Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Marl liegt aus

Amtliches Bekanntmachungsblatt
Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt liegt aus

Die neue Ausgabe des Amtlichen Bekanntmachungsblattes der Stadt Marl vom 27. August ist ab sofort im Internet verfügbar und liegt kostenlos aus.

In der aktuellen Ausgabe werden unter anderem Informationen der Wasser- und Bodenverbände Hohe Mark, Marl-Ost und Marl-West sowie über die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 bekannt gemacht.

Das Amtliche Bekanntmachungsblatt…

…wird auf den Internetseiten der Stadt Marl unter www.marl.de/bekanntmachungsblatt veröffentlicht und ist kostenlos an der Information im Rathaus, im Stadtinformationsbüro i-Punkt und im Stadtteilbüro Hamm im Ernst-Reuter-Haus erhältlich. Es wird außerdem regelmäßig gegen einen Betrag von 2,50 Euro je Zustellung zugesandt.

Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Marl liegt aus

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Amtliches Bekanntmachungsblatt
Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt liegt aus

Die neue Ausgabe des Amtlichen Bekanntmachungsblattes der Stadt Marl vom 15. August ist ab sofort im Internet verfügbar und liegt kostenlos aus.

In der aktuellen Ausgabe werden unter anderem Informationen der Bezirksregierung Münster im Rahmen der Deichrückverlegung und Lippegestaltung sowie die öffentliche Anerkennung des Vereins WiLLmA-Marl e.V. bekannt gemacht.

Das Amtliche Bekanntmachungsblatt…

…wird auf den Internetseiten der Stadt Marl unter www.marl.de/bekanntmachungsblatt veröffentlicht und ist kostenlos an der Information im Rathaus, im Stadtinformationsbüro i-Punkt und im Stadtteilbüro Hamm im Ernst-Reuter-Haus erhältlich. Es wird außerdem regelmäßig gegen einen Betrag von 2,50 Euro je Zustellung zugesandt.

Marl: „Solidarität mit Flutopfern und Städten gezeigt“

 

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Bürgermeister Werner Arndt hat jetzt Rettungskräfte von der DLRG Marl, dem THW-Ortsverband Marl und der Feuerwehr der Stadt Marl im Rathaus empfangen.

Rettungskräfte von der DLRG Marl, dem THW-Ortsverband Marl und der Feuerwehr der Stadt Marl im Rathaus empfangen.

 

Die Stadt Marl hat zahlreichen Rettungskräften und Helfern gedankt,

die sich im Einsatz gegen das Hochwasser an der Elbe engagierten.

 

Die Stadt hatte in der vergangenen Woche die Einsatzleute und Helfer von der DLRG Marl, dem THW-Ortsverband Marl und der Feuerwehr der Stadt Marl im Rathaus empfangen. Dort berichteten die Helfer von ihren Erfahrungen im Einsatz gegen das Elb-Hochwasser in Magdeburg.

 

„Ein großes Lob an die Hochwasser-Helfer“

 

Die Stadt würdigte den Einsatz der Marler Rettungskräfte. „Sie haben Deiche gesichert, Menschen geholfen und dort angepackt, wo sie dringend gerbraucht wurden“, so die Stadt. Im Kampf gegen die Hochwasser-Katastrophe hätten die Marler Einsatzkräfte ein „unermüdliches und teils bürgerschaftliches Engagement“ an den Tag gelegt, um den in Not geratenen Menschen in der Region Magdeburg zu helfen. Stadt : „Sie alle haben ihre uneingeschränkte Solidarität mit den Flutopfern und den betroffenen Städten und Regionen gezeigt – das verdient unseren Dank und unsere Anerkennung“.

 

Lob für Freistellung

 

Seinen Dank richtete die Stadt auch an die Arbeitgeber, die das ehrenamtliche Engagement durch die Freistellung vom Dienst ermöglicht hatten. „Ohne das Verständnis und die Unterstützung der Arbeitgeber“, so die Stadt, „wäre der erfolgreiche Einsatz in Magdeburg nicht möglich gewesen“. Auch Klaus-Peter-Lauche war voll des Lobes für die Einsatzkräfte: „Im Kampf gegen das Hochwasser haben sie nicht auf die Uhr geschaut, sondern geholfen wo es nur ging – dafür danken wir allen Helfern ganz herzlich“.

 

DLRG, THW und Feuerwehr vor Ort im Einsatz

 

Im Juni waren insgesamt 34 Rettungskräfte von DLRG (5), THW (20) und Feuerwehr (9) im Verbund mit den anderen Hilfsorganisationen und freiwilligen Helfern im Einsatz gegen das Hochwasser an der Elbe. Die Feuerwehr der Stadt Marl brach mit einem Löschzugfahrzeug zum Einsatz in die Gemeinde Schollene auf. Dort stärkten die Feuerwehrleute die Deiche und sicherten eine Pumpstation. Das THW wiederum schützte in Magdeburg ein Industriegebiet vor den anrauschenden Wassermassen. Auch die DLRG aus Marl war mit ihrem ersten Bootstrupp vor Ort, um gegen die ansteigenden Fluten anzukämpfen.

 

 

 

 

 

Stadt Marl: Zehn neue Auszubildende starten ins Berufsleben

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Die Stadt Marl ist seit wenigen Tagen um einige neue Gesichter reicher: Zehn junge Menschen haben jetzt ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung angetreten.

Sechs junge Frauen und vier junge Männer werden in den nächsten drei Jahren zu Verwaltungsfachangestellten, Informatikkaufleuten und zum „Bachelor of Laws“ ausgebildet.

„Brauchen motivierte Menschen, die ihr Wissen mit einbringen“

„Mit einer fundierten Ausbildung wollen wir den jungen Menschen den Start ins Berufsleben jetzt ermöglichen“.  Für die Stadtverwaltung ist  die Ausbildung junger Leute sehr wichtig. „Wir brauchen junge und motivierte Menschen, die ihr Wissen und eigene Ideen mit einbringen“. . „So können wir unsere eigenen Nachwuchskräfte ausbilden und als Stadt eine gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“.

Personalrat begrüßt

Auch Willi Kinghorst, Vorsitzender des Personalrates der Stadt Marl, freute sich sehr über die neuen Auszubildenden. Mit einem kurzen Einblick in die Tätigkeit des Personalrats begrüßte auch er die neuen Kolleginnen und Kollegen. Kinghorst: „Wir sind sehr froh und stolz darauf, dass sich zehn junge Menschen für einen Beruf im öffentlichen Dienst interessieren und sich jetzt für eine Ausbildung in der Stadtverwaltung entschieden haben“.

Kennenlernen steht anfangs im Fokus

Für einen erleichterten Einstieg in den „Ernst des Lebens“ werden die neuen Azubis von Ausbildungsleiterin Julia Nickel durch ein gemeinsames Programm geführt. „Die Azubis sollen zunächst einmal alle Informationen über ihren Arbeitgeber erfahren und sich untereinander besser kennenlernen“, gab Julia Nickel die Marschrichtung für die nächsten Tage in der Verwaltung vor.

Ihre Ausbildung bei der Stadt Marl begonnen haben jetzt (1.8.): Jill Kristin Baumgart, Jan Dreßel, Sharon Kehren, Nina Schwartz (Verwaltungsfachangestellte), Hanna Gawollek (Informatikkauffrau), sowie Benjamin Kraatz, Niklas Majnaric, Sarah Meister, Torben Schuster und Ramona Teuber (Bachelor of Laws, Start, Start am 1.9.).

Ausbildung bei der Stadt Marl

Mit acht verschiedenen Ausbildungsperspektiven bietet die Stadt Marl jungen Menschen viele Möglichkeiten, einen Beruf zu erlernen. Vor drei Jahren ist die Ausbildung zum „Bachelor of Laws“ neu hinzugekommen, mit der sich die Jugendlichen für die spätere Tätigkeit im gehobenen, nichttechnischen Dienst einer Kommunalverwaltung qualifizieren. Diese Ausbildung erfolgt im dualen System; Theorie und Praxis wechseln sich blockweise ab. Im Augenblick absolvieren 29 junge Leute eine Ausbildung bei der Stadt Marl. Acht von ihnen werden in diesem Jahr ihre Lehre voraussichtlich abschließen und in ein Beamten- oder Angestelltenverhältnis übernommen.

Ausbildungsstart 2014

Auch für den Ausbildungsstart 2014 ist die Stadt Marl schon dabei, die ersten Weichen zu stellen. In Kooperation mit der Agentur für Arbeit richtet die Kommune im nächsten Sommer wieder den Berufskundlichen Informationstag im Rathaus aus. Dann werden bereits zum 15. Mal zahlreiche Schüler eingeladen, um sich über Bewerbungen und Ausbildungswege sowie Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten schlau zu machen.

Schüler aus China zu Gast im Marler Rathaus

Schüler aus China zu Gast im Rathaus
Schüler der Tongxiang Highschool aus China waren jetzt zu Gast im Rathaus

Die Stadt Marl hat jetzt zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Tongxiang Highschool aus China im Rathaus empfangen.

Was liegt näher, als die jungen Leute der Länder zusammenzubringen, mit denen man gute Beziehungen pflegen möchte? Diese Frage war der Motor für den Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium im Loekamp und der Tongxiang Highschool aus China. Jetzt besuchten die Jugendlichen aus dem Reich der Mitte das  Rathaus.

„Kontakte knüpfen“

Insgesamt 27 Schülerinnen und Schüler aus China begrüßte die Stadt am Dienstag (9.7.) im Marler Rathaus. Die Stadt  lobte den regen Austausch der Schulen und wünschte sich auch in Zukunft „noch viele Begegnungen der jungen Menschen“. In einer Welt, die immer weiter zusammenwächst, seien Neugier und Aufgeschlossenheit gerade für junge Menschen eines anderen Kulturkreises die Basis für ein gutes Miteinander. „Die Jugendlichen können dank des Austausches schon jetzt voneinander lernen, Kontakte knüpfen und Freunde werden“.

Anderen Kulturkreis kennenlernen

Seit mittlerweile drei Jahren besteht der Schüleraustausch zwischen dem Marler Gymnasium und der chinesischen Highschool in Tongxiang, die rund 200 Kilometer von der Metropole Shanghai entfernt liegt. Seither besuchen sich die Schülerinnen und Schüler beider Schulen regelmäßig. „Ziel ist es“, so Schulleiter Joachim Posanski, „das schulische und private Leben in einem anderen Kulturkreis kennenzulernen“. Untergebracht waren die chinesischen Schüler vom 3. bis 10. Juli in Marler Gastfamilien. Während ihres Aufenthaltes in der Chemiestadt bekamen die Schüler aus China viel zu sehen: Neben einer Fahrt zum Musiktheater in Gelsenkirchen stand unter anderem auch ein Besuch im Oberhausener Gasometer auf dem Programm. Am Mittwoch (10.7.) geht es dann von Marl aus weiter zu einer einwöchigen Reise durch Europa.

Rat und Verwaltung der Stadt Marl trauern um Hans-Jürgen Schnipper

Hans-Jürgen Schnipper (†)
Rat und Verwaltung trauern um Hans-Jürgen Schnipper

Mit großer Bestürzung hat Bürgermeister Werner Arndt die Nachricht vom Tode von Hans-Jürgen Schnipper aufgenommen. Als Ratsmitglied sei er „stets vor Ort und bei den Menschen“ gewesen, ein „echter Vollblutpolitiker“, der sich über viele Jahre insbesondere im kommunalpolitischen Bereich ehrenamtlich für die Interessen der Bürger in Marl eingesetzt habe.

Auch als ehemaliger Landrat habe Schnipper in all den Jahren „in seiner Arbeit keine Pflicht“ sondern „stets eine persönliche Aufgabe“ gesehen, so Arndt. „Hans-Jürgen Schnipper hat sich während seines vielfältigen politischen Wirken in vorbildlicher Weise um unsere Stadt und darüber hinaus verdient gemacht hat“.

Ratsmitglied

Hans-Jürgen Schnipper wurde im Jahre 1969 zum Mitglied des Rates der Stadt Marl gewählt. Von 1979 bis 1994 war er Vorsitzender der CDU-Fraktion, anschließend Stellvertreter. Der ehemalige Landrat war darüber hinaus lange Zeit Mitglied des Haupt- und Finanzausschuss in Marl. Als Vorsitzender des Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Verwaltungsreform hat Hans-Jürgen Schnipper maßgeblich an politischen Beschlüssen mitgewirkt und erforderliche Maßnahmen innerhalb der Verwaltungsstrukturreform eingeleitet und abgeschlossen.

Städtepartnerschaft

Darüber hinaus hat Hans-Jürgen Schnipper als Vorsitzender in der Städtepartnerschaft mit Herzlia in Israel bis zuletzt viele wichtige Impulse gegeben und damit einen wertvollen Beitrag für die europäische Verständigung geleistet. Mit seinem unermüdlichen Engagement hat er sich bei allen, die in Marl und in den Partnerstädten für den europäischen Gedanken eintreten, große Sympathie und Anerkennung erworben.

Würdigung

„Mit Hans-Jürgen Schnipper verliert die Stadt Marl eine engagierte politische Persönlichkeit“, würdigte Bürgermeister Werner Arndt den Verstorbenen. „Rat und Verwaltung der Stadt Marl trauern um Hans-Jürgen Schnipper und werden ihm ein würdiges Andenken bewahren“.

 

Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Marl liegt aus

Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt liegt aus
Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt liegt aus

Die neue Ausgabe des Amtlichen Bekanntmachungsblattes der Stadt Marl vom 10. Juni ist ab sofort im Internet verfügbar und liegt kostenlos aus.

In der aktuellen Ausgabe werden die Tagesordnung für die öffentliche Ratssitzung am Donnerstag, 13. Juni (15 Uhr), sowie die Wahlbezirksaufteilung für die Kommunalwahl 2014 bekannt gemacht.

Zustellung möglich

Das Amtliche Bekanntmachungsblatt wird auf den Internetseiten der Stadt Marl unter www.marl.de/bekanntmachungsblatt veröffentlicht und ist kostenlos an der Information im Rathaus, im Stadtinformationsbüro i-Punkt und im Stadtteilbüro Hamm im Ernst-Reuter-Haus erhältlich. Es wird außerdem regelmäßig gegen einen Betrag von 2,50 Euro je Zustellung zugesandt.

 

Bekanntmachungsblatt vom 10. Juni

Schuldenstadt Marl liegt bei der Verschuldung über den Landesdurchschnitt

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Die Schulden der Gemeinden und Gemeindeverbände Nordrhein‑Westfalens erreichten Ende 2012 mit rund 58,1 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Wie Information und Technik Nordrhein‑Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, belief sich damit rein rechnerisch die Verschuldung je Einwohner auf 3 256 Euro. Wie die Statistiker mitteilen, sind bei diesen Werten die kommunalen Eigenbetriebe, eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen und kommunale Anstalten öffentlichen Rechts enthalten.

Im Jahr 2002 lag der Schuldenstand noch bei 37,9 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung betrug damals 2 098 Euro; das waren 55,2 Prozent weniger als im Jahr 2012. Die Schulden der kommunalen Kernhaushalte beliefen sich auf 46,4 Milliarden Euro und verteilten sich auf Kassenkredite in Höhe von 23,7 Milliarden Euro und langfristige Verbindlichkeiten (Investitionskredite) in Höhe von 22,7 Milliarden Euro. Während sich die Kredite für Investitionen im betrachteten Zehn-Jahreszeitraum um 8,7 Prozent verringerten, erhöhten sich die Kassenkredite zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe um mehr als 400 Prozent.

 

 

Schulden der Stadt  Marl,  Ende 2012

Gesamtschulden mit Eigenbetrieben

331 667  in tausend  Euro  ( über 331Milionen Euro)

Schulden pro Einwohner in Euro

3 821,41  

Davon im Kernhaushalt  in tausend  Euro

 275 505

Davon im Kernhaushalt  in  Euro pro Einwohner

   3 174,32  

Kassenkrediten   in tausend  Euro

177 800

Kassenkrediten in  Euro pro Einwohner

  2 048,58

Kredite, Wertpapierschulden in tausend  Euro

97  705

   Kredite, Wertpapierschulden in  Euro pro Einwohner

 1 125,74

Schulden  der Eigenbetriebe,Krankenhaus   in tausend  Euro

56 162

Schulden  der Eigenbetriebe,Krankenhaus   in  Euro pro Einwohner

647,09

Alle Angaben aus Landesamt für Statistik:

Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) ist

  • das statistische Landesamt für Nordrhein-Westfalen;
  • der IT-Dienstleister für die Landesverwaltung Nordrhein-Westfalen.

Steigende Schulden sind nicht nur ein Zeichen  der unsoliden Haushaltspolitik, von SPD, CDU, fdp und bum im Stadtrat, sondern auch mangelnder Zukunftsfähigkeit. Die Bürgerliste hat immer wieder darauf hingewiesen das unsere Kinder für das Versagen der Grossen Koalition im Stadtrat zahlen müssen. In den Haushaltsberatungen ging es nur um den Erhalt der Wahlgeschenke bis zur Kommunalwahl, nicht um die Zukunft unserer Kinder.

Kritiker einer Verschuldungspolitik argumentieren, dass durch die Stadtverschuldung die jetzige Generation auf Kosten zukünftiger Generationen lebe (Generationenbilanz). Danach seien Stadtsschulden auf die Zukunft verschobene Steuererhöhungen, die dann von den „nachfolgenden Generationen zu tragen sind“.

Was auf den ersten Blick plausibel klingt und jedem Privathaushalt einleuchtet „Ich habe zu hohe Schulden, also muss ich sparen.“

Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Marl liegt aus

Rathaus Marl
Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt liegt aus

Die neue Ausgabe des Amtlichen Bekanntmachungsblattes der Stadt Marl vom 13. Mai ist ab sofort im Internet verfügbar und liegt kostenlos aus.

In der aktuellen Ausgabe werden u. a. die Tagesordnung für die öffentliche Ratssitzung am 16. Mai, die Änderung und Genehmigung des Flächennutzungsplanes der Stadt Marl (Aufhebung der Konzentrationszone für Windkraftanlagen) sowie die öffentliche Auslegung der Bebauungspläne Nr. 7 c (für den Bereich südlich der „Alte Brüderstraße“ zwischen der Straße „Am Theater“ und der Wiener Straße) und Nr. 212 (für den Bereich nördlich derSchmielenfeldstraße zwischen der Straße „Zur Höhe“ und der BAB 43) bekannt gemacht.

Onlineservice

Das Amtliche Bekanntmachungsblatt wird auf den Internetseiten der Stadt Marl veröffentlicht www.marl.de/bekanntmachungsblatt und ist kostenlos an der Information im Rathaus, im Stadtinformationsbüro i-Punkt und im Stadtteilbüro Hamm im Ernst-Reuter-Haus erhältlich. Es wird außerdem regelmäßig gegen einen Betrag von 2,50 Euro je Zustellung zugesandt.

Stadt Marl und Polizei erhalten „Landespreis für Innere Sicherheit“

Das Foto zeigt die Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen und Organisationen, die am „Präventions- und Handlungskonzept gegen Gewalt in Marl“ beteiligt waren.

Innenminister Ralf Jäger hat jetzt in Düsseldorf Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen den „Landespreis für Innere Sicherheit 2012″ überreicht.

Mit dem Preis werden die Stadt Marl und das Polizeipräsidium Recklinghausen für das „Präventions- und Handlungskonzept gegen Gewalt in Marl“ ausgezeichnet.

„Präventive Arbeit findet landesweit Anerkennung“

Im Rahmen der Preisverleihung dankte Marls Bürgermeister Werner Arndt den Fachleuten des Jugendamtes und der Polizei, des Ordnungsamtes, der Schulen und Kindertagesstätten, der Beratungsstellen, der freien Träger und Verbände sowie auch den Jugendvertretern, die das Konzept gemeinsam erarbeitet und umgesetzt haben.

„Präventionsarbeit kommt hohe Bedeutung zu“

Auch Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen freute sich nach dem Gewinn aus dem Jahre 2009 über den zweiten Landespreis in der Historie des Polizeipräsidiums Recklinghausen. „Der gemeinsamen Präventionsarbeit von Stadt und Polizei kommt in diesem Bereich eine hohe Bedeutung zu. Kinder und Jugendliche dürfen nicht erst auf die schiefe Bahn geraten. Es ist wichtig, sie bereits im Vorfeld zu unterstützen und ihnen die gemeinsame Hilfe anzubieten.“ Das „Präventions- und Handlungskonzept gegen Gewalt“ wurde vom Jugendhilfeausschuss und der Fachgruppe „Kinder- und Jugendgewalt“ der Stadt Marl entwickelt und im November 2010 durch den Rat der Stadt verabschiedet.

Maßnahmen zur Gewaltreduzierung

Neben detaillierten Analysen und Bewertungen zur Kinder- und Jugendgewalt gehören auch konkrete Maßnahmen und Standards zur Gewaltreduzierung zum Konzept. Mit speziellen Trainingsangeboten in Kindertageseinrichtungen und einem Beratungs- und Informationsangebot für junge Eltern setzt das Konzept bereits im Vorschulalter erste Akzente. Körperbezogene Trainingsangebote im Grundschulalter sowie ein „Coolness- und Deeskalationstraining“ für den Bereich der weiterführenden Schulen führen den Weg der Gewaltprävention fort.

„Sichere Räume für Kinder“

Das Präventions- und Handlungskonzept setzt auch außerhalb von Schule und Kindergarten an. So gehören groß angelegte Jugendschutzkontrollen sowie Aufklärungs- und Öffentlichkeitskampagnen im Bereich „Alkohol und Gewalt“ ebenso zum Konzept, wie der Projektbaustein „Sichere Räume für Kinder“. Unterschiedliche Aktionen in den verschiedenen Stadtteilen und Schulen sollen für die Kinder einen „gesicherten Wohlfühlbereich“ schaffen. Der Kinder- und Jugendpreis für Zivilcourage „MarleKiN macht Mut“, der seit 2011 als Preis des Marler Kinder Netzwerkes (MarleKiN) durch die Stadt Marl verliehen wird, rundet das Gesamtkonzept ab. Mit dem Preis werden Kinder und Jugendliche geehrt, die sich in besonderer Weise für andere eingesetzt oder ihre Hilfe angeboten haben.

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