Am Samstag, 5. März, ist Besentag in Marl

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Ärmel hochzukrempeln und Schmutz und Unrat an den Kragen zu gehen. Die Stadt hofft, dass möglichst viele fleißige Feger beim städtischen Frühjahrsputz mitmachen. Greifen wir gemeinsam zum Besen und sorgen wir für ein gepflegtes Erscheinungsbild unserer Stadt.

ZBH entsorgt Unrat umweltschonend

Die Organisation des Besentages übernimmt auch in diesem Jahr das Team des Zentralen Betriebshofs (ZBH) um den Allgemeinen Betriebsleiter Michael Lauche. Udo Vadder, Abteilungsleiter Abfallwirtschaft, und Abfallberater Peter Hofmann werden wieder sicherstellen, dass der gesammelte Unrat planmäßig abgefahren und – wenn möglich – vorsortiert und entsorgt wird.
Rund 30 Teams sind beim traditionellen Besentag im Stadtgebiet im Einsatz – darunter Kleingartenvereine, Siedlergemeinschaften, Sport-, Hobby- und Traditionsvereine sowie Parteien. Hinzu kommen zahlreiche Privatpersonen, die sich mit ihren Nachbarn zum gemeinsamen Frühjahrsputz von öffentlichen Flächen zusammengeschlossen haben. Auch mehrere Schulen haben sich bereits angemeldet. In den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils über 2000 Marlerinnen und Marler am Besentag.

Kostenloser Kompost für Selbstabholer

Um den heimischen Garten fit für den Frühling zu machen, bietet der ZBH ein ganz besonderes Bonbon. In Kooperation mit der Firma Somplatzki stellt er rund 20 Kubikmeter Kompost zur Verfügung. Die Ausgabe erfolgt am Besentag zu den üblichen Öffnungszeiten des Zentralen Betriebshofes von 8.30 bis 13 Uhr auf dem Mitarbeiterparkplatz an der Zechenstraße 20.

Große Besenparty nach dem Reinemachen

Als Dank für alle freiwilligen Helferinnen und Helfer findet ab 12 Uhr die alljährliche Besenparty statt. Auf dem Gelände des ZBH an der Zechenstraße werden die Tombola-Gewinner ermittelt. Katharina Niehaus vom städtischen Marketing wird mit ihrem Team dafür sorgen, dass alle fleißigen Feger nach geleisteter Arbeit ihren Durst stillen und sich mit einem deftigen Eintopf stärken können. Auch die „Marler Besenhörnchen“ können sich alle Teilnehmer schmecken lassen. Als Tombola-Gewinne winken Produkte aus der offiziellen Marl-Kollektion sowie attraktive Sachpreise und etliche Gutscheine.

Am Gewinnspiel teilnehmen!

Wer auf dem Anmeldebogen die Anzahl der von allen Besentagsteilnehmern gesammelten Tonnen Müll richtig schätzt, kann Eintrittskarten für das Marler Theater sowie Gutscheine für die insel-VHS und den i-Punkt Marl gewinnen.

Marler Gesundheitstag am 12. März 2016

Aktiv & Fit beim Marler Tag der Gesundheit im Marler Stern, 10.00-15.00 Uhr

Zum 33. Mal führen die insel-VHS und die Werbegemeinschaft Marler Stern in Zusammenarbeit mit zahlreichen Gruppen, Institutionen und Organisationen den Marler Tag der Gesundheit durch: Gelegenheit für alle Marlerinnen und Marler, ihre Gesundheit zu testen und sich über die Angebote von Selbsthilfegruppen, Krankenhäusern, Krankenkassen, Sozialstationen und auch privaten Anbietern zu informieren.

Die Vorbereitungen für den Marler Tag der Gesundheit laufen auf Hochtouren. Erstmals in diesem Jahr findet unter dem Dach des Gesundheitstages der städtische Aktionstag „Aktiv & Fit“ statt. Für die Besucher heißt das: ein breiteres Spektrum an Angeboten und Aktionen als bisher.

Spannende Mischung aus Vorträgen und Aktionen

Beim Marler Gesundheitstag am 12. März 2016 präsentieren die Aussteller ihre Angebote auf beiden Etagen im Marler Stern. Die Besucher erwartet eine spannende Mischung aus informativen Vorträgen und jeder Menge Mitmachaktionen rund um Gesundheit, Sport und Fitness.

Stadt Marl lädt zur Bürgerversammlung am 24. Februar in Hüls

Zu einer Informationsveranstaltung über wichtige Investitionsvorhaben und Zukunftsthemen für Hüls lädt die Stadt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für den 24. Februar um 19 Uhr in den Gemeindesaal der Pauluskirche ein.

Umgestaltungen im Gänsebrink-Park

Zu den Projekten und Vorhaben, welche die Stadt vorstellen wird, gehören unter anderem die beabsichtigten Umgestaltungen im Gänsebrink-Park, die bevorstehende Sanierung der Römerstraße, die geplanten Bauvorhaben auf dem Gelände des ehemaligen Loe-Kinos und des ehemalige Jahnstadions sowie das laufende Bauprojekt der Volksbank und das im Bau befindliche Gesundheitszentrum an der Paracelsus-Klinik.

Vorschläge im Rahmen von ISEK

Die Vorschläge, die die Hülserinnen und Hülser bereits in den Bürgerforen für das Integrierte Stadtentwicklungs­konzept zur Weiterentwicklung ihres Stadtteils gemacht hatten und von den Fachleuten der Verwaltung inzwischen aufbereitet wurden, werden auf der Informations­veranstaltung ebenfalls angesprochen.

„Enorme Entwicklungsdynamik“

Die zahlreichen Investitions- und Bauprojekte machen Hüls zu einem der Zukunftsstandorte unserer Stadt. Es gibt kaum einen Stadtteil, der aktuell von einer so enormen Entwicklungsdynamik profitiert wie Hüls.

Bürger können Fragen und Anregungen vorbringen

Alle Bürgerinnen und Bürger können sich davon bei der Informationsveranstaltung am Mittwoch, dem 24. Februar, um 19 Uhr im Gemeindessaal der Pauluskirche (Römerstraße 57) selbst ein Bild machen und natürlich auch ihre Fragen und Anregungen vorbringen. Die Stadt lädt alle Interessenten herzlich ein, sich zu informieren und mitzudiskutieren.

Rüstungsexporte 2015

Ein neuer Rekordwert in Zeiten von Krisen und Kriegen ist ein düsterer Tiefpunkt der deutschen Rüstungsexportpolitik. Bei Sigmar Gabriel klafft zwischen Wirklichkeit und Anspruch eine hässliche Lücke der Verantwortungslosigkeit. Seit Amtsantritt beteuert der Wirtschaftsminister gebetsmühlenartig, dass er als Sozialdemokrat für eine strenge Rüstungspolitik stehe. Sigmar Gabriel steht mittlerweile für große Worte und nichts dahinter. Statt hohler Phrasen erwarten die Bürger von Sigmar Gabriel einen radikalen Kurswechsel in der Rüstungsexportpolitik.

Besonders schwer wiegt der nach wie vor hohe Anteil an Rüstungsexporten in Drittstaaten. Die schwarz-rote Bundesregierung muss aufhören, Staaten aufzurüsten, die die Menschenrechte missachten oder die sich sogar selbst an Kriegen beteiligen. Den sicherheitspolitisch irrsinnigen Panzerdeal mit Katar als Sonderfaktor darzustellen, ist ein billiger Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Die schwarz-rote Bundesregierung hat trotz einer dramatischen Veränderung der Sicherheitslage durch den brutalen Krieg im Jemen, dieses falsche Geschäft bewusst weiterlaufen lassen. Ausufernde Waffengeschäfte zerstören die Erfolge der Friedens- und Sicherheitspolitik und tragen dazu bei, dass die Welt immer unfriedlicher wird.

Die Zahl der problematischen Waffendeals ist über die Jahre hinweg erschreckend hoch geblieben, obwohl Rüstungsexporte in Krisenregionen und Staaten mit verheerender Menschenrechtslage ganz klar verboten sind. Die strengen Regeln müssen endlich in einem echten Rüstungsexportgesetz verankert und damit deutlich aufgewertet werden. Sigmar Gabriel scheint jedoch leider nur im Schneckentempo über ein verbindliches Rüstungsexportgesetz nachzudenken.

Institut für Eignungsprüfung (IFEP GmbH) in Marl nominiert für Vestischen Unternehmenspreis

Vertreter des IFEP und der beteiligten Akteure freuen sich über die Nominierung für den Vestischen Unternehmenspreis.

Das Institut für Eignungsprüfung (IFEP GmbH) mit Sitz in Marl und Herten ist für den Vestischen Unternehmenspreis nominiert.

Das IFEP ermittelt in hochspezialisierten Eignungsprüfungen die Leistungsfähigkeit von Laboratorien nach vorgegebenen Kriterien (z.B. DIN, ISO). Laboratorien können auf der Grundlage der Prüfergebnisse u.a. ihre Messverfahren, das Kalibrieren von Messgeräten oder auch die Wirksamkeit von Schulungen optimieren.

Mit dem ideellen Preis zeichnet die Wirtschaftsvereinigung Vest e. V. mit zahlreichen regionalen Partnern das unternehmerische Engagement heimischer Betriebe aus. In diesem Jahr wurden unter Motto „Hidden Champions“ sechs Unternehmen aus dem Kreis Recklinghausen nominiert. Die Nominierung erfolgte auf der Grundlage von Bewertungskriterien, die von einer studentischen Arbeitsgruppe der Westfälischen Hochschule erarbeitet worden waren. „Auch in diesem Jahr ist mit der IFEP GmbH wieder ein besonders qualifiziertes Unternehmen ausgewählt worden, das die wirtschaftliche Stärke des Standortes Marl im Vest dokumentiert“, sagt Marls Wirtschaftsförderer Dr. Manfred Gehrke, der dem Unternehmen beide Daumen für den weiteren Wettbewerb drückt.

Grimme Online Award 2016: Noch bis 15. März vorschlagen

Seit einem Monat läuft die Einreichungsphase für den Grimme Online Award 2016 und bis jetzt sind fast 600 Vorschläge eingegangen. Das kann gerne noch mehr werden! Bis einschließlich 15. März sind Anbieter und Internetnutzer aufgerufen, Websites, Apps und besondere Netzleistungen vorzuschlagen. Unter allen Nutzern, die einen gültigen Vorschlag einreichen, werden zwei hochwertige Samsung-Tablets sowie drei Abos der Zeitschrift TV Spielfilm verlost.

Wie sieht die „Halbzeitbilanz“ aus? Ein thematischer Schwerpunkt ist in diesem Jahr die tiefergehende Beschäftigung zahlreicher Medienmacher mit der Flüchtlingsthematik. Bewegtbild liegt im Trend. Webreportagen nutzen immer einfühlsamer die Möglichkeiten des Erzählens im Netz. Zahlreiche Onlinemagazine versuchen, den Nutzer durch personalisierte Nachrichtenfunktionen stärker einzubinden und ihm ein Mitgestaltungsrecht zu geben. Interesse geweckt? Der Grimme Online Award bietet unter http://www.grimme-online-award.de eine Auswahl der bisher eingereichten Vorschläge an, so dass jeder überprüfen kann ob sein Favorit dabei ist.

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Unterdessen hat die Nominierungskommission ihre Arbeit aufgenommen, denn es gibt einiges zu tun: Sie sichtet alle eingegangenen Vorschläge und nominiert die herausragendsten. Erst dann übernimmt die Jury und kürt die Preisträger. Monika Gemmer, selbst Preisträgerin des Grimme Online Award und früheres Jury-Mitglied, freut sich über die neue Aufgabe in der Nominierungskommission: „Es gibt zwei gute Nachrichten: Die Freude am Experimentieren ist ungebrochen. Und: Das Weblog lebt!“.

Christian Nuernbergk, ebenfalls neues Mitglied der Nominierungskommission, sieht einen ersten Trend unter den Einreichungen: „Lange Erzählformen im digitalen Journalismus! Themen werden durch Storytelling oder Webdokumentationen multimedial und zugleich innovativ umgesetzt. Als Nutzer habe ich da in manchen Fällen ein echtes Erlebnis.“

Neben Gemmer und Nuernbergk gehören fünf weitere Experten der Kommission an: Die Medienjournalistin Brigitte Baetz, die Online-Redakteurin und stellvertretende Geschäftsführerin der Kindersuchmaschine „Blinde Kuh“, Darja Lena Martens, der Journalist Bastian Brauns, die Redakteurin und Designerin Friederike Sobiech und erstmals dabei, Henning Grote, User Experience Konzepter.

Wie geht es weiter? Am 28. April. stellt das Grimme-Institut die Nominierungen zum Grimme Online Award 2016 vor. Die Preisverleihung findet am 24. Juni in der Flora in Köln statt.

Bei der Preisverleihung wird auch der Gewinner des „klicksafe Preises für Sicherheit im Internet“ gekürt. Die EU-Initiative „klicksafe“ prämiert – in Zusammenarbeit mit der Stiftung Digitale Chancen – Angebote, die sich in vorbildlicher Weise für „Courage im Netz“ einsetzen und über Risiken und angemessenes Nutzerverhalten im Netz informieren. Vorschläge können hierfür bis 15. März unter http://www.digitalechancen.de/klicksafepreis und über http://www.klicksafe.de eingereicht werden.

„Start in den Beruf für Flüchtlinge“ im Chemiepark Marl

Die Berufsqualifizierung für junge Flüchtlinge stand im Mittelpunkt des Besuchs von Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), bei Evonik in Marl. Auf Einladung sprach Vassiliadis mit Teilnehmern und Ausbildern des Projekts „Start in den Beruf für Flüchtlinge“ und besichtigte die Elektronik-Werkstatt sowie die Laboratorien der Ausbildung in Marl.

Ziel von der chemischen Industrie ins Leben gerufenen Programms „Start in den Beruf“ ist es, Jugendliche, die noch nicht ausbildungsfähig sind, für eine Ausbildung zu qualifizieren. 2015/16 hat Evonik zusätzlich zu den geplanten Plätzen ein Angebot speziell für jugendliche Flüchtlinge geschaffen.

Die Integration der Flüchtlinge stellt unser Land vor eine große Herausforderung. Ein entscheidender Schritt für das Gelingen ist die berufliche Qualifizierung.

Das Programm „Start in den Beruf“ hat sich als Brücke in den Arbeitsmarkt bewährt. Maßnahmen wie diese können einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in die Arbeitswelt leisten.

Bundesweit stellt Evonik im Programm 2015/16 insgesamt 30 zusätzliche Plätze für junge Flüchtlinge in „Start in den Beruf“ zur Verfügung, davon 23 am Standort Marl. Fünf Jugendliche haben erst vor wenigen Tagen mit der Maßnahme begonnen. 15 Plätze werden von der Evonik Stiftung aus Mitteln der Soforthilfe, die Evonik ihr für Hilfsprojekte für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt hat, getragen, weitere zehn vom Essener Energieunternehmen Steag.

Im Herbst 2015 hatten die Sozialpartner der chemischen Industrie vereinbart, gemeinsam die Integration von Flüchtlingen mit geklärtem Bleiberecht und Arbeitserlaubnis voranzutreiben. In den Fokus der Bemühungen stellten sie dabei Maßnahmen zur Berufsvorbereitung. Evonik sagte zu, bundesweit 30 zusätzliche Plätze für junge Flüchtlinge in dem Programm „Start in den Beruf“ zu schaffen. Diese Zielmarke hat das Unternehmen nun erreicht.

Alle jungen Flüchtlinge bei „Start in den Beruf“ in Marl sind hoch motiviert und haben sich gut in die Gruppe integriert. Von Anfang an war es wichtig, keine Gruppe ausschließlich für Flüchtlinge zu schaffen, sondern sie mit den anderen Projektteilnehmern zu mischen. Dieser Ansatz hat sich ausgezahlt.

Beim Sprechen der deutschen Sprache haben die jungen Flüchtlinge in den ersten Monaten nach Beginn des Programms gute Fortschritte gemacht. Doch Lesen und Schreiben fällt vielen noch schwer. Um eine Ausbildung erfolgreich absolvieren zu können, muss man aber Prüfungsfragen verstehen und schriftlich beantworten können. Das ist alles andere als leicht. Deshalb haben sie das Programm angepasst und bieten zusätzlichen Sprachunterricht an.

Im Projekt „Start in den Beruf“ lernen die Teilnehmer im Rahmen eines Langzeitpraktikums vor allem naturwissenschaftlich-technische Berufe praktisch kennen und können in den Berufsbildern eigene praktische Erfahrungen machen. Beides führt zu einer guten Übereinstimmung von Neigung und Eignung der Teilnehmer. Dies bildet einen guten Ausgangspunkt für eine anschließende Ausbildung. Außerdem werden sie fachlich und sozialpädagogisch intensiv betreut. Evonik beteiligt sich 2015/16 bereits zum 15. Mal an dem Programm.

Seveso-III-Richtlinie und der Chemiepark Marl, neue Auflagen kommen?

Die Seveso-III-Richtlinie hat in Zukunft grosse Auswirkungen auf die angrenzenden Flächen um den Chemiepark Marl. Aus der Nachbarschaft mit dem Gefahrenpotential der Chemischen Anlagen ergeben sich umfangreiche Auflagen. Die Konsequenzen herunter zu spielen ist eine falsche Politik. Es wird restriktiven Maßnahmen bei der Erteilung von Baugenehmigungen im Umfeld der chemischer Anlagen geben.

Die Politik der Flächenausweisung oder Flächennutzung sowie den daraus resultierenden Baugenehmigungsverfahren müssen in Marl so geregelt wird, dass zwischen den Störfallbetrieben im Chemiepark und den Menschen in der Nachbarschaft ein angemessener Sicherheitsabstand gewahrt bleibt. Das betrifft nach jetzigen Erkenntnissen 1500 M.
Damit sind bei jedem Einzelfall im Rahmen von Baugenehmigungsverfahren
die Hinweise und Bedingungen des Bundesimmissionsschutzgesetz, der Seveso
III Richtlinie im Abstand von 1500 M zur Störfall-Anlage zu prüfen. Der Chemiepark wird immer beteiligt werden.
Grundlage für die Feststellung, ob ein Bauvorhaben oder eine Flächenausweisung
im Rahmen von Bauleitplanverfahren zugelassen werden kann oder nicht,
ist ein technisches Gutachten über die Ausbreitungsbedingungen von Gefahrstoffen.
Dazu zählen toxische Flüssigkeiten und Stoffe, Gase, Explosionsdruck,
Trümmerflug, Hitze und Brandüberschlag. Das Gutachten klärt die für Marl tatsächlichen Ausbreitungsbedingungen unter Beachtung der räumlichen Gegebenheiten.
Das technische Gutachten wird derzeit im Auftrag von Evonik durch den TÜV –
Nord erstellt. Es soll im Sommer d. J. vorliegen. Die Richtlinie regelt (neu) auch
die entsprechende Informationspflicht der Anlagenbetreiber gegenüber der Öffentlichkeit.

Die Westerweiterung und der Abbruch der der Schlenke-Siedlung hatte den Hintergrund Abstandsflächen zu schaffen und diente nicht in erster Linie der Schaffung neuer Arbeitsplätze, wie politischen Unterstützer im Stadtrat aus SPD, CDU,
FDP und BUM immer behaupteten .

Regierungspräsident Prof. Dr. Klenke zum Stadtbesuch in Marl

Regierungspräsident Prof. Dr. Klenke

Zu seinem offiziellen Stadtbesuch hatte Regierungs-präsident Prof. Dr. Reinhard Klenke keine Förderzusage für die Sanierung des Rathauses mitgebracht.
Für die Folgenutzung der Schachtanlage AV 3/7 sei Marl ein Start gelungen. erklärte der Chef der Bezirksregierung Münster.

Gespräch im Rathaus

Seine Behörde verstehe sich „als Partner der Region, der mithilft, nach Lösungen zu suchen“, unterstrich der Regierungspräsident, der auch mit den Problemen der Emscher-Lippe bestens vertraut ist.
Prof. Dr. Klenke hatte sich zu einem ausführlichen Gespräch an der Sitzung des Verwaltungsvorstandes teilgenommen. Weitere Themen waren die Anstrengungen der Stadt Marl zur Sanierung des Haushaltes und die Flüchtlingssituation. Dabei unterstrich der Regierungspräsident die Bedeutung der Integration und insbesondere des Spracherwerbs („Ohne Sprachkenntnisse hat alles keinen Sinn“). Wenn es gelinge, Sprache und Kultur zu vermitteln und Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren, könne Migration durchaus eine Bereicherung für eine Gesellschaft sein, die sich in einem tiefgreifenden demographischen Wandel befinde, so Prof. Dr. Klenke.

Nach den Gesprächen im Verwaltungsvorstand und einer ausführlichen Besichtigung des Rathauses stellte sich der Regierungspräsident abschließend den Fragen der Ratsfraktionen.

Skulpturen-Museum Glaskasten

Dabei wurde auch die Einschätzung über das SkulpturenMuseum Glaskasten diskutiert,
bezüglich der Aufstellung touristischer Hinweiszeichen an den Bundesautobahnen 43 und 52

Zu dem Antrag selbst wurde in der BRMS der nachstehende Beschluss gefasst:
„Das Skulpturenmuseum Glaskasten ist für Marl selber sicher sehr bedeutsam. Es hat jedoch keine über den Ort und die Region hinausgehende touristische Bedeutung. Es zieht keinen erheblichen touristischen Verkehr an, der eine Touristische Hinweis-beschilderung auf der Autobahn rechtfertigen würde.
Der Antrag wird abgelehnt.“

Elektrogeräte werden immer kürzer genutzt, „Tausch- und Verschenkmarkt Marl“

Ob Waschmaschine, Smartphone oder Fernseher: Die meisten elektronischen Geräte werden immer kürzer genutzt. Das zeigt eine neue Studie des Öko-Institut e.V. und der Universität Bonn im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Viele Geräte haben eine zu kurze Lebensdauer. Aus ökologischer Sicht ist das nicht akzeptabel. Die Herstellung der Produkte verbraucht wertvolle Ressourcen; Schadstoffe und Treibhausgase belasten Umwelt und Klima. Wir müssen über Mindestanforderungen an Produktlebensdauer und Qualität nachdenken – eine Art Mindesthaltbarkeit für Elektro- und Elektronikgeräte. Gleichzeitig werden viele Geräte ersetzt, obwohl sie noch gut funktionieren. Es ist daher genauso wichtig, dass Verbraucherinnen und Verbraucher Produkte länger nutzen.“

Tatsächlich sind die Gründe für einen frühzeitigen Neukauf von Elektrogeräten vielfältig. Gerade im Bereich der Unterhaltungselektronik und Informationstechnik sind Technologiesprünge und der Wunsch nach einem neuen Gerät häufig Auslöser für den Neukauf. Selbst bei Haushaltsgroßgeräten wie Kühlschränken ist bei einem Drittel der Befragten der Wunsch nach einem besseren Gerät ausschlaggebend. Gleichzeitig stieg beispielsweise der Anteil der Haushaltsgroßgeräte, die aufgrund eines Defekts bereits innerhalb der ersten fünf Jahre ersetzt wurden, von 3,5 Prozent im Jahr 2004 auf 8,3 Prozent im Jahr 2013. Eine Verbraucherbefragung im Rahmen der Studie zeigt, dass rund ein Drittel der Befragten unzufrieden mit der Lebensdauer der Produkte waren.

Unter ökologischen Gesichtspunkten ist das nicht hinnehmbar. In allen untersuchten Produktgruppen, sei es der Fernseher, das Notebook oder die Waschmaschine, belasten die kurzlebigen Produkte unsere Umwelt deutlich stärker als Geräte mit langer Nutzungsdauer. Beispiel Waschmaschine: Im Vergleich liegen Energieaufwand und Treibhausgaspotenzial bezogen auf den gesamten Lebensweg bei einer fünfjährigen Maschine um rund 40 Prozent höher als bei einem 20jährigen Gerät. Dabei ist eine mögliche bessere Energieeffizienz schon berücksichtigt.

Eine gezielte kurze Produktlebensdauer, die die Hersteller mittels eingebauter Mängel erzeugen – die sogenannte geplante Obsoleszenz – kann in der aktuellen Studie nicht nachgewiesen werden. Vielmehr kalkulieren Hersteller mit einer bestimmten Produktlebensdauer, die sich auch nach Zielgruppen, Einsatzbereichen und Produktzyklen richtet. Im Bereich der Fernsehgeräte beispielsweise werden von den Verbraucherinnen und Verbrauchern innerhalb eines Jahres neue Entwicklungen erwartet. Dieser kurze Innovationszyklus kann zu Lasten der Qualität gehen – so werden manche Geräte nur noch auf bekannte Schwachstellen und nicht mehr umfassend getestet. Auf diese Weise lässt sich die Testzeit von mehreren Monaten auf wenige Wochen reduzieren.

„Problematisch ist die mangelnde Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher. Man sieht dem Produkt nicht an, für welche Lebensdauer es konzipiert wurde. Auch der Preis ist da nicht immer ein zuverlässiger Indikator. Im Sinne der Verbraucher und der Umwelt wäre eine Kennzeichnung, die beispielsweise die voraussichtliche Lebensdauer eines Geräts in Nutzungsstunden angibt“, sagt Krautzberger. Hier gibt es weiteren Forschungsbedarf, da die Lebensdauer nicht für alle Produktgruppen messbar und transparent darstellbar ist. Stichwort Reparierbarkeit: Geräte müssen repariert werden können, um die Lebenszeit zu verlängern. Hierzu gehören zum Beispiel ein reparaturfreundliches Design und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, welche auch für nicht-herstellergebundene Werkstätten zugänglich sein sollten.

Nutzung des Online-Angebotes „Tausch- und Verschenkmarkt Marl“

Das Online-Angebot ist nicht für kommerzielle Zwecke zugelassen.
In das Online-Angebot dürfen nur Dinge eingetragen werden, die verschenkt, getauscht oder gesucht werden.
Gutscheine dürfen nicht als Tauschgegenstand angegeben werden.
Die Nutzung ist kostenlos.
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