Bei der Stadt Marl ist kurzfristig im Bauordnungsamt die Stelle Bezirksleitung Bauordnung zu besetzen.

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Bei der Stadt Marl ist kurzfristig im Bauordnungsamt die Stelle Bezirksleitung Bauordnung

EG12TVöD/A 12 LbesG zu besetzen.

Ihre Aufgaben:

Leitung des Genehmigungsbezirkes

Bearbeitung von Bauvoranfragen und Bauanträgen in bauplanungsrechtlicher, bauordnungsrechtlicher, technischer und gestalterischer Hinsicht

Bearbeitung von Teilungsanträgen

Überwachung von Abnahme baulicher Anlagen

Bauberatung von Bauherrn und Entwurfsverfassern

Ihr Profil:

Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium als Diplom-Ingenieurin/Ingenieur

(FH) mit der Fachrichtung Architektur/Bauingenieurwesen; die Befähigung zum

gehobenen bautechnischen Dienst wäre wünschenswert

Sie verfügen über eine mehrjährige Berufserfahrung in einer Bauaufsichtsbehörde

Sie sind eine aufgeschlossene und verantwortungsbewußte Persönlichkeit mit fundiertem Fachwissen

Sie handeln selbständig, verantwortungsvoll, strukturiert und teamorientiert

Sie haben gute bis sehr gute Fachkenntnisse im Bauplanungs-und Bauord-

nungsrecht

Im Rahmen der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden Frauen

bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, sofern keine Gründe in der Per-

son des Mitbewerbers überwiegen. Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter

sind ausdrücklich erwünscht.

Grundsätzlich kommt auch eine Besetzung mit Teilzeitkräften in Betracht.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum

31.08.2013

an die Stadtverwaltung Marl, Abteilungsleitung Personalservice

, 45765 Marl.

Bei der Stadt Marl ist zum 01.01.2014 die Stelle Leitung der Volkshochschule „die insel“ EG 14 TVöD/A 14 LBesG NRW zu besetzen.

 

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Die Marler Volkshochschule hat als erste Volkshochschule in der neuen Bundesrepublik 1955 ein eigenes Haus bezogen. Der Gründer der „insel“, Bert Donnepp, hat nicht nur die Erwachsenenbildung in der Bundesrepublik maßgebend mitgeprägt, sondern das Massenmedium Fernsehen von Anfang an ernst genommen. Marl ist seitdem ein Begriff in der Bildungs- und Medienwelt in Verbindung mit dem Skulpturenmuseum Glaskasten und seinen Medienkunstwettbewerben und dem Grimme-Institut mit Grimme-Preis und Grimme online Award.

 

Die insel-Volkshochschule gehört neben Theater, Musikschule, Skulpturenmuseum und Stadtbibliothek zum Amt für Kultur und Weiterbildung. Als kommunale Weiterbildungseinrichtung bietet die Volkshochschule ein umfangreiches Programm mit Kurs-, Vortrags- und Seminarveranstaltungen im Umfang von etwa 20.000 Unterrichtsstunden pro Jahr für rd. 85.000 Einwohner an. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die in der Lage ist, an diese spezifischen Marler Traditionen anzuknüpfen und sie zu erneuern, um die Volkshochschule „die insel“ zukunftsorientiert auszurichten. Der Leiter / die Leiterin begreift sich dabei als Bildungs- und Kulturmanager/in.

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Ihre Aufgaben:

 

Sie haben die Gesamtverantwortung für die insel-Volkshochschule, insbesondere für die Planung, Durchführung und Weiterentwicklung eines bedarfsgerechten und zukunftsorientierten Bildungsangebotes auf der Basis des Weiterbildungsgesetzes Nordrhein-Westfalen inklusive der dazugehörigen Evaluation

 

Sie vertreten die Weiterbildungseinrichtung nach innen und außen. Insofern sind Erfahrungen in der Mitarbeit in überörtlichen Gremien oder Verbänden vorteilhaft

 

Sie sind in der insel-Volkshochschule für ein leistungsfähiges betriebswirtschaftliches Instrumentarium, schlanke und transparente Prozesse sowie ein straffes Kosten- und Risikomanagement inklusive eines diesbezüglichen Controlling zuständig

 

Sie sind verantwortlich für die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements und die Sicherung des (Re-)Zertifizierungsprozesses (LQW)

 

Sie betreuen mehrere Programmbereiche, z. B. Politik, Gesellschaft, Umwelt sowie Kultur und Gestalten. Eine andere Zuordnung der Programmbereiche ist möglich

 

Sie arbeiten intensiv mit den Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen der Stadt Marl zusammen

 

 

Ihr Profil:

 

Sie haben ein Hochschulstudium in geeigneter Fachrichtung abgeschlossen und können langjährige pädagogische und konzeptionelle Erfahrungen in der Erwachsenenbildung – vorzugsweise in einer kommunalen Weiterbildungseinrichtung – nachweisen

 

Sie verfügen über soziale, pädagogische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen und stehen Innovationen und Veränderungsprozessen aufgeschlossen gegenüber

 

Ihr Arbeitsstil ist durch Offenheit und Glaubwürdigkeit sowie durch die Fähigkeit geprägt, mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu kooperieren und sie für die zu erledigenden Aufgaben und anzustrebenden Ziele der Weiterbildungseinrichtung zu begeistern

 

Sie sind kommunikativ und überzeugend in Ihrer Argumentation und haben ein ausgeprägtes Organisationsvermögen

 

Sie können einschlägige Kenntnisse im Bereich von Qualitätssicherung/-management und Zertifizierung nachweisen sowie Erfahrungen in der Akquise von Drittmitteln.

 

Sie verfügen über fundierte Kenntnisse in den Standardsoftware-Produkten von Microsoft Office. Von Vorteil wären darüber hinaus Erfahrungen in der Anwendung der Spezialsoftware SQL-BASys

 

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Ein überdurchschnittliches Engagement und eine hohe Belastbarkeit runden Ihr Profil ab und sie verfügen über eine hohe zeitliche Flexibilität zur obligatorischen Abdeckung von Einsatzzeiten in den Abendstunden und an Wochenenden.

 

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Die Wohnsitznahme in Marl ist erwünscht. Weitere Auskünfte können Sie gern unter der Rufnummer 02365/ 99-2800 erhalten.

 

Im Rahmen der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt, sofern keine Gründe in der Person des Mitbewerbers überwiegen.

 

Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. 

 

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31.08.2013 an die Stadtverwaltung Marl,

 

Haupt- und Personalamtsleiter/Kulturkoordinator, Herrn Klaus-Peter Lauche, 45765 Marl.

 

Haltern am See: Stadt Haltern am See und Polizei warnen vor umfänglichen Verkehrsstörungen im Stadtgebiet Halterns

 

An Wochenenden mit schönem Wetter reisen viele Besucher, größtenteils aus den Ruhrgebietsstädten, mit PKW und Motorrädern zu den Ausflugszielen im Stadtgebiet Haltern am See an. Insbesondere an Sonntagen kommt es dann regelmäßig im gesamten Stadtgebiet zu umfänglichen Verkehrsstörungen. So geschehen zuletzt am Sonntag (21.07.). Im Bereich der Anfahrten zum Silbersee, aber auch auf den Anfahrtswegen zum Stausee kam es zu teilweise kilometerlangen Rückstaus und damit verbundenen langen Wartezeiten. Weil die Ausflügler überwiegend über die Autobahn 43 anreisten, dann an der Anschlussstelle Haltern-Lavesum die Autobahn verließen und über die Sythener Straße und die Münsterstraße zum Parkplatz am Silbersee gelangen wollten, kam es auch zu Behinderungen auf der Autobahn in Fahrtrichtung Münster. Damit es an diesem Sonntag nicht wieder zu ähnlichen Verkehrsstörungen kommt, bitten die Stadt Haltern und die Polizei die Ausflügler, vermehrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Vom Bahnhof Haltern am See aus können so alle Ausflugsziele stressfrei erreicht werden. Sollten Ausflügler trotzdem planen, mit dem PKW zum Badebesuch an den Silbersee anzureisen, bitten die Stadt Haltern am See und die Polizei darum, bei vermehrtem Verkehrsaufkommen auf der Autobahn weiter bis zur Anschlussstelle Dülmen zu fahren, um und dann über die Coesfelder Straße und die Halterner Straße zum Silbersee zu gelangen.

Marl: VW Tiguan gestohlen

Von einem Werksparkplatz an der Paul-Baumann-Straße entwendeten Unbekannte am Mittwoch (24.07.), zwischen 05.45 Uhr und 18.30 Uhr, einen schwarzen VW Tiguan mit COE-Kennzeichen. Das Fahrzeug hat einen Wert von 34.000 EUR.

Welche Fachkräfte braucht die Region um Marl?

 

Welche Fachkräfte braucht die Region?
Das Zusammenspiel von Wirtschaftsförderung und Ausbildung soll Fachkräftemangel vorbeugen und berufliche Chancen erhöhen.

 

Auch wenn der Strukturwandel zu einem Abbau von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen führt, zeichnet sich heute bereits ab, dass in einzelnen Wirtschaftsbereichen im Kreis Recklinghausen nicht genügend ausgebildete Fachkräfte zur Verfügung stehen werden.

 

In welchen Wirtschaftszweigen ist mit einen erhöhten Bedarf an Fachkräften zu rechnen? In welchen Berufsfeldern haben qualifizierte Bewerber künftig größere Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Eine Untersuchung der Stadt Marl gibt interessante Anhaltspunkte.

 

Erhöhter Fachkräftebedarf

 

Marls Wirtschaftsförderer Dr. Manfred Gehrke und sein Team haben die wirtschaftliche Struktur des Kreises Recklinghausen auf die Frage hin untersucht, in welchen Wirtschaftsbereichen das Kreisgebiet eine überdurchschnittliche Unternehmensdichte aufweist, überdurchschnittlich viele sozialversicherungspflichtige Beschäftigte mit aufsteigender Tendenz gemeldet sind, und welche Wirtschaftszweige sich besonders dynamisch entwickeln und deutlich mehr Neugründungen als Betriebsschließungen verzeichnen. Das Ergebnis: Es gibt sieben Wirtschaftszweige mit erhöhtem Fachkräftebedarf im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe sowie im Bereich Handel und Dienstleistungen, der inzwischen die Wirtschaftsstruktur im Kreisgebiet bestimmt.

 

Umschichtungen

 

Im verarbeitenden und produzierenden Gewerbe stellt die Studie erhebliche Umschichtungen fest. So wird künftig nicht nur die Chemie, die als besonders innovativer Wirtschaftszweig bekannt ist und ein Kernstück der Industrie im Kreis Recklinghausen bildet, einen erhöhten Bedarf an Fachkräften haben, sondern ebenso die Stahl- und Metallverarbeitung, das Ernährungsgewerbe und die Elektrotechnik. Dr. Manfred Gehrke: „Diese Bereiche haben sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt und besitzen eine große Dynamik, die in den kommenden Jahren zu einem erhöhten Bedarf an Fachkräften führen wird“.

 

Allerdings stelle das produzierende und verarbeitende Gewerbe – im Zuge des fortschreitenden Strukturwandels in der Region – nur noch etwas mehr als ein Viertel der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Parallel dazu habe sich der Dienstleistungssektor in den zurückliegenden Jahren mehr und mehr ausgeweitet.

 

Wachsender Bedarf an qualifizierten Fachkräften

 

Im Dienstleistungsbereich wird es einen wachsenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften künftig z.B. in den sogenannten freiberuflichen wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen geben: in der Rechtsberatung, in Architekten- und Ingenieurbüros, in der analytischen Technik (technische, physikalische und chemische Untersuchungen), im Bereich Werbung / Design / Fotografie sowie – ablesbar an der Anzahl von Patentanmeldungen – in der Forschung und Entwicklung (F+E), in der eine erstaunliche große Zahl an Entwicklungsbüros tätig sind. Auch das Gesundheitswesen, der Einzel- und Großhandel, das Baugewerbe und die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen gehören zu den dynamischen Wirtschaftszweigen im Kreisgebiet.

 

Studie als Ergänzung zu Untersuchung

 

Dr. Manfred Gehrke versteht die Studie als Ergänzung zu einer Untersuchung, die unter Federführung des Kreises Recklinghausen entstand und Vorschläge zur „strategischen Fachkräftesicherung in der Emscher-Lippe-Region“ macht. „Unsere Marler Studie zeigt auf, in welchen Berufsfeldern voraussichtlich ein erheblicher Mehrbedarf an qualifizierten Arbeitskräften entstehen wird, und gibt Anhaltspunkte für die perspektivische Ausrichtung der Strukturförderung und der Qualifizierungsaktivitäten“, sagt der Leiter der Marler Wirtschaftsförderung. Sein Ziel: ein integriertes Handlungskonzept mit aufeinander abgestimmten Maßnahmen der Wirtschaftförderungen, der Unternehmen und der Qualifizierungseinrichtungen zur Strukturförderung und der bedarfsgerechten Ausbildung von Facharbeitskräften in der Region.

 

Als nächstes wird Dr. Manfred Gehrke sein Konzept in der nächsten Sitzung des Marler Stadt-planungsausschusses vorstellen. Mehrere Einrichtungen und Behörden in der Region haben
ihr Interesse an der Studie bereits bekundet.

 

 

Marl hat eine neue Integrationsbeauftragte

 

Jennifer Radscheid
Jennifer Radscheid soll die interkulturelle Verständigung fördern und die Marler Städtepartnerschaften pflegen

Jennifer Radscheid (24) ist seit dem 1. Juli die neue Integrationsbeauftragte der Stadt Marl. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Förderung der interkulturellen Verständigung, die Weiterentwicklung des Integrationskonzeptes sowie die Betreuung der Marler Städtepartnerschaften.

Frau Radscheid habe bereits während ihrer Ausbildung als Volontärin in der Pressestelle der Stadt Marl eine Jugendgruppe aus Marl zum Internationalen Jugendtreffen in Creil begleitet und dort in der Stadtverwaltung ein mehrwöchiges Praktikum in der Pressestelle und in der Abteilung für internationale Beziehungen absolviert.

Arbeitsschritte

„Ich möchte zunächst einmal alle Einrichtungen, Vereine und Initiativen kennenlernen, die sich für die interkulturelle Verständigung und den Frieden in unserer Stadt engagieren, den Austausch zwischen den Partnern fördern und die Akteure noch enger miteinander vernetzten“, beschreibt die neue Integrationsbeauftragte, die an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Journalismus und Public Relations studierte, ihre nächsten Arbeitsschritte.

Dialog fördern

Insbesondere möchte sie den Dialog fördern und zu mehr Transparenz in der Integrationsarbeit beitragen. „Mittel- und langfristig möchte ich dafür arbeiten, dass alle Bürgerinnen und Bürger unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Kultur und Religion gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben und an der Gestaltung unserer Stadt noch intensiver mitwirken können“, so Jennifer Radscheid. „Jeder soll frei von Diskriminierung leben und seine Zukunft selbstbestimmt in einer friedlichen Gesellschaft gestalten können.“

Städtepartnerschaften

Neben der Integrationsarbeit im engeren Sinne ist Jennifer Radscheid auch für die Betreuung der Städtepartnerschaften zuständig sowie für die Vorbereitung von Gedenktagen wie dem sogenannten Auschwitz-Gedenktag. „Ich freue mich auf viele neue Kontakte und Erfahrungen“, sagt die Marlerin, die am Gymnasium im Loekamp ihr Abitur machte und fließend englisch und französisch spricht. Die Begegnung mit Menschen anderer Kulturen hat für sie einen hohen Stellenwert – spätestens seit ihres Auslandsaufenthaltes in Dundalk (Irland), wo sie gemeinsam mit Studentinnen und Studenten aus Europa, Afrika, Asien und den USA lebte und sich als Sprecherin der internationalen Studenten engagierte.

Endspurt zum Jugendtreffen

Zunächst steht allerdings der Endspurt bei den Vorbereitungen für das Internationale Ju-gendtreffen vom 14. bis 21. August an – mit 66 Jugendlichen aus 13 Ländern, die sich in vielen thematischen und kreativen Workshops sowie bei gemeinsamen Ausflügen austauschen.

 

Marl: 8-jähriges Mädchen von PKW erfasst und schwer verletzt

Eine 8-jährige Marlerin beabsichtigte zusammen mit mehreren Kindern am Dienstag (23.07.), gegen 14.30 Uhr, den Lipper Weg zu überqueren. Dabei wurde sie von dem PKW einer 24-jährigen Marlerin erfasst und schwer verletzt. Das Mädchen wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Lipper Weg gesperrt. Des entstand 500 EUR Sachschaden.

Marl: Opel Astra Caravan beschädigt und geflüchtet

 Auf einem Parkplatz an der Bergstraße/Wiesenstraße beschädigte am Dienstag (23.07.), gegen 13.20 Uhr, ein unbekannter Fahrzeugführer einen grauen Opel Astra Caravan und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen älteren Herrn handeln. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1.000 EUR.

Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Marl liegt aus

Bekanntmachungsblatt der Stadt Marl
Neues Amtliches Bekanntmachungsblatt liegt aus

Die neue Ausgabe des Amtlichen Bekanntmachungsblattes der Stadt Marl vom 24. Juli ist ab sofort im Internet verfügbar und liegt kostenlos aus.

In der aktuellen Ausgabe werden die Bestellung eines Standesbeamten und die Satzung über die Elternbeiträge in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege sowie der offenen Ganztagsschule im Primärbereich bekannt gemacht.

Zustellung möglich

Das Amtliche Bekanntmachungsblatt wird auf den Internetseiten der Stadt Marl unter www.marl.de/bekanntmachungsblatt veröffentlicht und ist kostenlos an der Information im Rathaus, im Stadtinformationsbüro i-Punkt und im Stadtteilbüro Hamm im Ernst-Reuter-Haus erhältlich. Es wird außerdem regelmäßig gegen einen Betrag von 2,50 Euro je Zustellung zugesandt.

Riesiger Erfolg für „Riesen der Meere“

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Die sportlichen Senioren von der Turngemeinde Bochum 1884 e.V. freuten sich mit ihrem Kollegen Gerd Bohle (Mitte, rotes Hemd) über die Ehrung von LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch (3. v. re.) und Museumsleiter Dr. Alfred Hendricks (4. v. li.).
Foto: LWL/Leetz

200.000 Besucher in Wal-Ausstellung

Riesige Tiere, riesiger Erfolg: Schon nach zehn Monaten hat die Sonderausstellung „Wale – Riesen der Meere“ im LWL-Museum für Naturkunde in Münster 200.000 Besucher angezogen. Dr. Wolfgang Kirsch, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), gratulierte am Dienstag, 23. Juli, Gerd Böhle (72) aus Bochum und seinen sechs Begleitern, den Senioren von der Turngemeinde Bochum 1884 e.V. Böhle ist das erste Mal im LWL-Museum in Münster. Er hatte die 200.000ste Eintrittskarte gelöst.

Als Präsent überreichte der LWL-Direktor zusammen mit Blumen ein Begleitbuch zur Sonderausstellung und ein ganz besonderes Andenken: Die zoologische Präparation des LWL-Museums fertigte extra für den 200.000sten Besucher den Abguss eines Wal-Zahns an, der einem vor Pellworm verstorbenen Pottwal gehörte. Diesen Wal hatte das LWL-Museumsteam 2011 geborgen, sein Skelett ist nun in der Ausstellung zu sehen.

Auf die Frage, warum Böhle und seine Turnerkollegen ausgerechnet heute ins LWL-Museum gekommen sind, erklärt er: „Wir machen einmal im Jahr einen Ausflug und sehen uns etwas an. Ich hatte das mit dem Wal vor Pellworm gehört und in der Zeitung gelesen. Da habe ich mal beim Museum angerufen und mich erkundigt.“ Auf die Frage, ob er den Vorschlag der Gruppe unterbreitet hätte, sagte der Senior lächelnd: „Meine Kollegen haben den Ausflugsvorschlag einstimmig angenommen.“

„Die Wal-Ausstellung übertrifft inzwischen die erfolgreiche Bionik-Ausstellung, die nach zwölf Monaten 150.000 Besucher erreichte – großes Lob für das gesamte Museumsteam“, so Kirsch. Museumsleiter Dr. Alfred Hendriks: „Unser Ziel war es, den Menschen diese faszinierenden Giganten der Meere von den Küsten ins Landesinnere zu bringen und die Besucher in die Welt der Wale eintauchen zu lassen. Dafür haben wir die größte und vielfältigste Sonderausstellung Deutschlands auf die Beine gestellt – die Arbeit hat sich gelohnt.“

„Ausstellungsobjekte können nicht nur aus nächster Nähe betrachtet werden“, erläuterte der LWL-Direktor. „Dr. Hendricks und sein Team gehen noch weiter und ermöglichen blinden oder sehbehinderten Menschen auch ein Betasten oder Begehen der Objekte, insbesondere des Pottwals von Pellworm.“

Die Ausstellung „Wale – Riesen der Meere“ ist noch bis zum 3. November 2013 im LWL-Museum für Naturkunde zu sehen. Sie stellt auf über 1.700 Quadratmetern die Lebensweise, Lebensräume und das Jagdverhalten der Wale vor und vermittelt dazu Wissenswertes zur Evolution und Fortpflanzung der Meeressäuger. Auch die Gefährdung und der Schutz der Wale sind Thema einer eigenen Abteilung in der Ausstellung. Objekte wie das begehbare Modell vom Herz eines Blauwals in PKW-Größe, naturgetreue Nachbildungen von Walen und Delfinen im Maßstab 1:1 und Abgüsse von Urwalskeletten beeindrucken Besucher durch ihre Größe und Nähe.

National Geographic Deutschland präsentiert das „Crittercam“-Projekt, das vom Rücken der Wale Einblicke in ihre Welt ermöglicht. Bis auf wenige Ausnahmen sind in der Ausstellung Originalskelette zu sehen. Zur Sonderausstellung steht ein Audio-Guide mit einem familienfreundlichen Programm in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Für Menschen mit Hörbehinderung gibt es einen Multimedia-Guide in Gebärdensprache (mit Induktionsschleifen). Führungen für Erwachsenengruppen, Kindergeburtstage mit Wal, Delfin & Co. sowie museumspädagogische Programme von Kindergarten bis Sekundarstufe II sind während der Ausstellungszeit buchbar.

LWL-Museum für Naturkunde
Sentruper Str. 285
48161 Münster

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