Grubenfahrt auf der Zeche Auguste Victoria in Marl zu gewinnen

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1.000 Meter unter Tage
LWL-Industriemuseum verlost Grubenfahrt an Ausstellungsbesucher

Es ist eine einmalige Gelegenheit, die Welt unter Tage vor dem baldigen Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland hautnah zu erleben: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gibt den Besuchern seines Industriemuseums im Rahmen eines Gewinnspiels die Chance, an einer Grubenfahrt in Marl teilzunehmen. In Marl geht es über 1.000 Meter in die Tiefe. Zu gewinnen ist außerdem die Teilnahme an einer „Hauerschicht“ im Besucherbergwerk des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall in Witten.
Das Gewinnspiel läuft ab sofort im Rahmen der Ausstellung „Über Unterwelten. Zeichen und Zauber des anderen Raums“, die der LWL aktuell in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund zeigt. Dort sowie auf der Zeche Nachtigall in Witten liegen bis zum 24. August die Teilnahmekärtchen aus. Neun Fragen rund um das Thema Bergbau und Unterwelt gilt es zu beantworten. Für die beiden Aktionen werden unter allen richtigen Lösungen sechs mal zwei Plätze verlost.

Die Gewinner der Grubenfahrt fahren am Mittwoch, 10. September, in Marl in eins der letzten aktiven Bergwerke ein. Bei entsprechender gesundheitlicher Eignung sind dafür Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren zugelassen. Sechs Stunden Zeit müssen eingerechnet werden. Konkrete Hinweise zu Einschränkungen liegen in den beiden Museen aus. Die „Hauerschicht“ findet am 19. September in Witten statt. Das fünfstündige Programm rund um die Arbeitswelt der „Kumpel“ von einst mit Besichtigung des Besucherbergwerks Zeche Nachtigall und zünftigem Imbiss ist geeignet für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren.

Tag der offenen Tür am 20.09.2014 bei Evonik Marl

Raffinerie1Auf eine Entdeckungstour durch eine Welt voller Möglichkeiten können sich am 20. September 2014 Anwohner und Mitarbeiter vieler deutscher Standorte von Evonik begeben. Pünktlich zum Ende der Sommerferien öffnen Lülsdorf, Hanau, Marl, Krefeld, Essen-Goldschmidt, Wesseling, Worms, Rheinfelden, Geesthacht und Steinau im Rahmen des bundesweiten Tags der offenen Tür der chemischen Industrie ihre Tore für Besucher.
Über das genaue Programm wird im September ausführlich informiert.
Tag der offenen Tür der Chemie 2014
Der bundesweite Tag der offenen Tür der chemischen Industrie trifft seit seiner Premiere im Jahr 1990 auf große Resonanz. Er findet 2014 zum achten Mal statt.
Seit 20 Jahren lädt die Chemie in Deutschland regelmäßig die Nachbarn, aber auch die Familien und Freunde ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger regelmäßig zu dem groß angelegten Aktionstag ein.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten freuen sich auf den Dialog mit ihren Gästen. Sie zeigen auch, welche Ausbildungsmöglichkeiten Deutschlands viertgrößter Industriezweig bietet und was in Hinsicht auf Sicherheit und Umweltschutz getan wird.

Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaftsförderung Marl besuchten das Unternehmen Eschenfelder Kälte-Klima-Umwelttechnik GmbH an der Elbestraße

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Firmenbesuch von Mitgliedern des Wirtschaftsförderungs-Ausschusses und WIR für Marl bei der Firma Eschenfelder KKU in Marl-Frentrop. Empfangen wurden sie von Geschäftsführer Sven Schwarze. Eschenfelder KKU installiert Kälte-, Klima- und Lufftechnische Anlagen in nahezu allen Größen. Deren Einsatzbereiche sind in privater, gewerblicher und industrieller Umgebung zu finden.
Zu den Kernkompetenzen zählen bis ins Detail geplante und professionell realisierte Kälte- und Klimaanlagen aller Größenordnungen, Lüftungstechnik sowie Be- und Entfeuchtungsanlagen auf höchstem Qualitätsniveau. Beim Vertrieb für Gaswärmepumpen in Deutschland ist die Firma Marktführer und hat bei Blockheizkraftwerken eine Vorreiterrolle inne.
Qualitätsprodukte allein sind es aber nicht, die KKU so erfolgreich machen – erst die kompetente Beratung durch hoch qualifizierten Mitarbeiter macht die Sache rund, so Geschäftsführer Sven Schwarze, der seine Firma vorstellte.
Lüftungstechnik sowie Be- und Entfeuchtungsanlagen für Menschen, denen zwei Dinge wichtig sind: herausragende Beratung und Qualität im Produkt.
Mit Lösungen, die innovativer, preiswerter und durchdachter sind, übertreffen sie immer wieder die Erwartungen der Kunden. Eine Leistung, die sie stolz macht und zugleich dazu anspornt, auch in Zukunft perfekte Ergebnisse zum Standard zu erheben, so Geschäftsführer Sven Schwarze.
Aus der Unternehmensgeschichte
Seit 20 Jahren realisiert die Firma Kälte- und Klimaanlagen aller Größenordnungen, Lüftungstechnik sowie Be- und Entfeuchtungsanlagen für Menschen, denen zwei Dinge wichtig sind: herausragende Beratung und Qualität im Produkt. Mit Lösungen, die innovativer, preiswerter und durchdachter sind, übertreffen sie immer wieder die Erwartungen ihrer Kunden, so die Firma.
Die KKU MANUFAKTUR wurde 2012 gegründet, um besonders anspruchsvolle Anforderungen realisieren zu können. Denn es gibt Einsatzgebiete, wo Serienprodukte nicht mehr verbaut werden können und individuelle Geräte konstruiert werden müssen.
Für den Bau solcher Anlagen und Geräte sind speziell ausgebildete Fachkräfte nötig, die über jahrelanges Wissen, Erfahrung und technisches Verständnis verfügen. Genau diese Mitarbeiter stellen heute sicher, dass selbst „Unmögliches“ möglich wird.
Das Unternehmen hat seinen Sitz auf der Elbestraße, im Technologiepark Marl-Frentrop. Insgesamt 70 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen. Geschäftsführer Sven Schwarze kündigte an, weiter am Standort Marl zu expandieren. Es wird auch im technischen und kaufmännischen Bereich ausgebildet. Bei Eschenfelder wird nicht nur Klimatechnik sondern auch die Ausbildung junger Leute groß geschrieben. Die Stadt würde es sehr begrüßen, wenn sich die Eschenfelder KKU in Zukunft am berufskundlichen Informationstag im Rathaus beteiligen würde. Es wäre eine hervorragende Gelegenheit wenn Jugendliche sich in Zukunft auch über mehr mittelständische Unternehmen informieren könnten. Insgesamt zeigten sich WIR für Marl beeindruckt von diesem Firmenbesuch.

Deutsche Reihenhaus AG baut an der Budapester Straße in Marl

PICT0010In Marl entsteht derzeit der zweite Wohnpark der Deutschen Reihenhaus AG. 13 familienfreundliche Eigenheime schafft das Unternehmen an der Budapester Straße.
Maßarbeit

7,60 Meter lang, rund 2,50 Meter breit und 800 Kilogramm schwer ist ein Dachelement des Hausmodells „141 m² Familienglück“. Per Kran wird das Teilstück auf das Reihenhaus gehoben. Vertreter der Reihenhaus AG und der Stadt haben das Giebelelement zusammen millimetergenau an seinen Platz gebracht. Vier dieser Elemente bilden das komplette Dach eines Eigenheims.
„Wichtiger Schritt für Entwicklung des Neubauprojektes“
Es ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Entwicklung des Neubauprojektes. Marl benötige weitere Angebote für bezahlbares Eigentum, um gerade junge Menschen und Familien dauerhaft an die Stadt zu binden. Mit dem neuen Bauprojekt an der Budapester Straße erhalten auch weniger finanzstarke Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Traum von den eigenen vier Wänden zu erschwinglichen Konditionen zu verwirklichen“.
Für junge Familien konzipiert
Auf insgesamt 2.700 m² entsteht das Wohnquartier „Am Theater – 2. Akt“. Die Deutsche Reihenhaus bietet hier zwei Hausmodelle an: Der Typ „116 m² Wohntraum“ ist für junge Familien konzipiert und kostet ab 159.990 Euro. Zielgruppe des Haustyps „141 m² Familienglück“ sind Familien mit viel Platzbedarf und ist ab 184.990 Euro zu haben. Der Rohbau der Häuser ist mit dem Decken der Dächer beendet. Sobald alle Dachelemente ihren Platz gefunden haben, beginnt der Innenausbau. Die Deutsche Reihenhaus investiert in den Wohnpark 2,5 Millionen Euro.

Stadt Marl: „Schulsozialarbeit ist unverzichtbar!“

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Die Stadt hat jetzt einen eindringlichen Appell zum Erhalt der Schulsozialarbeit an Land und Bund gerichtet.
Die Schulsozialarbeit steht auf der Kippe: Wenn die Förderung des Bundes tatsächlich Ende dieses Jahres auslaufen sollte, steht die wichtige Aufgabe in Städten wie Marl vor dem Aus. die Stadt hat jetzt einen eindringlichen Appell zum Erhalt der Schulsozialarbeit an Landes- und Bundesabgeordnete sowie an die Fraktionen gerichtet.

„Die Schulsozialarbeit ist unverzichtbar“, teilte die Stadt in dieser Woche den Abgeordneten in einem Schreiben mit. „Wir müssen alles daran setzen, diese unentbehrlichen Dienste auch über 2014 hinaus zu fördern“. In Marl habe sich die Sozialarbeit in den vergangenen Jahren an sieben Schulen sehr bewährt. Unter anderem sei eine intensivere Lernförderung möglich geworden und Eltern hätten mehr Kontakt zur Schule und seien dadurch besser ansprechbar für Probleme der Kinder. „In den Städten unserer Region“, so dieStadt, „ist die Schulsozialarbeit zur Verbesserung der Bildung von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien nicht mehr wegzudenken“.
„Wichtige Aufgabe im Strukturwandel“
Gerade in Zeiten des Strukturwandels sei es eine enorm wichtige Aufgabe, die Kommunen in der Region zu stärken, weil der Arbeitsmarkt und das soziale Gefüge in besonderem Maße beeinträchtigt seien. Es führt kein Weg daran vorbei, unseren Kindern und Jugendlichen die bestmögliche Unterstützung zu geben, damit wir die Zukunft unserer Städte und unserer Region mit den jungen Menschen gestalten können“.
„Politische Hängepartie“
Sollte die Finanzierung der Schulsozialarbeit durch die Bundesregierung ausbleiben und keine Einigung zur Finanzierung erzielt werden, stünde diese wichtige Arbeit nach Auffassung der Stadt vor dem Aus und die Städte würden ein weiteres Mal benachteiligt. Hinzu kommt, das viele Kommunen dem Stärkungspakt unterstellt sind und der Griff in den eigenen Geldbeutel von vornherein ausgeschlossen ist. Aber auch die Schulsozialarbeiter stünden nun wegen der „politischen Hängepartie“ vor einer ungewissen Zukunft.
„Ohne Schulsozialarbeit geht es nicht mehr!“
„Die Frage ist, wie es jetzt weitergeht?“, schreibt die Stadt den Politikern. Wichtig sei es jetzt, für die Entwicklung der Region alle Anstrengungen zu unternehmen, eine Einigung zur weiteren Finanzierung der Schulsozialarbeit auf Bundes- und Landesebene zu erzielen. Wir dürfen jetzt nicht locker lassen: Ohne Schulsozialarbeit geht es nicht mehr!“

In Marl lernen die Ampelanlagen sprechen.

cf0019373a„Signal kommt“: Blinde Menschen in Marl werden zusätzlich mit einer fröhlichen Kinderstimme darauf hingewiesen.
In Marl lernen die Ampelanlagen sprechen. Fußgänger werden nach Anforderung des Grün-Signals an zwei Ampeln mit einem freundlichen „Danke schön, jetzt wird’s grün“ begrüßt. Sie erhalten damit einen akustischen Hinweis, dass die Ampelanlage ihren Querungswunsch registriert hat und in Kürze Grün geben wird.

Die Stimme gehört der vierjährigen Lynn Heier
Dieser neue Service dürfte vor allem blinden Menschen helfen, sich besser zu orientieren. Ihnen wird die Grünphase jetzt nicht nur mit einem vibrierenden Taster und einem Signalton angezeigt, sondern zusätzlich mit einer fröhlichen Kinderstimme angekündigt. Die Stimme gehört übrigens der vierjährigen Lynn Heier, Tochter eines Außendienstmitarbeiters der Herstellerfirma Langmatz.
Mehr Verkehrssicherheit
Sprechen gelernt haben zunächst die beiden Fußgängerampeln vor dem katholischen Kindergarten St. Barbara in Marl-Hamm und vor dem Marien-Hospital an der Hervester Straße, deren Blindentaster wegen irreparabler Schäden erneuert werden mussten. Beim Ersatz der sogenannten Anforderungstaster will die Stadt Marl auch bei andere Ampeln künftig auf die neue Technik setzen. Sie verspricht sich davon einen wirksamen Beitrag zur mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger.

Vier Jugendliche vertreten Marl beim Internationalen Jugendtreffen in Krosno Polen ­

4aacb11631Multikulturell, aufregend und lehrreich – das verspricht das vierte Internationale Jugendtreffen 2014 in Krosno (Polen). Auch vier junge Leute aus Marl sind mit dabei.
Auf das Internationale Jugendtreffen im polnischen Karpatenvorland dürfen sich jetzt Rabea Effelsberg, Florian Soßna und Theresa Heimes vom Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium sowie Finn Bee vom Gymnasium im Loekamp freuen. „Ich habe schon einen Schüleraustausch in die USA mitgemacht“, erzählt Theresa Heimes. „Jetzt möchte ich diese tolle Gelegenheit nutzen, um weitere Erfahrungen im Ausland zu sammeln und Menschen aus anderen Kulturen kennen zu lernen“.
„Mit der Jugend die Welt bewegen“

In der Zeit vom 19. bis 24. August heißt es wieder: „Mit der Jugend die Welt bewegen“. Die junge Gruppe aus Marl wird gemeinsam mit ihrer Leiterin alle Jugendlichen aus Marl in Krosno vertreten. Sie sind jetzt die Botschafter unserer Stadt. Es ist wichtig, dass sich junge Menschen international begegnen und neue Freundschaften schließen. Dass das Internationale Jugendtreffen eine prägende Erfahrung ist, kann auch Tim Bartsch aus Marl bestätigen, der beim Jugendtreffen in Marl im vergangenen Sommer dabei war: „Die Kontakte bestehen bis heute. Über Facebook ist das ganz einfach.“
Das Internationale Jugendtreffen führt Kulturen zusammen
In Krosno treffen die Schülerinnen und Schüler auf rund 60 gleichaltrige Teilnehmer aus Marls Partnerstädten Creil in Frankreich, Pendle in Großbritannien, Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt, Zalaegerszeg in Ungarn und Herzlia in Israel. Darüber hinaus nehmen Jugendliche aus der Slowakei, Marokko, Norwegen, dem Senegal, dem Westjordanland und der Tschechischen Republik teil. Auch in Polen wird die junge Multi-Kulti-Gemeinschaft wieder gemeinsam leben, lernen und lachen. Unterstützung erhalten die Marler Schülerinnen und Schüler von der Hüls AG-Stiftung, die die Reisekosten übernimmt.

Marler Kinder reisen zum „5. Internationalen Kindertheaterfest Turgi“ in der Schweiz. ­

friedenstaube_picassoMit dem Kulturrucksack in die Schweiz: Unter dem Titel „Tanz auf dem Gipfel“ haben 12 Kinder zwischen zehn und 14 Jahren ein Stück zum Thema „Inseln“ entwickelt, das am 26. Juli in der Schweiz Premiere feiert.
Die Kinder proben seit Februar jede Woche

Gemeinsam mit den Tanzpädagogen Birgit Kraft und Alois Banneyer proben Lea Golberg, Maja und Maileen Misch, Pheobe Bethmann, Marie Tratz, Melanie Pischke, Marco Filipiak aus Marl, Constanze Kaiser und Laurenz Beer aus Herten und Amy Schmuck, Emma Linkowski und Keanu Nwadike aus Recklinghausen seit Februar jede Woche im Stadtteilbüro Hüls-Süd in Marl.
Workshops, Stücke und internationale Kontakte
Die Kinder wohnen in Gastfamilien und beteiligen sich vor Ort an verschiedenen Workshops, lernen die Stücke der anderen Teilnehmer kennen und knüpfen internationale Kontakte. Begleitet wird die Gruppe neben den Workshopleitern von derTheaterleiterin , die den Kulturrucksack für die Stadt Marl organisiert.
Bestandteil des „5. Internationalen Kindertheaterfestes Turgi“
Das außergewöhnliche Tanzprojekt ist eine Kooperation des Theaters Marl mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen und ein Bestandteil des „5. Internationalen Kindertheaterfestes Turgi“ in der Schweiz. Mit dem „Kulturrucksack“ ermöglicht das Land NRW Kindern zwischen zehn und 14 Jahren in besonderen Projekten ungewöhnliche Erfahrungen mit Kultur.
Das Stück „Tanz auf dem Gipfel“ feiert am 26. Juli um 15 Uhr in Turgi Premiere.
5. Internationales Kindertheaterfest Turgi
Vor über 20 Jahren ein Traum: Kindern eine Bühne geben! Eine Plattform, wo sie ihre Gefühle ausdrücken können, zeigen können, was sie in der Welt beschäftigt und von den Erwachsenen ernst genommen werden. Die Welt so zu zeigen, wie sie sie empfinden und somit Theaterkunst zu machen – von ihnen selbst erschaffen.

Theater ist magisch. Es entführt dich in eine Welt, es kann dich berühren, dich zum Nachdenken bringen, deinen Horizont erweitern, dir Selbstvertrauen schenken. Vor allem ist das Erarbeiten eines Theaterstückes Team-Arbeit. Man lernt, auf andere einzugehen und auch mal einzusehen, dass die eigene Idee vielleicht doch nicht so gut war wie die von einem «Gschpändli».

Jetzt ist es wieder soweit, und was wir selbst in der Vergangenheit kaum zu hoffen wagten, ist vollbracht. Es gibt das 5. Internationale Kindertheaterfest in Turgi!

Viel Zeit ist vergangen. Zeit, in welcher wir selber als Kinder und Jugendliche in den Genuss dieser Theaterarbeit gekommen sind. Es ist wunderschön zu sehen, wie viele ehemalige Theaterkinder des Kinder- und Jugendtheater Turgi ihren Weg gemacht haben, heute mit anpacken – ob im Organisationskomitee, in der Technik, bei den Workshops mithelfen oder einfach immer wieder zurück kommen, um sich die Stücke anzusehen.

Ohne die grosse Unterstützung der Gemeinde und Einwohner von Turgi, die vielen helfenden Hände, die kritischen Stimmen, die Sturheit und den Durchhaltewillen unserer Theater-Mutter Doris Janser wäre dieser Traum vielleicht immer ein Traum geblieben. Wir sind froh und dankbar, dass wir mit all den Kindern aus der ganzen Welt diesen Traum leben können. Dankbar, dass wir von Mitmenschen umgeben sind, welche die Kinder und Jugendlichen lieben, sie ernst nehmen, etwas für sie tun und noch mit ihnen träumen können. Dankbar, dass wir den Kindern zeigen können, dass eine Grenze nur eine Linie auf dem Boden ist, dass Kultur ein Gut ist, dass sich zu wahren lohnt und man keine Angst vor einer anderen Kultur, Sprache oder Hautfarbe haben muss!

Mitglieder des Wirtschaftsförderungs-Ausschusses Marl besuchten die Firma Werner Kuhlmann ­

OLYMPUS DIGITAL CAMERASeit fast vierzig Jahren ist die Firma Werner Kuhlmann ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen in Marl. Mitgliedern des Wirtschaftsförderungs-Ausschusses überzeugten sich am17. Juli im Rahmen der Sommerbesuche davon.
Ein reines Exportverpackungs-Unternehmen
Anfangs nur auf den Innenausbau beschränkt, wurden schon bald Industriegüter verpackt und Container beladen. Heute ist die Firma Werner Kuhlmann GmbH ein reines Exportverpackungs-Unternehmen an gleich zwei Standorten in Marl.
Bundesweit werden tausende Kisten im Jahr in alle Welt verschickt
Auch speditionelle Tätigkeiten und die Zollabwicklung für Im- und Exportgeschäfte decken die Mitarbeiter mit ab. Für Produktion, Verpackung und Lagerung stehen drei Hallen zur Verfügung. Mit einem selbst entwickelten Programm werden bundesweit tausende Kisten im Jahr gebaut, verwaltet und in alle Welt verschickt.
Nächste Woche: Die Eschenfelder Kälte-, Klima- und Umwelttechnik GmbH
Geschäftsführer Ralf Behrens zeigte einigen Mitgliedern des Wirtschaftsförderungs-Ausschusses das Gelände des Unternehmens.

Kindertagesstätte hinter der August-Döhr-Schule in Marl entsteht in Rekordzeit

48ad0a6a30Hinter der August-Döhr-Schule entsteht in Rekordzeit eine neue Kindertagesstätte. Die Einrichtung soll bereits im Oktober fertiggestellt sein. In den vergangenen Tagen wurden die Raummodule für den Fertigbau der Kita geliefert. Die Kosten für den Kindergarten belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro.
Die Arbeiten an der Kita an der Max-Planck-Straße laufen auf Hochtouren. Bis 16.7. waren Mitarbeiter der Firma Kleusberg aus Wissen (Westerwald) damit beschäftigt, die einzelnen Gebäudeelemente zu montieren. „Die Arbeiten verliefen voll nach Plan“, so Josef Alfes, Leiter des technischen Gebäudemanagements bei der Stadt Marl. „Das Grundgerüst stand bereits am Mittwochabend“. Die 13 bis 17 Tonnen schweren Raummodule wurden mit Hilfe von insgesamt 23 Schwertransportern in der Nacht zum Dienstag und Mittwoch von Halle an der Saale nach Marl verladen. Dafür musste die Stadt (wie berichtet) ein Halteverbot in der Gaußstraße einrichten, dass gestern Abend aufgehoben wurde.
„Weiterer wichtiger Baustein“
In der neuen Kindertagesstätte sollen ab voraussichtlich Anfang Oktober insgesamt 81 behinderte und nicht behinderte Kinder in vier Gruppen betreut werden. Für Dr. Barbara Duka, Kinder- und Jugenddezernentin der Stadt Marl, sei der Bau der neuen Kindertagesstätte ein „weiterer wichtiger Baustein für die U3-Betreuung“. „Trotzdem“, so Dr. Duka, „müssen wir die U3-Betreuung auch weiterhin bedarfsgerecht ausbauen“. Bund und Länder müssten den Kommunen dabei allerdings „kräftig unter die Arme greifen“.

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