Stadt Marl erweitert Informationsangebot für ältere Menschen

Stadt erweitert Informationsangebot für ältere Menschen
Von links: Annette Schulte (AWO Wohnraumberatung), Doris Niemann (Beratungs-und Infocenter Pflege), Ruth Kleiber (Senioreninfo), Mareike Kuß ( Nachbarschaftszentrum), Christine Becela (BIP), Martin Matuschek (Nachbarschaftszentrum).

Die Stadt Marl Stadt erweitert Informationsangebot für ältere Menschenerweitert ihr Informations- und Beratungsangebot für ältere Menschen und richtet jetzt einen Nachmittag für Seniorinnen und Senioren im neuen Nachbarschaftszentrum in Hüls-Süd ein.

Die ZWAR-Gruppen (Zwischen Arbeit und Ruhestand) treffen sich ab März 2012 mittwochs in der Zeit von 15 bis 18 Uhr. Ältere Menschen, die ihre Freizeit selbst gestalten können, sind dann herzlich eingeladen. Die Aktivitäten richten sich nach den Interessen der Gruppenmitglieder. Parallel zum Gruppentreffen der ZWAR Gruppe möchten Ehrenamtliche an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Senioreninfo Hüls-Süd als Lotse zur Verfügung stehen.

Offenes Ohr

Die ehrenamtlichen Helfer der Senioreninfo Hüls Süd, Ruth Kleiber und Guntram Kaiser, haben für alle Anliegen der Seniorinnen und Senioren ein offenes Ohr. Sie wissen wer bei Fragen zu Freizeitangeboten, Reparaturen im Haushalt oder seniorengerechtem Wohnraum behilflich sein kann und stellen Kontakt zu einem Ansprechpartner her. Außerdem leiten die ehrenamtlich tätigen Lotsen Wünsche und Anregungen zur seniorengerechteren Gestaltung des Stadtteils an den Seniorenbeirat oder die Altenhilfekoordinatorin der Stadt Marl weiter. Auch für ein nachbarschaftliches Gespräch stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne zur Verfügung.

Neue Anlaufstelle

Die neue Anlaufstelle in Hüls-Süd ergänzt die Senioreninfos, die in den letzten Jahren in den Stadtteilen Brassert (Ev. Gemeindezentrum Dreifaltigkeit, Brassertstraße), Drewer (Hans-Katzer-Haus, Lipper Weg), Hüls (DRK-Haus, Loekamptor und Julie-Kolb-Seniorenzentrum, Lipper Weg), Marl-Hamm (Mehrzweckhaus, Bachackerweg) und in Alt-Marl (Menuhin-Haus, Hochstraße) eingerichtet wurden. Die Senioreninfos in der Kreuzkirche im Stadtteil Sinsen und bei der AWo in Alt-Marl sind eingestellt worden.

Infos über Freizeitangebote & Co

In den Senioreninfos engagieren sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich als Stadtteillotsen. Sie haben ein offenes Ohr für ältere Menschen, informieren über Hilfs- und Freizeitangebote für Senioren im Stadtteil, helfen bei häuslichen Problemen, knüpfen Kontakte zu Ämtern und Behörden oder leiten Anregungen an den Seniorenbeirat weiter. „Die Stadtteillotsen sind mit großem Elan bei der Sache und haben viel Freude an ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit“, berichtet Altenhilfekoordinatorin Gudrun Josler, die in der Stadtverwaltung für die Betreuung der Senioreninfos zuständig ist. Die Stadtteillotsen träfen sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und erhielten dabei von Fachleuten der Verwaltung Schulungen zu aktuellen Themen, etwa zum seniorengerechten Wohnen, zum Betreuungs- oder Schwerbehindertenrecht.

AWo und BIP

Darüber hinaus berät die AWo an jedem 3. Mittwoch Senioren zum Thema Wohnen im Nachbarschaftszentrum Hüls-Süd. Die Mitarbeiterin Annette Schulte weiß, dass ältere Men-schen häufig in ihrer gewohnten Umgebung bleiben möchten und zeigen Möglichkeiten auf, wie die vertraute Wohnung den Bedürfnissen so umgestaltet werden kann, dass ein Umzug hinausgeschoben oder gar verhindert werden kann.

Ambulante Pflege

Auch das Beratungs- und Infocenter Pflege der Stadt Marl (BIP) hat sein Angebot erweitert: An jedem 4. Mittwoch im Monat beraten und informieren die Mitarbeiterinnen Doris Niemann und Christine Becela Pflegebedürftige oder solche, die davon bedroht sind sowie deren Angehörige kostenlos zu Fragen der ambulanten Pflege, teilstationären Versorgung, stationären Heimaufnahme sowie ergänzenden Hilfen wie Mahlzeitendienst, Hausnotrufsysteme, Haushaltshilfen, Fahr- und Begeleitdienste. Außerdem informieren die Mitarbeiterinnen unter anderem über häusliche Krankenpflege, gerontopsychiatrische Hilfen, alters- und behindertengerechten Wohnraum und vieles mehr.

Kontakt zur Altenhilfekoordinatorin

Der 2. Mittwoch im Monat ist derzeit noch nicht mit einem zusätzlichen Angebot für Seniorinnen und Senioren belegt. Für Ideen hat die Altenhilfekoordinatorin der Stadt Marl, Gudrun Josler, ein offenes Ohr unter der Rufnummer (02365) 99-2409 oder per E-Mail gudrun.josler@marl.de .

 

Fr

Stadt Marl lässt Rosskastanien auf dem Alten Friedhof fällen

Nach dem Abschluss der Fällarbeiten können Spaziergänger den Friedhof wieder durchqueren.

Das baklterium schwächt die Bäume: Stämme und Äste brechen.

Ein Bakteriumsbefall hat auf dem Zentralfriedhof (Alter Friedhof Brassert) etwa 50 Rosskastanien so stark zugesetzt, dass die Stadt Marl diese nun fällen lässt. Die Fällarbeiten beginnen am Dienstag, 21. Februar 2012, und dauern voraussichtlich acht Tage.

Das Bakterium (Pseudomonas syringae pv. Aesculi) schwächt die infizierten Bäume und macht sie besonders anfällig für holzzersetzende Pilze. Befallenes Holz stirbt ab – und dadurch können Äste und Teilkronen brechen. Zum Schutz vor herabfallenden Ästen hatte die Stadtverwaltung Marl einige Wege auf dem alten Friedhof gesperrt. Nach Abschluss der Fällarbeiten gibt die Stadt Marl die Wege wieder frei.

Bäume sind zu stark geschwächt

Die Fällarbeiten dienen zum einen der Sicherheit der Spaziergänger, andererseits soll so eine Übertragung des Bakteriums auf andere Bestände vermieden werden. Das bakteriell belastete Holz der Bäume wird einem Biomasse Heizwerk zugeführt.

 

Anfrage des Ratsmitgliedes Schönfeld betr. Roßkastanien auf dem alten
städtischen Friedhof an der Sickingmühler Straße
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Arndt,
Bitte setzen Sie folgende Anfrage zum Thema
„Rosskastanien auf dem alten, städtischen Friedhof an der Sickingmühler Straße“
auf die nächste Tagesordnung des Rates:
Welche Maßnahmen sind die erforderliche Folge?
Welche Pflanzungen sind als gleichwertiger Ersatz für den ökologischen und
klimatischen Verlust in diesem Bereich vorgesehen?
Ist es beabsichtigt den Charakter einer Allee auf diesem Hauptweg wieder
herzustellen?
Wie werden die notwendigen Kosten in welcher Höhe finanziert?
Sachverhalt:
Die schwer erkrankten 42 Kastanien müssen wahrscheinlich gefällt werden. Die
mächtigen Rosskastanien prägen die historische Grünanlage zwischen Rathaus,
Sickingmühler Straße und Hallenbad.
Der Parkcharakter wird/würde sich grundlegend ändern.
Von der Allee, die auf das Friedenshaus zuführt, können zur Zeit nur vier Bäume stehen
bleiben.
In den Wintermonaten sollen 37 Kastanien und fünf andere Bäume gefällt werden.
Mit freundlichen Grüßen

 

Notbesetzung im Standesamt am 6. März

Das Standesamt der Stadt Marl bleibt am Dienstag, 6. März 2012, aufgrund einer Schulung überwiegend geschlossen.    

An diesem Tag wird lediglich eine Notbesetzung anwesend sein. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihren Besuch im Standesamt möglichst auf einen anderen Tag zu verschieben. Ab Mittwoch, 7. März, steht das Team des Standesamtes wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung

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