„Schulsozialarbeit muss weiterlaufen“ fordert die Stadt Marl

a20ed9bbe705e7763122e80a1176964b_1300183840_bildung_citylight_web_teaserDie Stadt Marl hat jetzt die CDU-Bundestagsabgeordnete Rita Stockhofe im Rathaus empfangen.
Ansprechpartnerin für bundespolitische Angelegenheiten
Im Gespräch mit der Stadt ging es unter anderem darum, die Schulsozialarbeit in Marl zu erhalten. Die Schulsozialarbeit muss weiterlaufen, sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Bildungslandschaft. Land- und Bundesregierung sollten zeitnah eine Einigung herbeiführen. Die Schulsozial-arbeit leistet schließlich gute Arbeit, die sich bewährt hat. Stockhofe möchte der Stadt in Zukunft als Ansprechpartnerin für bundespolitische Angelegenheiten zur Verfügung zu stehen.

Seit der Bundestagswahl 2013 im Amt
Rita Stockhofe ist bei der Bundestagswahl 2013 über Platz 50 der CDU-Landesliste Nordrhein-Westfalen in den Bundestag gewählt worden.
Mitarbeiterin im landw. Familienunternehmen
Geboren am 01. November 1967 in Haltern/Deutschland; verheiratet.
Abitur; Fleischergesellin; Beamte im mittleren Postdienst; Agrarbürofachfrau.

1986 Abitur am Gymnasium in Haltern; 1987 bis 1990 Ausbildung zur Fleischerin und Tätigkeit in dem Beruf; 1990-1992 Ausbildung zur Postbeamtin im mittleren Dienst und Tätigkeit in dem Beruf; seit 1993 Mitarbeit im landwirtschaftlichen Betrieb meines Ehemanns, incl. Weiterbildungsmaßnahmen im landwirtschaftlichen Bereich.

Mitglied in mehreren Schulfördervereinen; Mitglied im Verein „Behinderte wohnen in Haltern“; ehrenamtlich tätig in der Kirche am Ort und im Ferienspaß Flaesheim.

Seit März 2003 Mitglied in der CDU; sieben Jahre Vorsitzende der Frauen Union Haltern, jetzt stellvertretende Vorsitzende; Beisitzerin in der Kreis Frauen Union Recklinghausen; stellvertretende Vorsitzende im Ortsverband Haltern am See – Flaesheim; März 2011 bis Mai 2014 Mitglied im Rat der Stadt Haltern am See; Ausschüsse: ord. Mitglied im Bau- und Verkehrsausschuss, stellvertretendes Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss und im Umweltausschuss.

Sechs eintrittsfreie Tage im LWL-Römermuseum Haltern

38736Eintrittsfrei ins LWL-Römermuseum in Haltern am See: Am 10.8., 5.10., 30. November, 7. Dezember, 14. und 21. Dezember können alle Besucher kostenfrei das römische Marschgepäck schultern und sich auf dem Weg durchs Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) auf die Spuren der Römer begeben. Im August läuft sogar noch die Sommerferien-Mitmach-Aktion „Hier baut Rom!“, die an vielen Stellen in der Ausstellung römische Bautechnik zum Ausprobieren bietet.
Mit über 1.200 Original-Exponaten wartet die Dauerausstellung darauf, entdeckt zu werden und gewährt Einblicke in die hochentwickelte Kultur und Technik der Römer.
Alle Termine – ob Führungen in römischer Begleitung, Filme, Führungen, Workshops oder Ferienprogramme des zweiten Halbjahres sind im neuen Veranstaltungskalender zusammengefasst, der ab sofort im Museum erhältlich ist und im Internet unter http://www.lwl-roemermuseum-haltern.de zum Download bereitsteht.
Termine:
Eintrittsfreie Tage im LWL-Römermuseum:
10.8., 5.10., 30.11., 7.12., 14.12. und 21.12.2014

Verbraucherzentrale Marl sieht reichlich Stolperfallen ­

OLYMPUS DIGITAL CAMERADreiste Stromanbieter, dubiose Mahnschreiben oder fragwürdige Finanzsanierungen: Für viele Ratsuchende war die Verbraucherzentrale in Marl auch 2013 als Anlaufstelle erste Wahl.
„Leider gibt es noch immer reichlich Stolperfallen für Verbraucher“, weiß Reint Jan Vos, Leiter der Beratungsstelle, zu berichten. Besonders zu schaffen machte den Bürgern der Umgang mit Unternehmen aus der Energiebranche.
Jahresbericht
Das bestätigt der Jahresbericht 2013 der Marler Beratungsstelle, den Sigrun Krümmel, Regionalleiterin der Verbraucherzentrale NRW, Reint Jan Vos und Verbraucherberaterin Marion Löhring im Rathaus der Stadt Marl vorgestellt haben. Die Verbraucherzentrale war auch im vergangenen Jahr eine kompetente und verlässliche Partnerin für die Verbraucher in Marl und eine wichtige Einrichtung im Beratungsangebot unserer Stadt. Insgesamt bearbeitete das Team der Marler Beratungsstelle knapp 8.000 Anfragen.
Beschwerden und Anfragen
Die meisten Beschwerden und Anfragen (30 Prozent) zählte die Verbraucherberatung im Jahre 2013 im Bereich der Energie. „Viele Verbraucher wechseln jedes Jahr den Stromanbieter, um die Kosten möglichst gering zu halten“, weiß Reint Jan Vos. Wer jedoch den Wechsel wagt, so der Leiter der Marler Beratungsstelle, sieht sich nicht selten mit unerwarteten Kosten, ungeregelten Modalitäten und Fallstricken in Verträgen konfrontiert. „Da werden z.B. zusätzliche Wechselentgelte in Rechnung gestellt, ungenaue Liefertermine für den günstigeren Strom genannt oder schon nach kurzer Zeit Preisänderungen angekündigt“, so Vos.
„Verboten günstig“7f65bb8e1a
Ein weiteres Thema im Energiebereich war der Slogan „Verboten günstig“, mit dem der Strom- und Gashändler Flexstrom geworben hatte. Doch spätestens seit dem 12. April 2013 hatte die Werbebotschaft eine neue Bedeutung, denn das Berliner Unternehmen musste Insolvenz anmelden. Hunderttausenden schuldete der Konzern meist dreistellige Beträge, die Strom- und Gaskunden als Vorauszahlung überwiesen hatten. Die Verbraucherzentrale in Marl half mit rechtlicher Beratung, um Ansprüche geltend zu machen und gab Tipps für den Wechsel zu einem neuen Versorger. Jüngstes Beispiel: Mit einer Klage gegen unwirksame Preisanpassungsklauseln in den Gassonderkundenverträgen von RWE hat die Verbraucherzentrale 2013 beim Bundesgerichtshof obsiegt. Geld zurück aus ungerechtfertigten Preiserhöhungen erhielten nicht nur die an der Klage beteiligten Marler Kunden, sondern auch die Gaskunden anderer Versorger mit gleichlautenden Klauseln können auf Erstattung pochen.
Dauerbrenner Telekommunikation
Ein weiterer Dauerbrenner bleiben Beschwerden im Bereich der Telekommunikation. Die Novelle des Telekommunikationsgesetzes hat Preisansagen bei Call-by-Call-Gesprächen verpflichtend gemacht und kostenpflichtige Warteschleifen drastisch eingeschränkt. Auch für die Portierung des Telefonanschlusses zum neuen Anbieter wurde ein Zeitfenster von einem Tag vorgegeben. Doch ungeachtet dieser Verbesserungen gab es 2013 im Telekommunikationsmarkt immer noch reichlich Stolperfallen. Mal schoben sich die Anbieter gegenseitig die Verantwortung für die tote Leitung zu, mal wurden Preise nicht deutlich genug angesagt. Nach vermeintlich unverbindlichen Beratungsgesprächen in Telefonläden erhielten Kunden plötzlich Auftragsbestätigungen über neue Telefon-Komplettpakete – mit zusätzlichen Kosten inklusive. Und dies, obwohl jede Einwilligungserklärung oder Unterschrift fehlte.
Abmahnungen
Massenhafte Abmahnungen wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen bilanziert die Beratungsstelle auch 2013: So verschickte die Kanzlei Urmann und Collegen (U + C) im Dezember Schreiben, dass über die Plattform „redtube.com“ Pornofilme gestreamt und damit Urheberrechte verletzt worden sein sollten. Hier mutmaßt Reint Jan Vos den Eisberg-Effekt: „Zu uns kommt nur der Punkt auf der Spitze des Eisbergs – der Rest ärgert sich, unterschreibt die geforderte Unterlassungserklärung und zahlt.“
Phishing-Mails
Zu schaffen machten Ratsuchenden auch Phishing-Mails: „T-Online- und Amazon-Kunden, Inhaber einer Master-Card oder Nutzer von Pay-Pal-Konten hatten zuhauf unerwartete E-Mails erhalten, die angeblich von ihrem Anbieter stammten und die mit fadenscheinigem Inhalt geheime Zugangsdaten abfischen wollten“, berichtet Marion Löhring, Verbraucherberaterin der Beratungsstelle in Marl. Die Maschen der Betrüger waren alle ähnlich: Sie versuchten mit angeblichen Sperrungen, Einschränkungen, Unregelmäßigkeiten oder Fremdzugriffen in Angst und Panik zu versetzen und zur Preisgabe zu verleiten. „Die Trojaner-Mails enthielten jedoch gefährliche Zip-Anhänge, die beim Öffnen auf die Festplatte des Computers oder Smartphones gelangten. So nutzten Kriminelle die anstehende SEPA-Umstellung aus, um beim Versand von Phishing-Mails an persönliche Daten der Empfänger zu kommen beziehungsweise um diesen ein Schadprogramm unterzujubeln“, so Löhring weiter.
Rechtliche Beratung gefragt
Allerdings waren in der Verbraucherzentrale Marl nicht nur Informationen oder kurze Rechtsauskünfte gefragt, sondern insbesondere auch eine umfassende rechtliche Beratung oder Vertretung. Im Jahresrückblick waren vor allem RWE, Vodafone und Extra Energie die Anbieter, die am häufigsten Anlass zu Nachfragen und Beschwerden gaben. Bei Vodafone ging es schwerpunktmäßig um Probleme bei der Rechnungsstellung, bei RWE und Extra Energie um die Gestaltung von Preisen und Tarifen. Auch bei den außergerichtlichen Rechtsberatungen und -vertretungen standen Probleme mit Energieversorgern im Mittelpunkt.
GeldproblemeOLYMPUS DIGITAL CAMERA
In 119 Fällen spielten Geldprobleme bei der Zahlung der Rechnung eine wichtige Rolle, insbesondere war hier RWE betroffen. „Auch hier zeigt unsere Statistik nicht die Spitze, sondern nur einen Punkt auf der Spitze des Eisbergs“, erläutert Reint Jan Vos die ernstzunehmende Lage. „Hinter jeder Anfrage“, so Vos, „verbirgt sich eine hohe Dunkelziffer von Verbrauchern mit ähnlichen Problemen“.
Schlupflöcher in Gesetzen
Allerdings bekommt das Team der Verbraucherzentrale Marl viele Probleme der Verbraucher mit außergerichtlicher Rechtsberatung vom Eis. Die Anfragen und Beschwerden seien aber auch ein Fingerzeig, wo sich Fallstricke in allgemeinen Geschäftsbedingungen auftun oder Gesetze Schlupflöcher für unlauteres Verhalten bieten. „Hier setzt sich die Verbraucherzentrale NRW ein, um Missstände branchenweit etwa auf dem Rechtswegs abzustellen oder um bei der Politik Nachbesserungen für mehr Verbraucherschutz zu reklamieren“, erläutert Sigrun Krümmel, Regionalleiterin der Verbraucherzentrale NRW, die „Eisbrecherwirkung“ von Verbraucherarbeit.
Umweltschutz in Schulen
Darüber hinaus war die Umweltberatung der Beratungsstelle im vergangenen Jahr auch erfolgreich in Sachen Ressourcenschutz in Marler Schulen unterwegs. Umweltberaterin Katharina Feldkamp unterstützte die August-Döhr- und Overbergschule bei der Optimierung der Abfalltrennung und bei der Aktionswoche „Licht richtig auswählen“. Eine Woche lang informierte Katharina Feldkamp mit Hilfe eines in der Beratungsstelle aufgebauten Musterhaus rund um den Kauf von Halogen, Energiespar- und LED-Lampen.
Jahresbericht online

Der Jahresbericht der Marler Verbraucherzentrale ist hier oder im Internet unter http://www.vz-nrw.de/marl-jahresbericht nachzulesen. Eine Papierfassung des Berichtes steht in der Beratungsstelle Marl zur Verfügung.

Stadt Marl plant Neubaugebiet in Sinsen

pict0268.jpgDie Stadt Marl plant in Sinsen ein Neubaugebiet. Bürgerinnen und Bürger können vom 14. bis zum 28. Juli Einsicht in den städtebaulichen Entwurf des Areals „ehemalige Haardschule“ nehmen.
Wohngebiet mit 34 Wohneinheiten

Ein Baugebiet für rund 34 Wohneinheiten soll auf dem ehemaligen Gelände der Haardschule entwickelt werden. Entsprechend dem angrenzenden Siedlungscharakter sind sowohl Wohnbereiche für junge Familien mit Kindern, Generation 50plus sowie auch Bereiche für seniorengerechtes Wohnen vorgesehen.
Äußerungen können während der Frist vorgebracht werden

Der städtebauliche Entwurf (einschließlich Erläuterungen) wird zur Einsicht während der Dienstzeiten (montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr) sowie nach mündlicher Vereinbarung im Planungs- und Umweltamt der Stadt Marl, Liegnitzer Straße 5, 45768 Marl, 6. Etage, Zimmer 60a, im „i-Punkt“ Marler Stern sowie im Stadtteil Sinsen (Filiale der Volksbank Marl – Recklinghausen, Bahnhofstraße 168, 45770 Marl) bereitgehalten. Äußerungen können während dieser Frist im Planungs- und Umweltamt der Stadt Marl vorgebracht werden.

Garten Unland der Alten Schmiede Marl bei der Aktion „Offene Gartenpforte im Vest Recklinghausen und Umgebung“

OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Der Garten Unland wurde in Anlehnung an einen Bauerngarten angelegt. Schon allein das Wort Bauerngarten weckt dabei die Sehnsucht nach dem guten Alten, nach der Zeit, in der jedes Bauernhäuschen einen bunten Garten vor der Tür hatte. Die Wahl des Standorts für einen Bauerngarten war entscheidend. Dieser sollte möglichst vor Wind geschützt, ebenflächig und sonnig sein.
Heute ist die Gestaltung eines Bauerngartens weitaus vielschichtiger. Was gefällt, ist erlaubt. Dabei sind die Möglichkeiten der Gartengestaltung endlos. Dies beginnt bereits bei der Auswahl der Bepflanzung.
Der Garten zeigt eine große Vielfalt im Gemüse- und Kräuteranbau, Nutz- und Zierpflanzen, eingebunden von künstlerischen Elementen. Eine angenehm duftende Kräuterspirale ist vorhanden. Die kräftigen Stockrosen sind in voller Blüte. Selbst Hühner mit einem prächtigen Hahn sind in diesem Garten. Ein besonders wichtiges Element zur Gestaltung des Bauerngartens ist das Anlegen der Wege. Die Oberfläche des gewählten Bodens sollte keinesfalls versiegelt sein. Sonst kann das Regenwasser nicht richtig abfließen.
Garten Unland der Alten Schmiede
Er ist über ein Arbeitsmarktprojekt entstanden und wird von den Teilnehmern gepflegt. Der Bauerngarten bietet eine Größe von ca. 800 qm² und basiert auf biologischem Anbau. In seiner Größe bietet er Platz für verschiedene Stauden und einjährige Blumen. Auch fühlen sich viele Tierarten in dem Garten sehr wohl, da sie durch selbstgebaute Vogelhäuschen oder auch Igelhäuschen Platz zum Nisten finden. Im Sommer blüht eine Vielzahl von Sonnenblumen in voller Pracht.
Alte Schmiede
Die Solidaritätsgemeinschaft arbeitsloser Bürger e. V. ist Träger der „Alten Schmiede“. Zweck der Alten Schmiede ist die Förderung von Beschäftigung für Erwerbslose, Förderung der Bildung und Erziehung, Förderung der Jugend- und Altenhilfe, der Wohlfahrtspflege sowie die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen. Der Verein ist seit 1984 gemeinnützig tätig.
Mit der Schaffung von Arbeitsgelegenheiten für Erwerbslose mit Vermittlungshemmnissen begegnet die Alte Schmiede den Folgen von Arbeitslosigkeit: Verunsicherung, individualisierte Verarbeitung der Arbeitslosigkeit, sozialer Rückzug, psychosomatische Folgen, Selbststigmatisierung. Über unterschiedliche Projekte werden Arbeitsuchende in den Arbeitsbereichen der Alten Schmiede befristet beschäftigt und qualifiziert, wodurch auch eine (Wieder-) Eingliederung in den Ersten Arbeitsmarkt begünstigt wird.
Die Maßnahmen bieten den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Chance, sowohl in persönlicher wie auch in beruflicher Hinsicht neue Perspektiven zu entdecken und weiterzuentwickeln.

Stadt Marl forderte am 8.Juli „Atomwaffen abschaffen“ (Mayors for Peace) ­

WIR 087Der Einsatz von Atomwaffen sowie die Androhung ihres Einsatzes verstoßen gegen internationales Recht und gegen Prinzipien des humanitären Völkerrechts. An dieses Urteil des Internationalen Gerichtshofes vom 8. Juli 1996 erinnerten heute etwa 140 „Bürgermeister für den Frieden“ (Mayors for Peace), indem sie an ihren Rathäusern Flaggen hissen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen. In der Überzeugung, dass Städte keine Angriffsziele sein dürfen und eine Zukunft ohne Atomwaffen neue Perspektiven für die Menschheit schafft, treten die Bürgermeister für die Abschaffung der Atomwaffen und für den Abschluss eines internationalen Verbotsvertrages ein.
Nur die Abschaffung aller Atomwaffen bewahrt uns vor der Gefahr, dass sie in einem Konflikt wieder eingesetzt werden, davon ist die Stadt Marl überzeugt und beteiligte sich jetzt an einer weltweiten Aktion des internationalen Städtenetzwerks „Bürgermeister für den Frieden“.
Die Nichtregierungsorganisation setzt in diesen Tagen ein weiteres, sichtbares Zeichen für eine Welt ohne Atomwaffen. Solange andere Länder im Besitz von Atomwaffen sind, so lange stellen sie auch für uns in Marl eine Bedrohung dar. Denn sie werden sich nicht scheuen, sie im Ernstfall gegen uns zu verwenden.
Gemeinsam mit Vertretern der Ratsfraktionen und interessierten Bürgern hisste die Stadt Marl am 8. Juli auf dem Creiler Platz die Flagge der „Mayors for Peace“ und erinnerte damit an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes vom 8. Juli 1996. Nach diesem verstößt der Einsatz von Atomwaffen bzw. die Androhung eines Einsatzes gegen grundsätzliche Prinzipien des humanitären Völkerrechts.
Weltweit 17.000 Atomwaffen
Der weltweite Verband „Bürgermeister für den Frieden“, dem 6.000 Städte in 158 Ländern angehören, fordert mit dem Flaggentag den Abschluss eines internationalen Verbotsvertrages von Atomwaffen. Weltweit gibt es immer noch etwa 17.000 Atomwaffen im Besitz von neun Ländern: USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Pakistan, Israel und Nordkorea. Die Abrüstungsverpflichtung des Atomwaffensperrvertrags ist bisher kraftlos geblieben. Von den Atomwaffenstaaten ist bekannt, dass sie ihren Bestand sogar weiterhin modernisieren. Das gilt auch für die US-Atombomben, die in Deutschland bei Büchel in der Eifel stationiert sind.
Städte und Gemeinden beteiligen sich
In diesem Jahr beteiligen sich in Deutschland bereits 140 Städte und Gemeinden am Flaggentag. Der Bürgermeister der Stadt Marl ist seit 1985 Mitglied der Initiative „Bürgermeister für den Frieden“.

Weil die Atomwaffenstaaten ihrer Abrüstungsverpflichtung nicht ausreichend nachkommen, haben die Marshall-Inseln in diesem Frühjahr vor dem Internationalen Gerichtshof geklagt. In diesem Zusammenhang findet auf internationaler Ebene ein Prozess von Konferenzen statt, der auf die humanitären Aspekte und Folgen der atomaren Abschreckung hinweist. Bisher hatte die Regierung von Norwegen nach Oslo und Mexiko nach Nayarit eingeladen. Auf Initiative der österreichischen Regierung wird der Prozess im Dezember diesen Jahres in Wien fortgesetzt. An seinem Ende soll eine atomwaffenfreie Welt stehen, wie dies die Bürgermeister für den Frieden einfordern. Unterstützung erhält die Forderung auch durch den Rat des internationalen Roten Kreuzes und der Halbmond Bewegung. Die Organistaionen fordern „in gutem Glauben und mit Dringlichkeit“ Verhandlungen voranzubringen, um ein rechtsverbindliches internationales Verbot von Atomwaffen zu erreichen.

Das internationale Städtenetzwerk „Mayors for Peace“ wurde im Jahr 1982 gegründet und geht auf die Initiative der Städte Hiroshima und Nagasaki zurück. Heute gehören dem Netzwerk 6.084 Bürgermeister in 158 Ländern an. In Deutschland unterstützen 414 Bürgermeister und Landräte das Ziel einer atomwaffenfreien Welt. Sie kooperieren mit dem Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen“, dem cirka 50 Organisationen und Initiativen angehören, darunter unter anderem IPPNW, Pressehütte Mutlangen und pax christi.

Ferienspaß in Marl,Sport, Abenteuer, Kultur und Spaß ­

524039_3230140484487_2085550900_nNa, da können die Sommerferien ja endlich kommen: Das Programm des diesjährigen Ferienspaßes hält wieder viele Freiluft-Aktionen, Sport und Ausflüge bereit. Die Broschüre mit sämtlichen Infos und Terminen liegt im Stadtinformationsbüro i-Punkt, im Rathausfoyer und in den Stadtteilbüros aus. Und auch im Internet lassen sich die Angebote finden.
Für alle Wetterlagen, Altersgruppen und Interessensgebiete ist etwas dabei: Insgesamt 81 Veranstaltungen von 26 Anbietern locken mit abwechslungsreichen und spannenden Aktionen. Die Kinder können kreativ werden, sich bewegen, die Natur erforschen und Freundschaften schließen.

Neben 12 Sportvereinen, vier Stadtteilbüros und einem „Offenen-Ganztags-Verbund“ beteiligten sich die Spieliothek, das HoT Hülsberg, die Kinder- und Jugendbibliothek „Türmchen“, das Skulpturenmuseum Glaskasten, das Forsthaus Haidberg, das HoT Hagenbusch, das Maki-Mobil, WiLLmA und das Intercent am diesjährigen Ferienspaß.
Indianerdorf, Tonstudio-Aufnahme und BUCHogami
„Die Falken“ beispielsweise verwandeln das Ernst-Reuter-Haus in ein Indianerdorf (15.-18. Juli). Hier können sich die Kinder auf ein spannendes Abenteuer mit Basteln von Tipis, Indianerschmuck und Kleidung freuen. Im Offenen Ganztag Sickingmühle (AWO) dreht sich alles um die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien (7.-17. Juli). Es werden Fahnen und Loopschals hergestellt, Wimpel und Gläser gestaltet, und im Schachtunier treten alle Länder der WM gegeneinander an.

Wer schon immer einmal einen eigenen Rap-Song in einem richtigen Tonstudio aufnehmen wollte, der hat im Intercent die Gelegenheit dazu (9.-11. Juli). „BUCHogami“ gibt’s in der Kinder- und Jugendbibliothek „Türmchen“ (dienstags, 15. Juli bis 12. August). Durch Falten, Flechten, Kleben, Dekorieren, Nähen, Prägen, Stanzen, Vergolden und Verweben wird das alte Lieblingsbuch zu einem außergewöhnlichen Kunstwerk, Schmuckstück oder Deko-Objekt. Selbstverständlich stehen auch in diesem Jahr wieder etliche Sport- und Spielangebote auf dem Programm.
Verlosung: Spielekiste zu gewinnen!
Aber es gibt etwas Neues: Die Teilnehmer am Ferienspaß können ihre Meinung, Eindrücke und Vorschläge unter ferienspass@marl.de äußern und nehmen damit automatisch an der Verlosung einer Spielekiste teil. Alle Termine und weitere Informationen gibt es unter http://www.marl.de/ferienspass. Auf dieser Internetseite lässt sich im Laufe der Sommerferien auch herausfinden, welche Freizeitangebote bereits ausgebucht sind, ob es Terminverschiebungen gibt oder ob eventuell Aktionen ausfallen müssen.

Marl: Ökoprofit startet in nächste Runde

oekoprofitlogoBereits in der fünften Auflage startete jetzt das Ökoprofit-Projekt im Festspielhaus Recklinghausen. Die Stadt Marl ist im Rahmen des Konzeptes „Klima- und Umweltschutz mit Gewinn“ mit dem Amt für Gebäudewirtschaft, dem Kindergarten Lummerland und drei Grundschulen vertreten. Die Ziele sind klar definiert: Energiekosten senken, Abfall vermeiden und den Wasserverbrauch verringern.
Erfolgsbilanz
Die Erfolgsbilanz der seit 2004 im Kreis durchgeführten Vorgänger-Projekte kann sich sehen lassen:
Insgesamt 90 Betriebe aus dem Kreis sparen 4,3 Mio. €, 311.000 m3 Wasser, 1.613 Tonnen Abfall, 41Mio. kWh Energie und damit 11.880 t CO2 .
Zum Projekt
Ökoprofit steht für Ökologisches Projekt für integrierte UmweltTechnik. Das Teilnehmerfeld könnte auch in der neuen Runde unterschiedlicher nicht sein: Vom Automobilzulieferer über einen Getränkeabfüller, von Schulen bis hin zur Zerspanungstechnik, von Betrieben mit 10 bis über 500 Mitarbeiter. Und alle engagieren sich für das Ziel Kostensenkung durch Ressourcenschonung, wofür nach vielen erfolgreich umgesetzten Maßnahmen am Ende des Projektes die Ökoprofit-Auszeichnung verliehen wird.
Marler Beteiligung
Aus Marl nimmt für die Stadt das Amt für Gebäudewirtschaft am Projekt teil. Darüber hinaus engagieren sich der Kindergarten Lummerland sowie die Bartholomäus-, Bonifatius- und Käthe Kollwitz Schule.
ÖKOPROFIT
wurde 1992 im österreichischen Graz entwickelt. Die dahinter stehende Idee: Win-Winfür beide Seiten – weniger Betriebskosten bewirken eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und eine verbesserte
Umweltqualität in Kommunen und Landkreisen.
Der Ablauf von ÖKOPROFIT ist bewusst einfach gehalten: Die mitwirkenden Betriebe bekommen professionelle Berater an die Seite gestellt, die gemeinsam mit den zuständigen Firmenmitarbeitern nach Einsparmöglichkeiten suchen. Die vereinbarten Maßnahmen werden nach und nach umgesetzt. Ergänzend zu den Betriebsbegehungen finden Workshops statt, in denen die Firmenvertreter ihr
(Umwelt) Know-How vertiefen und sich intensiv mit anderen Teilnehmern austauschen.
ÖKOPROFIT Kreis Recklinghausen 2014/2015 – Die Teilnehmer:

Adolf-Schmidt-Bildungszentrum, Haltern am See

BAUM Zerspanungstechnik e.K., Marl

HELLA KGaA Hueck & Co, Recklinghausen

HVHS G. Könzgen gem. GmbH, Haltern am See

Johann Spielmann GmbH „Stiftsquelle“, Dorsten

Städt. Familienzentrum Recklinghausen Johannes-Wer
ners-Straße, Recklinghausen

Wohnstätte der Lebenshilfe, Waltrop

Otto- Burrmeister Realschule, Recklinghausen

Raiffeisen Emscher Lippe, Recklinghausen

Sparkasse Vest Recklinghausen, Recklinghausen

Stadt Marl, Amt für Gebäudewirtschaft mit dem Kinde
rgarten Lummeland und drei
Grundschulen: Bartholomäusschule, Bonifatiusschule,
Käthe Kollwitz Schule, Marl

Marl: Das neue insel-VHS-Programm ist da!

a20ed9bbe705e7763122e80a1176964b_1300183840_bildung_citylight_web_teaserDas brandneue Semesterprogramm liegt ab sofort an vielen Stellen im Stadtgebiet aus.
Bildung ein Leben lang

Die druckfrische Broschüre präsentiert sich unter der neuen VHS-Leiterin Stefanie Röttger in frischem Glanz. Neben einer runderneuerten Gestaltung im A5-Format mit mehr Platz für Fotos und neuem Logo ist das Programm insbesondere von Netzwerkarbeit, Kooperationen und Beteiligung der Bürger geprägt.
Auch im neuen Semester hat die insel-VHS ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Veranstaltungen für alle Interessen zusammengestellt. Mit dem neuen Layout kommt das neue Programmheft jetzt noch informativer, kompakter und magaziniger daher und macht noch mehr Lust auf die zahlreichen Angebote. Erstmalig stellen sich in dem Programmheft (fast) alle Kursleiterinnen und Kursleiter mit einem Foto und ein paar Zeilen vor. Auch das Logo ist neu gestaltet worden und soll nun die Nähe zum Deutschen Volkshochschulverband stärker verdeutlichen.
Lebenslanges Lernen
„Unser Programm in neuem Gewand spiegelt in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern die kulturelle Vielfalt in der Stadt wieder“, freute sich Stefanie Röttger bei der Vorstellung des neuen Semesterprogramms im Alten Lesesaal. Für die neue Leiterin der insel-VHS steht fest: Die Volkshochschule kann sich gemeinsam mit vielen Beteiligten erneut als starker Partner für ein lebenslanges Lernen in Marl und in der Weiterbildungslandschaft präsentieren.
Viele Angebote
Das neue Programm unserer insel-VHS setzt einmal mehr neue Akzente und ist so farbig, bunt und vielseitig wie nie zuvor. Als Stadt wolle man die Bürger motivieren und darin unterstützen, sich aktiv und differenziert mit ihrer Lebenswirklichkeit und auch ihrer Stadt zu beschäftigen. Das aktuelle Semesterprogrammhält dafür eine breite Palette von Angeboten bereit.
Nützliche Infos am Weiterbildungstag
Interessierte können sich zum Beispiel erstmalig auf den Deutschen Weiterbildungstag am 19. September freuen. Die insel-VHS präsentiert an diesem Tag gemeinsam mit anderen Bildungsträgern die große und kunterbunte Palette der Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor Ort.
Stärken und Potenziale der Stadt
Auch in Zukunft versteht sich die Marler Volkshochschule als kompetenter Partner für alle Fragen der Weiterbildung. „Wir wollen in Zukunft die Kreise noch größer ziehen und die Bürgerinnen und Bürger noch stärker in das Geschehen der Stadt einbinden“, erklärte VHS-Leiterin Stefanie Röttger. „Die Bürger sollen sich kritisch und konstruktiv mit Marl auseinandersetzen“. Auf dem Programm stehen unter anderem Aktivkreise für Toleranz und ein gemeinsames Miteinander sowie die Arbeit zur „Europäischen Charta für die Gleichstellung von Männern und Frauen auf lokaler Ebene“ mit dem Frauennetzwerk. Auch soll es im Herbst eine Zukunftswerkstatt zu Mischa Kuballs öffentliche Intervention „Les Fleurs du Mal (Blumen für Marl)“ geben, zu der Bürger herzlich eingeladen sind, sich zu Marl zu bekennen und die Stärken und Potenziale der Stadt gemeinsam weiterzuentwickeln.
Umfangreiches Angebot an Sprachkursen
Ein weiterer Schwerpunkt des insel-Programms liegt auch in diesem Semester wieder auf den Sprachkursen. Das Kursangebot umfasst die Standardsprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder Deutsch als Fremdsprache. Die insel-VHS bietet aber auch Kurse in Türkisch, Niederländisch, Schwedisch oder Gebärdensprache an. Auch eine Studienreise nach Italien mit der Universitá Papolare di Roma (März 2015) in Kooperation mit der VHS in Waltrop und Herten steht auf dem Programm.
Veranstaltungen und Vorträge
Darüber hinaus gibt es wieder eine Vielzahl an interessanten Veranstaltungen wie etwa die Vorträge mit dem ehemaligen ARD-Korrespondenten Jörg Armbruster (7.11.) oder dem Wachstumskritiker Prof. Dr. Nico Paech (29.10.). Neben der Lesung mit Betül Durmaz, die aus ihrem neuesten Buch „Döner, Machos und Migranten“ vortragen wird (16.9.), hat die die insel-VHS auch ein Mitmachkonzert mit dem Kinderliedermacher Christian Hüser organisiert, das zum Bewegen und Entspannen im Stadtteilbüro Hüls-Süd einlädt (26.10.). Aber auch bewährte Angebote wie etwa Computerkurse, Seminare zur Gesundheitsförderung, Kurse für Menschen mit Migrationshintergrund bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Älterwerden runden das vielfältige Programm ab.
Semesterprogramm ist ab sofort verfügbar
Das brandneue Semesterprogramm liegt ab sofort unter anderem in Banken, Geschäften, öffentlichen Einrichtungen und natürlich in der insel-VHS im Marler Stern und in der Zweigstelle an der Carl-Duisberg-Straße kostenlos aus. Auch im Internet kann das Programmheft hier im PDF-Format heruntergeladen werden.
Anmeldungen…
…zu allen Veranstaltungen sind persönlich in den Räumlichkeiten der insel-VHS im Marler Stern oder in der Zweigstelle (Carl-Duisberg-Str. 11) sowie online unter http://www.marl.de/vhs möglich. Am schnellsten aber geht es immer noch telefonisch unter der Rufnummer (02365) 99-4299 oder 880777.

Zugversuche an den Bäumen auf der Triftstraße in Marl

Die vom Zentralen Betriebshofs der Stadt Marl (ZBH) durchgeführten Zugversuche haben nichts mit der bevorstehenden Reisewelle zu tun. Vielmehr betritt der ZBH auf dem Gebiet der Baumerhaltung Neuland. Die Anwohner der Triftstraße konnten in der vergangenen Woche die Tests an den Straßenbäumen beobachten.PICT0323 (2)
Gehwegsanierung und Baumerhalt ist das Ziel
Auf der Triftstraße wurde der Gehweg saniert. Die Straße hat einen schönen Baumbestand, der nach Möglichkeit auch nach den Arbeiten an den Gehwegen erhalten bleiben sollte. Die Schäden am Gehweg wurden in der Hauptsache durch das Wurzelwerk der Bäume verursacht, die Bordsteine und Gehwegplatten hochdrücken. Um das Gelände wieder plan zu bekommen, sind Schnittmaßnahmen an den Wurzeln erforderlich. Dieses hat aber zur Folge, dass die Standsicherheit der Bäume leiden kann.
Zugversuch simuliert Winddruck
Um herauszufinden, inwieweit sich die zur Gehwegsanierung notwendige Entfernung von Wurzeln auf die Standsicherheit der Bäume auswirkt, hat der ZBH eine Spezialfirma beauftragt. Bei diesem Verfahren wurde die Standfestigkeit der Bäume vor und nach der Wurzelentnahme mit Zugversuchen, die die Bäume nicht schädigen, ermittelt. Im Rahmen der Zugversuche wird in einigen Metern Höhe durch ein Zugseil an den Bäumen gezogen. Die so eingebrachten Lasten entsprechen einem mäßig kräftigen Winddruck. Die unter dieser Last entstehende Neigung des Baumes wird mit speziellen Messinstrumenten erfasst. Die ermittelten Daten werden durch eine Computersimulation auf eine Sturmwindlast übertragen und dadurch der Nachweis der Standsicherheit erbracht. Die Firma hat ihre Arbeit Ende vergangener Woche mit durchweg guten Ergebnissen beendet. Die Wurzelverletzungen werden biologisch behandelt, um die Auswirkungen der Schäden zu begrenzen.

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Nach oben ↑