Marl : „Erlebnisraum für die künstlerische Bildung“

Das Foto zeigt (v.l.) Ministerin Ute Schäfer, Theaterleiterin Claudia Schwidrik-Grebe, Bürgermeister Werner Arndt und Musikschulleiter Günter Braunstein bei der Preisverleihung am Montag (3.12.) in Düsseldorf.
Das Foto zeigt (v.l.) Ministerin Ute Schäfer, Theaterleiterin Claudia Schwidrik-Grebe, Bürgermeister Werner Arndt und Musikschulleiter Günter Braunstein bei der Preisverleihung am Montag (3.12.) in Düsseldorf.

Die Stadt Marl ist beim Landeswettbewerb für ihr kommunales Gesamtkonzept zur Förderung der kulturellen Bildung mit einem Preisgeld von 20.000 Euro ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung nahm Bürgermeister Werner Arndt jetzt mit Theaterleiterin Claudia Schwidrik-Grebe und Musikschulleiter Günter Braunstein in Düsseldorf aus den Händen von NRW-Kulturministerin Ute Schäfer entgegen.

„Der Preis ist eine verdiente Anerkennung für unsere innovativen Aktivitäten im Bereich der kulturellen Bildung und zugleich eine nachhaltige Ermutigung, unsere Vorreiterrolle anzunehmen und den eingeschlagenen Weg dem Konzept entsprechend zielgerichtet fortzusetzen“, erklärte Bürgermeister Werner Arndt (SPD) heute bei der Vorstellung des erfolgreichen Konzeptes im Rahmen eines Pressegesprächs im Rathaus Marl. An dem Gespräch nahmen neben Claudia Schwidrik-Grebe und Günter Braunstein auch Kulturkoordinator Klaus-Peter Lauche sowie Kulturausschussvorsitzender Karl-Heinz Dargel (CDU) und seine Stellvertreterin Ingrid Heinen (SPD) teil.

Zauberformel KÜBiS

KüBiS lautet die Marler Zauberformel, mit der die Stadt Marl die Jury des Landeswettbewerbs „Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung“ überzeugte. KüBiS steht für ein Konzept „von der künstlerischen Bildung in Schulen zur künstlerischen Bildung in der Stadt“. Hinter dem Konzept, das Theaterleiterin Claudia Schwidrik-Grebe und Musikschulleiter Günter Braunstein verfasst haben, steht der Leitgedanke, „die vielfältigen Angebote zur künstlerischen Bildung systematisch zu vernetzen und zu einem stimmigen und umfassenden Angebot für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auszuweiten“. Von der Vernetzung sollen vor allem die allgemeinbildenden Schulen profitieren, indem ihre Angebo-te eine Ergänzung erfährt, die von den Schulen selbst nicht geleistet werden kann, wie Tanz oder Theater.

Musischer Unterricht mit Musik, Tanz, Kunst und Theater

Das Konzept knüpft dabei vor allem an die Erfahrungen mit den künstlerischen Bildungskon-zeptionen an, die in der städtischen Musikschule und im Theater entwickelt wurden. Die Konzepte führten zu den bereits praktizierten Kooperationen von Musikschule und Theater. Beispiele dafür sind die „Kulturstrolche“ und der „Kulturrucksack“, zwei vernetzende Angebote für Kinder von 7 bis 14 Jahren. Darüber hinaus gestalten in der Canisius-Grundschule seit dem Schuljahr 2007/2008 besonders ausgebildete Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit den Klassenlehrern über die gesamte Schulzeit einen – so Braunstein – „musisch ganzheitlich orientierten Unterricht, der Elemente der darstellenden und bildenden Künste wie Musik, Tanz, Kunst und Theater umfasst“.

Theater weckt „Spieltrieb“ und fördert „AkzepTanz“

Die Zusammenführung von Musik, Tanz und Theater ist auch ein Schwerpunkt der Aktivitäten im Theater Marl. Beispielhaft dafür sei, so Claudia schwidrik-Grebe, das „Kulturrucksack“-Projekt, in dem Kinder der Hauptschule an der Wiesenstraße mit Musikern, Schauspielern und einer Choreografin eine Collage in Anlehnung an die Westside-Story auf die Bühne des Theaters bringen und sich dabei unter anderem mit der bildenden Kunst, der Vi-deokunst sowie dem Theater beschäftigen. Auch die „Kulturstrolche“ sind ein spartenüber-greifendes Mitmachprojekt. Der Theaterjugendclub „Spieltrieb“, das generationsübergreifende Tanzprojekt „A-Z AkzepTanz“, das aus der „Kids- and Youth Dance Company“ und den Anregungen von Royston Maldoom entstanden ist, sowie Theater- und Tanz-Workshops in Kooperation mit Marler Schulen zeugen von den vielseitigen Aktivitäten der kulturellen Bildung im Theaterbereich. Die Scharounschule als besonderer architektonischer Ort der kulturellen Begegnung in Marl hat zusätzlich besondere Vernetzungen und Produktionen der besonderen Art im Bereich der kulturellen Bildung ermöglicht. Nach der Renovierung des Gebäudes wird die bewährte kulturelle Vernetzung für die Bürgerinnen und Bürger wieder erlebbar sein.

Umfassender „Erlebnisraum für die künstlerische Bildung“ in der Stadt

Mit dem Preisgeld von 20.000 Euro wollen die städtischen Kulturmacher die vorhandenen Angebote ausweiten und ein komplexes Angebot für die nachhaltige kulturelle Bildung auf gesamtstädtischer Ebene schaffen. Vorgesehen ist u.a., KüBiS in den nächsten beiden Jahren auf den schon kulturell betreuten Kindergartenbereich und auf alle Schulformen auszudehnen, das Programm auf die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abzustimmen und die beteiligten Künstlerinnen und Künstler für die neuen Aufgaben fortzubilden. Ziel dabei ist es, ein „umfassendes Erlebnisprogramm der künstlerischen Bildung“ für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Dafür werden Theaterleiterin Claudia Schwidrik-Gebe und Musikschulleiter Günter Braunstein, die gemeinsam das erweiterte KüBiS-Projekt leiten werden, auch die Zusammenarbeit mit weiteren Einrichtungen ausweiten, wie z.B. mit dem Skulpturenmuseum Glaskasten, das seit Jahren Kontakte zu Schulen pflegt und mit der Hall of Fame am Rathaus ein spezielles Angebot für jüngere Graffiti-Künstler und Besucher vorhält, oder auch mit der Kinder- und Jugendbücherei „Türmchen“, die bereits bei zahlreichen Aktivitäten eingebunden ist, sowie den Familienbildungsstätten.

Gute Adresse für die kulturelle Bildung

Bürgermeister Werner Arndt sieht die kulturelle Bildung in Marl auf einem zukunftsweisenden und vielversprechenden Weg. „Marl hat gute Chancen, zu einer ersten Adresse für innovative Bildung zu werden“, so Arndt. „Diese Chance möchten wir nutzen, um unsere bereits vielfältige Bildungslandschaft weiter zu bereichern und damit auch die Lebensqualität und die Attraktivität unserer Stadt vor allem für junge Familien zu erhöhen“.

 

Marl : Stadt dankt Beschäftigten für langjähriges Engagement

Insgesamt 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden für ihre 25- bzw. 40jährige Tätigkeit für die Stadt Marl geehrt. Gleichzeitig verabschiedete Verwaltungschef Werner Arndt 27 Beschäftigte, die in diesem Jahr ihren Dienst in der Stadtverwaltung beendet haben, in den wohlverdienten Ruhestand.

„Gute und lobenswerte Arbeit“

Werner Arndt dankte den Jubilaren und künftigen Pensionären für die „gute und lobeswerte Arbeit“, die sie über so viele Jahre hinweg geleistet haben. Sie hätten unter zunehmend schwierigeren Bedingungen ihre Aufgaben „stets mit großer Tatkraft, fundierter Sachkenntnis und viel Verständnis für die Sorgen und Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger erledigt“, um „gemeinsam das Bestmögliche für unsere Stadt und ihre Menschen zu erreichen“.

„Von Herzen alles erdenklich Gute“

Die Jubilare ermunterte Werner Arndt in der Sprache des Sports, ihre langjährige Erfahrung und ihr gesammeltes Wissen auch in Zukunft einzubringen und mitzuhelfen, „unsere Verwaltungsmannschaft zu einem unschlagbaren Team zu machen“. Den Pensionären wünschte der Verwaltungschef „von Herzen alles erdenklich Gute“ für die Zeit nach der Berufstätigkeit. Arndt: „Bleiben Sie uns gewogen und legen sie als ehreamtliche Botschafter unserer Verwaltung in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis öfter ein gutes Wort für uns ein“. Denn die Kommunalverwaltungen und auch die Stadtverwaltung Marl seien, so der Bürgermeister, „viel besser als das Ansehen des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit“.

 

„Mehr Farbe für Marl“ verwandelt Kästen in Kunst

 

 „Wie kann die Stadt Marl in 13 Jahren aussehen?“ Mit dieser Frage beschäftigten sich 20 Schülergruppen verschiedener Marler Schulen. Unter dem Motto „Mehr Farbe für Marl“ beteiligten sie sich an dem „Jugend-Kunstwettbewerb Marl 2025″, zu die Stadt Marl im Frühjahr eingeladen hatten, und bemalten Schaltschränke mit ihren Visionen vom Marler Stadtbild in 2025. Jetzt stehen die Gewinner fest.

Eine gerade Straße, wie mit dem Lineal gezogen, verläuft zwischen mehrstöckigen, grauen Häusern. Alles verliert sich in einem Fluchtpunkt an der Horizontlinie. Der Himmel ist blau und fast wolkenlos. Doch das Auge des Betrachters fällt auf etwas ganz anderes: Auf die großen Äste und Baumkronen, die das Gemäuer der Häuser durchbrechen und ins freie ragen. Diese Szenerie ist Daline Jankowskis Bild einer Marler Straße in 2025 – und das Gewinner-Motiv des Jugend-Kunstwettbewerbs; dargestellt auf einem Kabelverteilerschrank an der Breddenkampstraße/Birkenkamp.

Marl in der Zukunft

Der Leiter des Marler Skulpturenmuseums Glaskasten Georg Elben beriet sich gemeinsam mit Katrin Frendo und Herbert Bennemann (RWE), Kunstlehrerein Beatrix Ries von der Günther-Eckerland-Realschule und mit Dr. Jürgen Göttsche vom Stadtplanungsamt über alle gestalteten Schaltschränke und Kompaktstationen. Der fünfköpfigen Jury war bei ihrer Entscheidung vor allem die überzeugende und selbsterklärende Umsetzung des Themas „Marl 2025″ wichtig. „Das Motiv von Daline Jankowski hat uns alle überzeugt“, sagt Georg Elben. „Mir hat besonders gut gefallen, dass es sowohl kritische als auch positive Aspekte für ein Zukunftsbild der Stadt Marl beinhaltet.“

Bunte Akzente im Stadtgebiet

Die GiL-Oberstufenschülerin mit Leistungskurs Kunst kann sich über ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro für die Kurskasse freuen, das sie jetzt im Rathaus entgegen nehmen konnte.

Alle Schaltschrank-Künstler erhielten einen Geldbetrag für Farben und Pinsel. Neben dem ersten Gewinn gingen weitere Preisgelder jeweils in Höhe von 100 Euro für die Klassenkasse an vier Schülergruppen vom Gymnasium im Loekamp. Beteiligen konnten sich alle Nachwuchskünstler ab Jahrgangsstufe 8.

 

 

Volkstrauertag in Marl 18.11.2012

Anlässlich des Volkstrauertages wird an verschiedenen Gedenkorten in Marl am Wochenende mit Ansprachen und Kranzniederlegungen der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.

Zur zentralen Gedenkfeier auf dem Creiler Platz und den Kranzniederlegungen in den Stadtteilen sind alle Marlerinnen und Marler herzlich eingeladen.

 

Die zentrale Gedenkfeier beginnt am Sonntag (18.11.) um 11.30 Uhr am Bonhoeffer-Denkmal auf dem Creiler Platz vor dem Rathaus. Dort werden Bürgermeister Werner Arndt für die Stadt Marl und Pastoralreferent Günter Thewes als Vertreter der Kirchen in Ansprachen und mit einer Kranzniederlegung der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. In Anschluss daran werden Schülerinnen und Schüler der Günther-Eckerland-Realschule einen eigenen Beitrag zum Thema „Opfer der NS-Euthanasie in Marl“ vortragen. Darüber hinaus liest der Journalist, Autor und Leiter der Literaturwerkstatt Marl, Werner Schlegel, zum Thema „2. Weltkrieg“. Das Trompetentrio der Musikschule Marl unter der Leitung von Klaus Mechlinski sorgt für den angemessenen musikalischen Rahmen.

Marl : Das Nahverkehrsunternehmen Vestische verschärft seine Sicherheitsmaßnahmen

Alle 650 Fahrer müssen verpflichtend ein Deeskalationstraining machen. Dabei werden Gefahrensituationen simuliert. Die Vestische will dadurch die Gefahren bei einem Übergriff minimieren. Außerdem soll das Sicherheitsgefühl der Fahrer durch die Schulung gestärkt werden. Das Training ist der dritte Baustein eines Sicherheitspakts der Vestischen. Dazu gehören außerdem noch die Videoüberwachung in den Bussen und der vorgeschriebene Einstieg der Fahrgäste vorne beim Fahrer. Im Oktober wurden zwei Busfahrer in Recklinghausen und Marl überfallen.

Bild: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr


Marl : 21. Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses am 7.11.2012

21. Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses vom 07.11.2012 (öffentlich/nichtöffentlich)
Gremien: Kinder- und Jugendhilfeausschuss
Raum: Ratsstube, , 45768 Marl
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Anzeige der Sitzungsteilnehmer
TOP Vorlage vom Betreff
TOP-Status: öffentlich 1 Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
TOP-Status: öffentlich 2 Bericht / Anfragen des Jugendforums / J!M
TOP-Status: öffentlich 3 Niederschrift der 20. Sitzung des KJHA vom 12.09.2012
TOP-Status: öffentlich 4 Bericht über die Umsetzung von Ausschussbeschlüssen
TOP-Status: öffentlich 5 Jugendamtspezifische Elternbefragung zum Betreuungsbedarf U3 – Marl 2012
Bericht des Deutschen Jugendinstituts
TOP-Status: öffentlich 6 2012/0363 13.09.2012 Dringlichkeitsantrag der Fraktion Wählergemeinschaft DIE GRÜNEN betr. Einsparungen im Budget Kinder – und Jugendförderung
TOP-Status: öffentlich 7 2012/0440 30.10.2012 Teilkonzeptionelle Überlegungen zur zukünftigen Gestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Sinsen
TOP-Status: öffentlich 8 2012/0391 11.10.2012 Haushaltssanierungsplan Maßnahme 16; hier: Neukonzeptionierung Psychologische Beratungsstelle
TOP-Status: öffentlich 9 Bundeskinderschutzgesetz
mündlicher Bericht
TOP-Status: öffentlich 10 2012/0453 05.11.2012 Investitionsprogramm ‚Kinderbetreuungsfinanzierung 2013/2014‘ –
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung des Fiskalvertrages
– Anträge der Stadt Marl
Anlage(n) zu ...
TOP-Status: öffentlich 11 2012/0437 29.10.2012 Antrag auf überplanmäßige Mittelbereitstellung für das Haushaltsjahr 2012 im Deckungskreis 5176 Hilfen zur Erziehung
TOP-Status: öffentlich 12 2012/0428 26.10.2012 Fallzahlen und Kostenentwicklung bei den Hilfen zur Erziehung im III. Quartal 2012 Anlage(n) zu ...
TOP-Status: öffentlich 13 Anfragen und Mitteilungen
TOP-Status: nichtöffentlich 14 2012/0448 31.10.2012 Gewährleistung des Rechtsanspruchs auf Kindertagesbetreuung für unterdreijährige Kinder zum 01.08.2013
Hier: Anmietung einer Wohnung und eines Ladenlokals zur Einrichtung von Großtagespflegstellen
TOP-Status: nichtöffentlich 15 Anfragen und Mitteilungen

Marl : „Tannen-Casting“ erfährt große Aufmerksamkeit

"Tannen-Casting" in Marl mit Katharina Niehaus vom Stadtmarketing.
„Tannen-Casting“ in Marl mit Katharina Niehaus vom Stadtmarketing. Foto: SAT.1 NRW

Alle Jahre wieder sucht die Stadt Marl einen Weihnachtsbaum. Tanne, Edeltanne oder Fichte – das ist ganz egal. Beim „Tannen-Casting“ hat Katharina Niehaus vom Stadtmarketing jetzt viele Bäume unter die Lupe genommen und wurde von SAT.1 NRW auf Schritt und Tritt begleitet.

Der Marler Weihnachtsbaum: Zehn Meter hoch, dicht gewachsen und rundherum ansehnlich sollte er sein. Wichtig sind eine Mindesthöhe von zehn Metern und ein freier Zugang zum Baum, damit die Feuerwehr ihn ohne Probleme fällen und abtransportieren kann.

„Tannen-Casting“ in Marl

Katharina Niehaus vom Stadtmarketing machte sich jetzt gemeinsam mit einem Fernsehteam von SAT.1 NRW auf den Weg zum „Tannen-Casting“ in Marl. So viel vorab: Vor dem Blick der städtischen Mitarbeiterin war keine Tanne sicher!

Das Video vom „Tannen-Casting“ in Marl sehen Sie auf den Internetseiten von SAT.1 NRW – hier.

Die Entscheidung, welcher Baum in Frage kommt, wird erst noch getroffen. Insgesamt soll der geschmückte Weihnachtsbaum bis über den 6. Januar hinaus neben dem Rathausturm I stehen bleiben.

Kleinkunst im Theater Marl

Wer mit sich selbst fremdgeht, bleibt sich immer treu!

 

Andrea Badey
Andrea Badey – Die Powerfrau aus dem Ruhrpott

Kabarettistisch, poetisch, urkomisch – Andrea Badey eröffnet am Freitag (26.10.) mit ihrem ganz eigenen Mix aus handfester Komik, ihren erzählten Geschichten über Protagonisten und hervorragend interpretierten Liedern die Reihe der Kleinkunst im Theater Marl.

Insgesamt fünf Mal hebt sich der Vorhang in der Spielzeit 2012/2013 und die große Bühne des Marler Theaters wird zum Studio „Hinter’m Eisernen“ für die Kleinkunst umgebaut. Was dann präsentiert wird, sind keineswegs „kleine“ Themen.

Lebenskomik

Die Powerfrau aus dem Ruhrpott und kabarettistische Frauenbeauftragte in Sachen Lebenskomik zerpflückt mit Charme, Witz und beherzten Melodien die Tiefgründe unseres menschlichen Daseins. Ob als polnische Existenzgründerin, philosphierender LKW-Fahrer oder als der etwas beschränkte Sohn Ludwig – Andrea Badey inzeniert fabelhaft die sehr unterschieldichen Geschichten ihrer Protagonisten und weiß darüber hinaus, wie man sich Späße mit ihrem Publikum erlauben kann.

Feuchte Augen

Mit großem Können schlägt sie den Bogen zwischen teils kräftigem, teils stillem Humor und eindringlicher Herausarbeitung eines Charakters, die dem Publikum zeitweise die Augen feucht werden lässt. Da zeigt sich die perfekte Mischung aus gelernter Schauspielerin und exzellenter Beobachterin, Poetin und Kabarettistin.

„…einfach umwerfend“

„Wie Andrea Badey ihre Geschichten erzählt, das ist einfach umwerfend. Frech. Dann wieder in einem Lied, leise zärtlich. Wenn böse Mädchen in den Himmel und Gute Mädchen nirgendwo hinkommen, wohin geht dann eigentlich die Badey?“, fragt die Presse.

Marl : Auf die Plätze, fertig, VolksParkFest 2012!

Click on the photo for the original

Auf die Plätze, fertig, VolksParkFest! Marls traditionelles Volksfest steht in den Startlöchern und präsentiert sich am 3. Oktober bereits zum 21. Mal im idyllisch gelegenen Volkspark in Alt-Marl, am Stadt- und Heimatmuseum und im Guido-Heiland-Bad.

In diesem Jahr lädt das VolksParkFest zum Tag der Deutschen Einheit wieder mit einem großen Kunsthandwerkermarkt, spannendem Bühnenprogramm, Hubschrauberrundflügen, der „Allee der Vereine“ und Gaumenfreuden für jeden Geschmack zu einem abwechslungsreichen Tag für die ganze Familie ein. Erstmalig stellt auch der Seniorenbeirat der Stadt Marl in der Wohnstube des Heimatmuseums sein vielfältiges Angebot für ältere Menschen vor.

Publikumsmagnet

„Unser VolksParkFest ist ein echter Publikumsmagnet und wird wieder mehrere zehntausend Besucher aus Marl und unserer Region anlocken“.  Katharina Niehaus vom städtischen Marketing weiß: „Viele Besucherinnen und Besucher freuen sich schon das ganze Jahr lang auf das Fest – endlich kann es wieder losgehen!“ Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Christina Michl und Iris Matheus hat sie wieder ein attraktives Programm auf die Beine gestellt.

„Umsonst und draußen“…

…lautet auch diesmal wieder das bewährte Erfolgsrezept der Open-Air-Feier.  Nach der offiziellen Eröffnung startet auf der Bühne am See des Volksparks ein Nonstop-Programm aus Live-Musik verschiedener Stilrichtungen sowie sportlichen, tänzerischen und folkloristischen Darbietungen. Unter anderem wird die neue Trend-Sportart „Zumba“ vorgestellt und einige Kicker vom Deutschen Fußball Internat in Marl zeigen ihre besten Tricks zum Nachmachen.

Click on the photo for the original

Moderation

Moderiert wird die Open-Air-Feier in gewohnt unterhaltsamer Art von Philipp Dammer. Der Comedy-Jongleur wird in diesem Jahr auch wieder sein Können unter Beweis stellen und das Publikum mit einer witzigen Jonglage zum Lachen bringen. Darüber hinaus feiern gleich zwei Vereine auf dem VolksParkFest Premiere: der Tanzsportclub Marl zeigt auf der Bühne nicht nur aktuelle „Dance-Acts“, sondern verwöhnt sein Publikum am eigenen Stand auch mit leckeren Cocktails. Ebenfalls neu am Start: die Kampfsportschule „Mixed Martial Arts“, die Auszüge aus ihrem Selbstverteidigungsprogramm präsentiert und an ihrem Stand Waffeln, Kaffee und Sekt anbieten. Auch das Team vom Stadtinformationsbüro i-Punkt stellt sich vor und informiert über besondere Angebote rechtzeitig zum 15. Geburtstag.

„Allee der Vereine“

Aber nicht nur auf der Bühne ist bis in den späten Abend beste Unterhaltung garantiert. An der Uferpromenade entlang des Sees präsentieren sich in der „Allee der Vereine“ in diesem Jahr dicht gedrängt über 70 Vereine, Verbände und Einrichtungen aus Marl – vom Sportverein über den Förderverein und Moscheeverein bis zur Selbsthilfegruppe und Beratungsstelle. Auch die politischen Parteien sind wieder vor Ort. Sie informieren über ihre Ziele und Aktivitäten, bereiten an ihren Ständen landestypische Gaumenfreuden zu.

Click on the photo for the original

Fest der europäischen Freundschaft

Weil das Marler VolksParkFest traditionell als Fest der europäischen Freundschaft gefeiert wird, können sich interessierte Besucher im Zelt der Partnerschaftsvereine über die Aktivitäten der Vereine informieren und werden dabei mit kulinarischen Spezialitäten aus den jeweiligen Ländern verwöhnt. Damit erhält das VolksParkFest auch eine internationale (Geschmacks-) Note. In diesem Jahr reisen französische, englische und ungarische Gäste aus den Partnerstädten Marls an.

Kunsthandwerkermarkt

Auf dem Kunsthandwerkermarkt in der Ophoffstraße und Vikariestraße kommen Freunde des guten Geschmacks und handwerklicher Qualität auf ihre Kosten. Über 70 Hobbykünstler bieten hier ihre in liebevoller Handarbeit gefertigten Waren feil. Der Markt beeindruckt die Besucher jedes Jahr auf’s Neue mit einem breitgefächerten und hochwertigen Angebot.

Click on the photo for the original

Fest mit westfälischer Tradition

Nur wenige Schritte vom Kunsthandwerkermarkt entfernt laden Heimatverein Marl und Mühlradfreunde zu einem Fest mit westfälischer Tradition ein. Los geht’s ab 11 Uhr in der alten Wassermühle von anno 1415. Die Besucher können das Stadt- und Heimatmuseum in der historischen Mühle besichtigen und dem Wassermüller und seinen Mahlknechten über die Schulter sehen, wenn sie Getreide zu Schrot mahlen. In der historischen Schmiede, gleich hinter dem Heimatmuseum, werden Schmiede in die Fertigkeiten ihres Handwerks einweisen. Zwei Weberinnen fertigen am Webstuhl im Museum Handtücher.
Während von den Frauen aus dem Kreis der Mühlradfreunde Schmalz- und Schinkenbrote serviert werden, backen die Kinder am Lagerfeuer gemütlich ihr Stockbrot. Für die Erwachsenen gibt es dazu ein frisches Pils vom Fass und einen echten „Alt-Marler Mühlenkorn“. Musikalisch unterhalten mit heiteren Liedern werden die Gäste von den Mühlradsängern. Um 15 Uhr blasen schließlich die Jagdhorn-Bläser des Hegerings Marl ein fröhliches „Halali“.

Marina im „Guido“

Im benachbarten Guido-Heiland-Bad verwandelt sich das Schwimmbecken zu einer Marina, in der die Modellbauer mit ihren Booten vor Anker gehen und die Gärtnerei Kasperski präsentiert eine Bonsai-Ausstellung. Darüber hinaus können Besucher dabei zusehen, wie die Marler Schützenvereine nach zwei Jahren beim Stadtkönigsschießen ihr neues Oberhaupt ermitteln. Fürs leibliche Wohl sorgt „Guido’s Café“ und zur Unterhaltung spielt die Band „Löwenherz“ auf.

Click on the photo for the original

Unvergessliche Eindrücke aus luftiger Höhe

Auch am Volksparkstadion ist etwas los: Hier können Besucherinnen und Besucher wieder unvergessliche Eindrücke aus luftiger Höhe erleben. Mit den Helikopter-Rundflügen des Luftfahrtunternehmens Aveo Air Service aus Hünxe können Interessierte direkt im Stadion am Volkspark starten und von hoch oben nicht nur auf das bunte Treiben im Volkspark blicken. Das Team von Aveo Air Service präsentiert sich direkt im Bereich des ehemaligen Kassenhäuschens am Volksparkstadion (Ophoffstraße gegenüber Einfahrt Friedrich-Ebert-Straße).

Click on the photo for the original

Spiel und Spaß ohne Grenzen

Und natürlich gibt es auch für die jungen Besucher des VolksParkFestes wieder viel zu entdecken und zu erleben. Bei Mitmachaktionen in der „learn & fun Erlebniswelt“ der RWE AG dreht sich alles rund um das Thema Energie und in der „Letterbox“ des Medienhauses Bauer sind beim Einfangen der fliegenden Buchstaben vor allem Geschick und Reaktionsvermögen gefragt. Die Volksbank Marl-Recklinghausen lädt außerdem zum Spielen mit einem Riesen-Sparschwein ein und am Stand des Sutter-Verlags gibt es Spiel und Spaß ohne Grenzen. Aber auch die „großen“ Besucher können eine Menge erleben und sich sportlich betätigen: auf wagemutige Sportsmänner und -frauen warten tolle Angebote des Marler Baseballvereins „Sly Dogs“, des VfL Hüls oder der DJK Germania Lenkerbeck.

Flohmarkt, saisonale Küche und „MaKiBu

Spiel und Spaß hat auch die Overbergschule beim VolksParkFest zu bieten: Hier veranstaltet der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule einen bunten Kinderflohmarkt und bietet Kunstgewerbliches an. In der Caféteria im Schulgebäude dürfen sich Besucher und Gäste unter anderem auf Spezialitäten der saisonalen Küche freuen und auf dem Schulgelände lässt der „MaKiBu“ (MarlerKinderBus) mit seinen umfangreichen Spielangeboten vor allem Kinderherzen höher schlagen.

Countdown für 21. Auflage läuft

Der Countdown zum 21. VolksParkFest läuft und wie immer gibt es auch vorab wieder wichtige Hinweise. Für das Marler Volksfest werden alle Zufahrtstraßen zum Volkspark gesperrt. Da die Parkplätze in der näheren Umgebung knapp bemessen sind, rät die Stadt Marl dringend dazu, für die Anreise zum VolksParkFest das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel (Linie 222) zu nutzen. Radfahrer aufgepasst: Auf den Parkbuchten vor der Overbergschule (Vikariestraße) stehen nicht nur Abstellmöglichkeiten zur Verfügung. Jugendliche der DLRG putzen hier gegen eine kleine Spende Fahrräder und polieren die Drahtesel vor der Heimfahrt wieder auf Hochglanz.

Zu Fuß zum Volkspark

Den auswärtigen Besuchern und Gästen wird empfohlen, die Parkplätze am Einkaufszentrum Marler Stern, am Rathaus oder am Bauturm an der Liegnitzer-Straße zu nutzen und sich von dort aus zu Fuß auf den Weg zum Volkspark zu machen.

Click on the photo for the original

Bloggen auf WordPress.com.

Nach oben ↑