelegenheit erhalten, sich bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Marl mit dem Center-Management des „Marler Stern“ zu präsentieren. Auf der Show-Bühne im Marler Stern bieten sie einen Vorgeschmack auf das „Fest der Kultur“. Denn am 29. März können sich alle Gruppen an einem großen „Markt der Möglichkeiten“ beteiligen und über ihre kulturelle Arbeit informieren.
Anmeldung

Interessierte Vereine, Gruppen oder auch Einzelpersonen können sich ab sofort zum „Vorspiel“ und zum „Fest der Kultur“ in der insel-VHS bei Heike Furmanek (Tel. 99 4242) oder bei Dr. Fritz Rieß (Tel. 99 4240).

Marl: Vorschläge zum Grimme Online Award noch bis 15. März möglich

grimme-institut_innenhof_1687Halbzeit im Wettbewerb um den Grimme Online Award. Herausragende Web-Angebote, Apps und besondere Netzleistungen können noch bis einschließlich 15. März 2014 eingereicht werden. Gesucht werden Vorschläge, die publizistische Qualität und innovativen Onlinejournalismus weiterdenken und gleichzeitig bedienerfreundlich und visuell ansprechend sind.
„Wir sind gespannt, welche Schätze sich in diesem Jahr in der Vorschlagsliste aufstöbern lassen“, freut sich Friederike Sobiech auf die Arbeit in der Nominierungskommission. „Es finden sich immer wieder ganz besondere Themen oder bekannte Werkzeuge, die ein kleines bisschen anders eingesetzt oder kombiniert werden, so dass dem Netz als Plattform eine neue Facette hinzugefügt wird.“
Die Nominierungskommission
Diese Facetten zu bewerten, ist Aufgabe der Nominierungskommission, der neben Friederike Sobiech, PR-Managerin bei der Allianz Deutscher Designer, sechs weitere Experten angehören: Die Medienjournalistin Brigitte Baetz, Marc Bürger vom Egmont Ehapa Verlag, Daniel Fiene, Macher des Medienpodcasts „Was mit Medien“, Alexander Houben, Mitglied der Chefredaktion Trierischer Volksfreund, Lorenz Lorenz-Meyer, Professor für Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt und die Usability-Expertin Esther Meier von Ogilvy.
Im Mai gibt das Grimme-Institut bekannt, welche Angebote die Nominierungskommission für die Endrunde des Grimme Online Award 2014 ausgewählt hat. Die Preisverleihung findet am 27. Juni in Köln statt. Bei der Preisverleihung werden auch die Gewinner des „klicksafe Preises für Sicherheit im Internet“ gekürt. Die EU-Initiative „klicksafe“ prämiert – in Zusammenarbeit mit der Stiftung Digitale Chancen – Angebote und Projekte, die in vorbildlicher Weise einen sicheren Umgang im und mit dem Internet fördern. Vorschläge können hierfür noch bis einschließlich 15. März 2014 über http://www.klicksafe.de und unter http://www.digitalechancen.de/klicksafepreis eingereicht werden.

Baudenkmäler, ihr Schutz in Marl und der Abriss des Fachwerkhauses Loestr. 35

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Die Vorgänge um den Abriss des Fachwerkhauses Loestr. 35 veranlassten die Bürgerliste WIR für Marl der Stadtverwaltung grundsätzliche Fragen zum Denkmalschutz zu stellen.
Die Fragen:
Welche Aufgaben hat der Denkmalschutz in Marl, im Kreis zu erfüllen?
Wer ist für den Denkmalschutz in Marl verantwortlich?
Werden die sorgfältige Erhaltung und die gründliche Substanzsicherung der unter Denkmalschutz gestellten Gebäude regelmäßig kontrolliert?
Von sachkundigen Experten, echten Fachleuten ?
In welchen zeitlichen Abständen?
Werden Protokolle angefertigt, wo sind sie, sind sie öffentlich?
Wer darf diese Aufzeichnungen sehen?
Welche Verpflichtungen haben die Besitzer dieser Baulichkeiten?
Gibt es eine Pflicht zur Erhaltung?
Handelt es sich bei dem Besitzer um Herrn Schulte-Kemper, den Vorsitzenden des Heimatvereins, etc.?
Wann hat er oder eine seiner juristischen Personen dieses Objekt erworben?
Sind der Stadt Planungen für die Zeit nach dem Abriss bekannt?
Seit wann?
WIR für Marl begründet die Fragen so:
Im Jahr 2006 traten die Stadt Marl, Die Bürgermeisterin,
Das Amt für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Verbindung mit dem
Planungs- und Umweltamt und dem Bauordnungsamt
als Herausgeber der ARCHITEKT(O)UR, der Route der Baudenkmäler, in die Öffentlichkeit. Unter 4. Wurde das unter Denkmalschutz stehende
FACHWERKHAUS, Loestraße 35 abgebildet und mit diesen Worten erläutert.
„Architekt: Unbekannter Zimmermeister
Baujahr: ca. 1750
Das fast originalgetreu erhaltene Wohnhaus (2006 ! ) bezeugt die ursprüngliche
Wohnform. Gelegen an der ursprünglichen Hauptverkehrsader, der Loestraße.
Die Kämpfer* der Fenster noch mit ursprünglichen Zahnfries“
Im Jahr 2000 – während der Zeit der Bürgermeisterin – verhinderte die Bürgerliste WiR u.a. mit einer Postkartenaktion den schon beschlossenen Abriss der Windmühle an der Recklinghäuser Straße.
In der Diskussion forderte Herr Schulte-Kemper – auf einem Bauernhof aufgewachsen -ebenso den Schutz der wunderschönen Fachwerkhäuser in Marl. Beeindruckend, richtig und wichtig.
Doch die damals von ihm großspurig angekündigten Aktionen dazu blieben leider aus. Jetzt allerdings zeigt dieser ständig Anerkennung fordernde und regelmäßig ausgezeichnete Musterbürger seine Kehrseite an der Loestr. 35.
Auch die von ihm anlässlich eines runden Geburtstages für die nächste Zeit angekündigten Flügel für die Windmühle blieben leider nur eines seiner vielen Versprechungen.

Mehr Bürgerinformation, Transparenz auf der Internetseite der Stadt Marl ­

Plakat_01_previewWiR für Marl beantragt, zur Ratssitzung den Bürgern Marls die Arbeit der Fraktionen/Mitglieder des Rates durch einfache Transparenz umgehend zugänglich zu machen. Auf der Homepage der Stadt müssen die im Stadtrat behandelten Arbeiten aller Fraktionen für jedermann einfach erreichbar dargestellt werden.
Wichtig ist die Anzeige folgender Kategorien:
Anfragen verbunden, ergänzt durch die Antworten der Verwaltung;
Anträge verbunden, ergänzt durch Ergebnisse der Abstimmungen im Protokoll.
Die Anträge und Anfragen sollten übersichtlich in folgende Gruppen geteilt werden:
1. Im Stadtrat insgesamt
2. Nach einzelnen Fraktionen aufgeteilt
Zur BEGRÜNDUNG nennt WIR für Marl:
Die Kommunalwahl findet im Mai 2014 statt.
Immer wieder wird das mangelnde Interesse der Bürger beklagt.
Die Tages- und Wochenzeitungen können nur über Teilbereiche der Arbeiten der gewählten Bürgervertreter informieren.
Diese Situation sollte optimiert werden. Homepage und Intern bieten dazu hervorragende Möglichkeiten. Die sollten, nein, müssen genutzt werden.

Umweltstraftaten im Landschaftsschutzgebiet Rennbach in Marl Frentrop werden nicht geduldet

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Rat der Stadt Marl hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass der Kreis Recklinghausen aufgefordert wird, zwischen Riegefeld, Frentrop und Polsum Landschaftsschutzschilder aufzustellen. Der Marler Rat wünscht sich mehr Schutz für das Landschaftsschutzgebiet Rennbach.
Diese behördlichen Schilder waren in den vergangenen Jahren laut Kreis RE „verschwunden“ oder gar nicht erst aufgestellt worden.
Hintergrund für den Antrag , dem alle Fraktionen und natürlich auch die Bürgerliste WIR für Marl im Stadtrat zustimmten, waren Hinweise der Bürgerinitiative MHNV über mehrere Umweltstraftaten. Mehrere wilde Müllhalden wurden allein in diesem Landschaftsschutzgebiet in den vergangenen Wochen gefunden. Zum Teil wurden ganze LKW-Ladungen mit Müll und Unrat in das geschützte Gebiet gekippt. Der ZBH Marl hatte bereits klar Stellung gegen Umweltvergehen bezogen.
Die Anruferin beim Zentralen Betriebshof der Stadt Marl (ZBH) war empört: „Auf der Straße Im Dörnen liegen so viele Autoreifen, dass ich mit meinem Hund nicht durchkomme“, meldete die Tierfreundin eine Freveltat, die sich wohl in der Nacht von Sonntag, 12. auf Montag, 13. Januar ereignet haben musste. Aufgrund der Beschreibung der Örtlichkeit fand ein Mitarbeiter des ZBH gut 80 Altreifen vor, die mitten auf die Straße gekippt worden waren. Vermerke auf den Reifen lassen darauf schließen, dass die Pneus offensichtlich aus einem mit Reifen handelnden Betrieb stammen. Wegen der akuten Verkehrsgefährdung wurden die Reifen vom ZBH zwischenzeitlich abtransportiert. „Ein Verursacher konnte leider noch nicht festgestellt werden“, sagt Udo Vadder, Leiter der Abteilung Abfallwirtschaft beim ZBH, „die ordnungsgemäße Beseitigung der Reifen kostet die Gebührenzahler insgesamt mehr als 500 €.“ – Kein Einzelfall, wohl aber der erste Fall im gerade angebrochenen Jahr. Die Kosten für das Einsammeln und die Entsorgung von sogenanntem „wilden Müll“ im Stadtgebiet gehen in die Zigtausende– Kosten, die von allen Gebührenzahlern getragen werden müssen und die nicht nötig sind. Daher bittet der ZBH darum, Umweltverschmutzer dem ZBH zu melden. „Wir verfolgen alle Hinweise und erstatten in jedem Fall Anzeige, das sind wir der Umwelt und den Gebührenzahlern schuldig“, sagt Udo Vadder.
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WIR für Marl meint, die grosse Gefahr für das Landschaftsschutzgebiet Rennbach in Marl Frentrop geht von den unverantwortlichen Erweiterungsplänen von SARIA aus.
WIR für Marl stellt klar, ein Industriebetrieb hat im Landschaftsschutzgebiet nichts zu suchen. Der Zustandsstörer in Marl Frentrop sind nicht die Bürger die ihre Heimat schützen wollen, sondern die Rethmann Saria Gruppe die nicht in schon vorhandene oder frei werdene Industriegebiete eine Erweiterung ihres Betriebes durchführen will, sondern im Landschaftsschutzgebiet Rennbach.
http://www.wir-fuer-marl.de/html/ueber-uns.html

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