Stadt vermarktet neues Baugebiet „ehemalige Haardschule“ in Marl Sinsen

Im Baugebiet 'ehemalige Haardschule' lassen sich sowohl Bungalows als auch eineinhalb- bzw. zweigeschossige Häuser sowie Doppelhaushälften realisieren.
Im Baugebiet „ehemalige Haardschule“ lassen sich sowohl Bungalows als auch eineinhalb- bzw. zweigeschossige Häuser sowie Doppelhaushälften realisieren.

Interessierte Bauherren können sich ab Freitag, 10. März 2017, für ein Grundstück im neuen Baugebiet „ehemalige Haardschule“ bewerben. Im Stadtteil Sinsen vermarktet die Stadt Marl in Eigenregie insgesamt 17 Baugrundstücke. Die Bewerbungsfrist läuft einen Monat und endet am 10. April dieses Jahres.

Wohnen für junge Familien

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, lassen sich in dem Neubaugebiet auf dem Gelände der ehemaligen Haardschule sowohl Bungalows als auch eineinhalb- bzw. zweigeschossige Häuser sowie Doppelhaushälften für junge Familien oder für generationsübergreifendes Wohnen realisieren. Interessenten können sich jetzt für eines der Grundstücke bewerben. Eine formlose Bewerbung ist schriftlich unter Angabe des jeweiligen Grundstückes an die Stadt Marl, Planungs- und Umweltamt, Abteilung Bodenordnung und Vermessung, Liegnitzer Straße 5, 45768 Marl zu richten. Mehrfachbewerbungen werden nicht berücksichtigt. Sollten mehrere Bewerbungen für ein Grundstück vorliegen, entscheidet das Los. Die Vergabe der Grundstücke beschließt am Ende der Rat der Stadt Marl. Der Kaufpreis für ein Grundstück beträgt 180 bzw. 190 Euro pro Quadratmeter. Die Erschließungsbeiträge und Nebenkosten wie Hausanschlüsse und Vermessungskosten sind enthalten.

Baugebiet „ehemalige Haardschule“

Die Stadt Marl entwickelt im Ortsteil Sinsen auf dem Grundstück der ehemaligen
Haardschule ein Baugebiet.
Es entstehen 20 Grundstücke für unterschiedliche Bauformen.

Lage

Das Baugebiet liegt am östlichen Ortsrand von Marl zwischen der Schulstraße (L 798) im Norden und dem Seidelbastweg im Süden. Geschäfte für den täglichen Bedarf wie auch Schulen und Kindergärten sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Bis zum Stadtkern Marl und zur Innenstadt Recklinghausen sind es jeweils ca. 7 km.
Durchdie Anbindung an die A 43 und den nahegelegenen Bahnhof sind die Ballungszentren im südlich gelegenen Ruhrgebiet und das nördlich gelegene Münsterland gut erreichbar. Im Norden erstreckt sich das Erholungsgebi
et „Haard“, welches zahlreiche Möglichkeiten zum Radfahren, Wandern und Reiten bietet.

Umwelt LKW sammelt in Marl Schadstoffe ein

Schadstoffhaltige Abfälle dürfen auf keinen Fall in die Mülltonne!
Schadstoffhaltige Abfälle dürfen auf keinen Fall in die Mülltonne! (Foto: Marl)

Auch 2017 kommt die Schadstoffsammlung der AGR im Auftrag des Zentralen Betriebshofs (ZBH) nach Marl, allerdings mit einer wesentlichen Änderung: Bisher waren alle Umweltbrummis immer an einem Sammeltag in den verschiedenen Stadtteilen unterwegs und haben Schadstoffe aus privaten Haushalten eingesammelt. Seit Anfang 2017 fahren die Brummis das Stadtgebiet nunmehr in zwei Touren an zwei Samstagen an. An den Standzeiten der Feststation auf dem Wertstoffhof des ZBH und auf dem Marktplatz in Hüls hat sich nichts geändert.

Feststation und Umwelttouren

Die Feststation und die erste Brummitour im März sind am Samstag, 4. März in Marl. Die Feststation ist von 9 bis 11.30 Uhr auf dem Wertstoffhof des ZBH an der Zechenstraße 20 aufgebaut. Von 12.30 bis 15 Uhr steht die Station dann auf dem Marktplatz in Hüls.
Am gleichen Tag ist der Umweltbrummi nur in diesen Stadtteilen an den bekannten Standorten unterwegs: Sickingmühle, Hüls, Lenkerbeck und Sinsen. Die zweite Brummitour ist am Samstag, 25. März dann ausschließlich in den Stadtteilen Polsum, Alt-Marl, Hamm, Drewer und Brassert. An den Standzeiten und Standorten in den einzelnen Stadtteilen hat sich nichts geändert.

Die erste Tour der mobilen Umweltbrummis am Samstag, 4. März

Sickingmühle
Zur Freiheit/Hammer Straße: 9 – 9.30 Uhr
Hüls
Carl-Duisberg-Straße/Parkplatz vor Pestalozzi-Schule: 10 – 10.30 Uhr; Georg-Herwegh-Straße/Parkplatz vor Gesamtschule: 11 – 11.30 Uhr; Max-Reger-Straße/Einkaufszeile: 12 – 12.30 Uhr
Lenkerbeck
Bahnhofstraße/Zur Höhe: 13 – 13.30 Uhr
Sinsen
In de Flaslänne/Marktplatz: 14 – 14.30 Uhr

Kreis genehmigt große Ferkelproduktions-Anlage in Alt-Marl

Achtung: Foto dient der Orientierung. Grafik ist nicht maßstabsgetreu!

Vor dem Riegefeld in Alt-Marl kann die Ferkelproduktionsanlage für 3940 Ferkel gebaut werden. Die Kreis RE hat heute die Genehmigung veröffentlicht. Auch mit der beantragten Lagerung von 7722 Kubikmeter Gülle hat der Kreis Recklinghausen keine Probleme.

Rund 40 Anwohner und der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatten Einwände gegen das Vorhaben eingelegt. Sie sehen unter anderem die „industrielle Produktion von Ferkeln“ in so einer solchen Anlage als nicht mehr zeitgemäß. Auch wenn nach Einschätzung des Kreises Recklinghasuen die rechtlichen Vorgaben für Tierschutz und alle anderen schützenswerten Güter eingehalten werden.

Die Unterlagen liegen ab Montag, 6.3 – 20.3 zwei Wochen beim Kreis Recklinghausen im Kreishaus und im Bauamt der Stadt Marl aus.

Die Bekanntmachung ist hier zu finden:

Öffentliche Bekanntmachung Ferkelproduktion

Kreis RE

Die gesundheitlichen Gefahren der Massentierhaltung

Aus Studien der tierärztlichen Hochschule Hannover und dem Robert-Koch-Institut geht hervor, dass antibiotikaresistente Krankheitserreger aus dieser Intensivmast für Menschen gefährlich sind. Erstmals berichtete das Wissenschaftsmagazin „Science“ über die Ausbreitung eines neuen antiobiotikaresistenten Bakterienstammes der aus der Intensivtierhaltung entspringt. Diese Keime, die über den Feinstaub, der ungefiltert aus den Tiermastanlagen in die Umwelt gelangt, können schwere Entzündungen verursachen. Noch einen Kilometer im Umkreis der Anlagen ist die Belastung mit den Keimen noch nachweisbar. Auch der Transport des Viehs führt zur weiteren Verbreitung des Keims. Solche Keime sind bisher noch nicht in den Bio– und Neulandbetrieben festgestellt worden.

Vernissage der Ausstellung SINNE WANDELN am 4.3.2017 um 17 Uhr im Marler Stern

Die Kunst kann ein wunderbares Spielzeug sein. Sie kann uns aber auch allein durch das Betrachten in ihren Bann ziehen und uns gedanklich auf eine persönliche Reise mitnehmen. Manchmal sehen wir gar nichts indem was der Künstler uns zeigt oder manchmal möchten wir es einfach berühren. Wir müssen nicht immer alles verstehen, denn die Kunst ist etwas ganz persönliches und Individuelles. Machen sie die Kunst zu ihrer ganz eigenen Entdeckung in dieser Ausstellung.

Die Marler Künstlergemeinschaft Kunst im Stern widmet sich in dieser Gemeinschaftsausstellung mit 4 Gastkünstlern auf einem ganz sensiblen, individuellen Weg dem Thema Handicap. So können wir auf dem ersten Blick nicht sofort die Feinheiten erkennen, aber manches fällt sofort auf. So hängen z.B. Fotografien, Malerei oder Collagen auf Augenhöhe eines Rollstuhlfahrers. Verbote sind aufgehoben! Das Berühren der Kunstwerke ist erwünscht!
Anders als im Museum und den Galerien darf nun getastet werden. Fühlen sie die Oberflächen und lassen sie sich die Geschichte von dem Stalker erzählen. Dieser ist nun in Lederstreifen von der Künstlerin verarbeitet worden. Natürlich nur geistig, aber zu ihrer persönlichen Befriedigung. Blinde werden die Bildbeschreibungen zu Fotografien und weiteren Werken hören können. Hierzu werden QR-Codes angelegt, welche dann per Smartphone über die Sprachausgabe zu hören sind. Warum kann denn nicht ein gehörloser Mensch grundsätzlich z.B. eine Eröffnungsrede sehen? So wird zur Eröffnung / Abschluss eine Gebärdendolmetscherin übersetzen. So individuell das Leben mit uns umgeht, so individuell können wir doch reagieren.

Sie wollen alles, Kunst für Alle!
Sie freuen sich auf anregende Gespräche.

Vernissage: 4.3.2017 / 17 Uhr
Finissage: 18.3.2017 / 16 Uhr

SINNE Wandeln: Künstlerliste in alphabetischer Reihenfolge

1. Karin Ahlert, Malerei
2. Bärbel Frank (TAKO), Collage, Installation
3. Michael Große-Schulte (Migros), Malerei
4. Barbara Kindermann-Trelenberg, Installation, Objekt
5. Godana Karawanke, Malerei
6. Sara Liebe, Collage
7. Susanne Stobernack, Malerei, Collage
8. Ruzica Sola, Malerei, Objekt
9. Rolf Arno Specht (RAS), Fotografie, Film
10. Lothar Trelenberg, Malerei , Objekt

Gebärdendolmetscherin: Melanie Bloemkolk
Begrüßung: Centermanager Olaf Magnusson
Begrüßung : Sparkassendirektor Detlef Specovius
Einführung: Kunsttherapeutin / Künstlerin Evelyn Krick

Pannekopp Orden des Geierabend 2017 geht an AfD-Politikerin Frauke Petry

Für „besondere Verdienste“ um das Ruhrgebiet verleiht der Geierabend 2017 den schwersten Karnevalsorden der Welt an die AfD-Bundessprecherin Frauke Petry. Sie erhält die Auszeichnung für eine Aussage über ihre Jugendzeit in Bergkamen. Dort habe es schon in den 90er Jahren rechtsfreie Räume gegeben, sogenannte No-Go-Areas. Für diese realitätsferne Wahrnehmung finden wir nur eine Erklärung: Schon damals galt überall, wo sie hinkam: Petry geht gar nicht! Wo sie erscheint, breitet sich schlagartig eine mobile No-Go-Area aus.

Sieger des Pannekopp-Ordens 2017:
Frauke Petry für die Erfindung der ‚Mobilen No-Go-Area’.

Die Powerfrau der AfD hat ihre Jugend in Bergkamen verbracht. Bergkamen, dieses in Beton gegossene Godesberger Programm. Für diese Stadt hat Petry im März auf der Bundespressekonferenz kräftig geworben. Schon in den 90er Jahren habe es dort ‚No-Go-Areas’ gegeben. Sagt sie. Alle in der Stadt haben ihr widersprochen: Politik, Polizei, Presse, ehemalige Lehrer – alle sagen: ‚Schwachsinn’. Alle irren sich. Gut, es gab damals im Grunde nur eine einzige ‚No-Go-Area’, aber die war sehr mobil und hieß Frauke. Sie breitete sich blitzartig im Radius von hundert Metern um den Punkt herum aus, an dem Petry gerade war. Schon in den 90ern muss gegolten haben: ‚Petry, geht gar nicht.’ Übersetzt ‚No Go’. Diese Area gibt es heute noch. Frauke Petry ist so eine Art Kölner Bahnhofsvorplatz für Seele und Geist. Die AfD-Frau hat sie erschaffen: die ‚Mobile No-Go-Area’. Motto: Wo ich bin, ist ‚No Go’.

Ordensübergabe auf Zeche Zollern

Heute Abend 28.2. soll die Politikerin den 28,5 kg schweren Stahlschrott-Orden auf Zeche Zollern in Dortmund um den Hals gehängt bekommen. Laut Reglement muss sie ihn bis zum Ende der Fastenzeit ständig tragen. Zudem muss sie sich verpflichten, keine weiteren Verdienste um das Ruhrgebiet anzustreben. Weil wir unsere Regularien ernst nehmen, ergibt sich eine paradoxe Situation: Wenn Frauke Petry erscheint, erkennt sie damit die Begründung an. Sie wird also automatisch diese No-Go-Area um sich herum ausbreiten. Da wir unser Publikum nicht gefährden wollen, können wir die Preisträgerin allein aus Sicherheitsgründen nicht im Saal empfangen. Deshalb steht der Orden ab 19.30 Uhr auf dem menschenleeren Zechenplatz im hinteren Bereich des LWL-Museums zur persönlichen Abholung bereit – gegen Unterschrift und nur bei schriftlicher Anerkennung des Reglements.

Marl war Partnerstadt des Geierabends 2014

Ruhrpott-Karneval machte Marl zum „Local Hero“. Stadt und Geierabend besiegelten die Partnerschaft für die Session 2014 des Ruhrpott-Karnevals, der in jedem Jahr eine Stadt des Reviers als seinen ganz persönlichen „Local Hero“ hervorhebt. Nach Castrop-Rauxel, Witten, Herne und Unna war Marl 2014 an der Reihe. Martin Kaysh, der den Geierabend als „der Steiger“ moderiert, liefert dafür triftige Gründe: „Wir wollten die Stadt zum Partner machen, ehe der Pütt dort dicht macht. Als Steiger und Ehrenhauer auf Auguste Victoria fühle ich mich da in der Pflicht.“

Zwei Baustellenfahrzeuge in Marl beschädigt, Hakenkreuzschmiererei

Zwischen Freitagmittag und Sonntagabend sind auf der Wulfener Straße zwei Baustellenfahrzeuge beschädigt worden. Die Täter hatten zuerst einen Bagger in Gang gesetzt und anschließend mit dessen Schaufel eine Raupe daneben beschädigt. Außerdem wurde bei dem Bagger eine Scheibe eingeschlagen und ein Hakenkreuz aufgesprüht. Ein zweites Hakenkreuz wurde zusätzlich auf den Boden gesprüht. Der Schaden an den Baustellenfahrzeugen wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen laufen, auch der Staatsschutz ist informiert.

Die Erneuerung der Kanalisation auf dem Ovelheider Weg in Marl Hüls beginnt

Der ZBH beginnt in der kommenden Woche mit der Erneuerung der Kanalisation auf dem Ovelheider Weg. Die Arbeiten starten am Montag, 6. März.

Verlegung von fast 800 Meter Kanalrohren in einem Jahr

Zwischen der Georg-Herwegh- und Max-Reger-Straße erneuert der ZBH etwa 440 m Kanalrohre mit einem Durchmesser von 700 mm und rund 350 m Kanal mit Durchmessern von 300 und 400 mm. Im Anschluss an die Kanalbauarbeiten wird die Oberfläche wiederhergestellt.

Umleitungsstrecken sind ausgeschildert

Mit Beginn der Arbeiten am 6. März kann der Ovelheider Wegs nicht mehr durchfahren werden. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert und verläuft über die Georg-Herwegh-, die Dr.-Klausener- und die Otto-Hue-Straße. Der Buslinienverkehr ist für die Dauer der Maßnahme eingeschränkt und fährt ebenfalls über Ausweichstrecken.

Vier Bauabschnitte

Der ZBH hat für die Gesamtmaßnahme etwa zwölf Monate kalkuliert und in vier Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt, der am 6. März beginnt, verläuft zwischen der Beethoven- und der Josefstraße und dauert rund vier Monate. Danach wird für zwei Monate zwischen der Josef- und der Max-Reger-Straße gebaut, bevor die Kanäle im Ovelheider Weg zwischen der Beethoven- und Georg-Herwegh-Straße in voraussichtlich drei Monaten verlegt werden. Am Ende der Baumaßnahme steht der Abschnitt in der Beethovenstraße zwischen Haus Nr. 19 bis zum Einmündungsbereich der Georg-Herwegh-Straße.

Der ZBH bittet die Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidlichen Unannehmlichkeiten, die mit den Bauarbeiten verbunden sind.

Dr. Klaus Engel, ehemalig CWH Chemische Werke Hüls und jetzt Vorsitzender des Vorstandes von evonik hört 2018 auf?

Dr. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG
Dr. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG
Christian Kullmann, jetzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries.AG  Am 14. März 1969 in Gelsenkirchen geboren
Christian Kullmann, jetzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries.AG Am 14. März 1969 in Gelsenkirchen geboren

Dr. Klaus Engel, ehemalig Hüls AG in Marl, seit 2009 Vorsitzender des Vorstandes von evonik hört auf. Sein Vertrag läuft 2018 aus. Er ist seit 2010 Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie. Evonik ist Betreiber des Chemieparks in Marl

Klaus Engel wurde am 21. April 1956 in Duisburg geboren. Engel studierte von 1974 bis 1980 Chemie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach dem Diplom wurde er 1984 mit einer Arbeit aus dem Bereich der metallorganischen Chemie promoviert. Er trat dann in die Chemische Werke Hüls AG in Marl ein, wo er bis 1989 tätig war. Nach mehreren Stationen in anderen Tochterunternehmen der VEBA übernahm er von 2006 bis 2008 den Vorstandsvorsitz der Degussa, gleichzeitig war er im Rahmen der Fusion ab 2007 Vorstandsmitglied der Evonik Industries AG und ist seit 2009 als Nachfolger von Werner Müller deren Vorstandsvorsitzender.

Nachfolger Christian Kullmann?

Der Evonik-Aufsichtsrat berät am 1. März über seinen Nachfolger. Als Nachfolger im Gespräch ist Christian Kullmann, jetzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Evonik Industries.AG .

Dr. Klaus Engel

AUSBILDUNG
1974 -1980
Studium der Chemie an der Ruhr-Universität Bochum
Abschluss als Diplom-Chemiker
1984
Promotion zum Dr. rer. nat. an der Ruhr-Universität Bochum
BERUFLICHE STATIONEN
1984 -1989
Chemische Werke Hüls AG, Marl

1989-1994
VEBA AG, Düsseldorf
1994 -1998
Hüls AG, Marl
1998
Geschäftsführer der Creanova Spezialchemie GmbH, Marl

1998
Stinnes AG, Mülheim an der Ruhr
1999-2006
Mitglied des Vorstandes der Brenntag AG, Mülheim an der Ruhr (ab
2001 Vorsitzender des Vorstandes der Brenntag AG, ab März 2004
Vorsitzender der Geschäftsführung der Brenntag Management GmbH)
2006-2007
Mitglied des Vorstandes der RAG Aktiengesellschaft, Essen
2006-2008
Vorsitzender des Vorstandes der Degussa AG, Düsseldorf (seit Januar
2007 Vorsitzender der Geschäftsführung der Evonik Degussa GmbH,
Essen)
2007-2008
Mitglied des Vorstandes der Evonik Industries AG, Essen
Seit 1. Januar
2009
Vorsitzender des Vorstandes der Evonik Industries AG, Essen

Chemiepark Marl

Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Das Gelände erstreckt sich über eine Fläche von 6,5 Quadratkilometern – eine chemietypische Infrastruktur.

Neben Evonik, ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die rund 100 Produktionsanlagen stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund und werden zum größten Teil rund um die Uhr betrieben.

Mehr als vier Millionen Tonnen Produkte jährlich starten von hier aus ihren Weg in die ganze Welt. Die Versorgung mit Rohstoffen erfolgt mittels Fernleitungen, Schiff, Bahn und Lkw. Ethen, Propen, C4-Kohlenwasserstoffe, Benzol, Methanol und Erdgas werden über Fernleitungen bezogen.

Über das interne Leitungsnetz werden die Betriebe mit Sauerstoff und Luft sowie Stickstoff aus einem Luftzerleger in Marl versorgt. Der Energiebedarf des Chemieparks Marl wird durch Erzeugung von Strom und Dampf (Kraft-Wärme-Kopplung) in zwei eigenen Kohle- und einem Gaskraftwerk gedeckt.

Ausstellung „Gesichter einer Flucht“ in der katholischen Hauptschule in Marl Hamm

Die Wanderausstellung „Schau mich an – Gesichter einer Flucht“ ist bis zum 3. März in der katholischen Hauptschule auf dem Merkelheider Weg zu sehen.
Vor 300 Schülern der Katholischen Hauptschule wurde die Ausstellung durch die Schulleiterin Helga Mittelstädt, Initiatorin Gerburgis Sommer und Daniel Bröer vom Caritasverband Marl e.V. eröffnet.

Auf 19 Roll-Up-Bannern erzählen Menschen, die „Gesichter einer Flucht“, ihre Geschichte: Wer sie sind, woher sie kommen, warum sie fliehen mussten, was sie unterwegs erlebt haben und wie es ihnen in Deutschland und in ihrer Stadt geht. Auch deutsche Flüchtlinge und Vertriebene des Zweiten Weltkrieges und der DDR kommen zu Wort. Sie sind auf alten Fotos abgebildet, die sie im ungefähren Alter ihrer Flucht zeigen.

Kostenlose Führungen

Der Caritasverband Marl e.V. holte diese eindrucksvollen Portraits, die von der katholischen Hauptschule ins Bruder-Jordan-Haus (Kriemhildestraße 24) weiter wandert, nach Marl. An beiden Orten können Führungen bei Daniel Broer vom Caritasverband (Tel. 6908260) vereinbart werden.

Journalistin ärgerte sich über pauschale Vorwürfe

Entstanden ist diese Ausstellung durch die Initiative von Gerburgis Sommer. Die freie Journalistin, die sich ehrenamtlich im Asylkreis Haltern am See engagiert, ärgerte sich vor allem nach den Silvester-Vorfällen in Köln über die pauschalen Vorwürfe gegenüber Flüchtlingen.

Sturmtief Thomas hat Spuren in Marl und Umgebung hinterlassen.

Die Straßenreinigung des städtischen Betriebshofes legt nach Sturmtief Thomas am Samstag eine Sonderschicht ein. Nach einer ersten Sichtung hat der Zentrale Betriebshof der Stadt Marl keine gravierenden Schäden im Stadtgebiet festgestellt. Wie die Pressestelle der Stadt mitteilt, hat Sturmtief Thomas allerdings deutliche Spuren in Drewer hinterlassen.

Sonderschicht der Straßenreinigung am Samstag

„Wir haben einige wenige umgestürzte Bäume in Drewer“, berichtet Michael Lauche, Allgemeiner Betriebsleiter des Zentralen Betriebshofes. „Zum Glück fiel eine Erle neben und nicht in ein Wohnhaus.“ Sturmtief Thomas fegte einige mobile Straßenschilder um und riss vor allem Zweige und Äste von den noch unbelaubten Bäumen herunter. Michael Lauche: „Daher sind die Marler Straßen auch von Altholz übersät. Wir werden bei der Straßenreinigung am Samstag eine Sonderschicht einlegen und zumindest die Hauptstraßen durchfegen“.

Keine Abfälle in die Rinnen fegen!

Keine Hilfe für die Kehrmaschinenfahrer ist, wenn Anwohner die Zweige und Äste vom Gehweg in die Straßenrinne fegen. Diese großen Mengen können die Maschinen nicht bewältigen. Die Kehrmaschinenfahrer sind angehalten, in diesen Fällen den Straßenabschnitt nicht zu kehren. Darüber hinaus stellt das Fegen von Laub, Unrat und Kehricht in die Straßenrinnen eine Ordnungswidrigkeit dar.

Sturmtief Thomas hat auch in der Nachbarschaft von Marl zu Einsätze der Feuerwehr geführt

Insgesamt arbeitete die Feuerwehr Dorsten 14 sturmbedingte Einsätze im Stadtgebiet ab. In den meisten Fällen versperrten herabgestürzte Bäume oder Äste Verkehrsflächen bzw. drohten Dachziegel hinabzustürzen. Personenschäden gab es glückerlicherweise nicht. Um 22:24 Uhr löste zusätzlich noch ein automatischer Brandmelder in einem Bewohnerzimmer eines Altenheims aus. Jedoch konnte hier kein Schadenfeuer festgestellt und die Einsatzstelle an einen Verantwortlichen übergeben werden. Neben den Kräften der hauptamtlichen Wache waren bei den verschiedenen Einsätzen die Löschzüge Hervest I, Wulfen und Lembeck tätig.

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