Kettensägenmassaker gegen Bäume in Marl geht in der Matena am Loebach weiter?

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Weitgehend unbemerkt vor den Augen der Öffentlichkeit findet im hinteren Bereich des Naturschutzgebietes der Matena am Loebach, die Fortsetzung der Abholzung in den Marler Wäldern statt. Hunderte uralte Eichen und Buchen liegen dort bereits am Boden. 
Lange war diese Maßnahme von der Stadt angekündigt, jetzt werden hier Tatsachen geschaffen, so Christian Thieme von der Bürgerinitiative Marl Hüls. Obwohl in ganz Europa die Schüler für das Klima die Schule schwänzen, scheint in Marl niemand an Klimaschutz interessiert. Anscheinend ist ein Wald am Stadtrand auch zu Abstrakt, um als Kohlendioxidspeicher und Sauerstofferzeuger erkannt zu werden. Im Moment der Fällung werden allerdings die darin in all den Jahren gebundenen Treibhausgase freigesetzt, ein Prozess mit fatalen Folgen. Dabei müssten doch überall die Alarmglocken läuten, vor allem in den vermeintlich aufgeklärten Kreisen der Gesellschaft. Das Gegenteil ist der Fall. Es wird weitergemacht als ob es kein Morgen mehr gibt. Die zuständigen Politiker im Rathaus und in der Stadtverwaltung haben nichts aus den alarmierenden Meldungen des Weltklimarates gelernt. Vielleicht benötigen sie die Nachhilfe der Marler Schülerinnen und Schüler.

Holocaust Überlebende Halina Birenbaum am 27.1.2019 im Marler Rathaus

Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz

Der Chemiekonzern I.G. Farben unter anderem Vorgänger Der Chemischen Werke Hüls ließ ab 1941 in unmittelbarer Nähe zu dem Konzentrationslager Auschwitz die größte chemische Fabrik in Osteuropa bauen.
Neben deutschen Fachkräften setzte das Unternehmen auf der riesigen Baustelle tausende von Häftlingen aus dem KZ Auschwitz, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus ganz Europa ein. 1942 errichteten der Konzern und die SS das firmeneigene KZ Buna-Monowitz (Auschwitz 3). Tausende kamen durch die unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu Tode oder wurden in den Gaskammern inAuschwitz-Birkenau ermordet, wenn sie nicht mehr arbeitsfähig waren. Unter ihnen befanden sich auch Insassen des Deportationstransports, der am 2. März 1943 Dortmund in Richtung Auschwitz verlassen hatte. Die Ausstellung zeichnet Entstehung, Betrieb und Auflösung des KZ Buna-Monowitz nach.

Eine Ausstellung des Fritz Bauer Instituts. Die Präsentation der Ausstellung in Dortmund ist ein Kooperationsprojekt des Museums für Kunst und Kulturgeschichte und der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Verbindung mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V., der Auslandsgesellschaft.de e.V. und der Volkshochschule Dortmund. Ausstellung und Begleitprogramm werden gefördert von Borussia Dortmund und Evonik.

Veranstaltungsinformation

SONDERAUSSTELLUNG: Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz. Wirtschaft und Politik im Nationalsozialismus
Sonntag, 27. Januar 2019
(27.01.2019 – 07.04.2019)
10:00 – 17:00 Uhr

Kettensägen fällen 150 Jahre alte Buchen an der Burg in Marl Sinsen

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Bei dem Bestand handelt es sich um Altbuchen, die mehr als 150 Jahre alt sind. Einige der Bäume stehen auf einem schmalen Grundstücksstreifen der Stadt Marl im Norden des Gebietes „Am Wiesental“, an dessen Rand unmittelbar die Kleingartenanlage „An der Burg“ und eine Wohnbebauung anschließen. 

Buchen können 300 Jahre alt werden

Sie kann bis zu 300 Jahre alt werden; in Einzelfällen wurden auch ältere Exemplare gefunden. Die Krone einer ausgewachsenen Buche kann bis zu 600 m2 beschatten, sie blüht und fruchtet in einem Alter von etwa 30 bis 200 Jahren.

Umweltleistungen der Buche

Eine 100-jährige Buche
mit einer Höhe von 15 m
mit einem Kronendurchmesser von 15 m
mit einem Kronenvolumen von 2700 m2
mit einer Blattoberfläche von 1600 m3
verbraucht pro Stunde 6075 Kalorien Sonnenlicht
erzeugt pro Stunde 1600 g Glukose
erzeugt pro Stunde 1712 g Sauerstoff.

Bäume mindern die Erwärmung der Erde: Durch die Absorption von Kohlendioxid mindern Bäume den Treibhauseffekt. Bäume sind die wirkungsvollsten, natürlichen Landpflanzen zur Reduzierung dieses Gases. Bäume beeinflussen das Klima. Bäume reinigen die Luft.

Das sieht in Sinsen jetzt aus wie ein sinnloser Kahlschlag. Die ökologische Wirkung der Neuanpflanzung wird wenn überhaupt in einigen Jahrzenten erreicht. Der Wald boden ist durch den Einsatz schwerer Maschinen auf Jahrzehnte zerstört. Wer diesen Kahlschlag zu verantworten hat hat den Klimawandel und die Wirkung auf die Marler Bevölkerung nicht begriffen.
So geht man nicht mit der Natur um.

Film über das Schicksal des Euthanasieopfers Christine Maria Elisabeth Cohaupt

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In Vorbereitung auf den nationalen Mahn- und Gedenktag am 27. Januar lädt die Kreisvereinigung der VVN-BdA zu einer öffentlichen Veranstaltung

am Dienstag, den 22. Januar 2019,
um 19:30 Uhr
im Linken Zentrum, Kellerstraße 7, 45657 Recklinghause 
ein.

Hier wird von den Recklinghäusern Gerd Kuhlke und Barbara Keimer ein Filminterview über das Schicksal des Euthanasieopfers Christine Maria Elisabeth Cohaupt gezeigt.
Elisabeth Cohaupt wurde am 13.08.1913 geboren. Mit ihren Eltern und Geschwistern lebte sie zunächst in der Heidestraße 24 und später am Gertrudisplatz 26 in Recklinghausen-Hillerheide. Nach Aufenthalten in einer Erziehungs- und einer psychiatrischen Anstalt wurde sie am 5. Mai 1937 überraschend in die psychiatrische Landesanstalt in Lengerich überführt. Von dort wurde sie am 26. August 1941 in einem der sogenannten „Euthanasie“-Transporte, der aus 96 Männern und 115 Frauen bestand, nach Weilmünster verlegt. Am 8. März 1944 soll sie an Lungentuberkulose verstorben sein. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat man sie als „lebensunwerten Menschen“ in der Anstalt verhungern lassen. Zum Gedenken an sie ist ihr Name auf einer Steele am Massengrab der ehemaligen Tötungsanstalt verewigt. Auch die Stadt Recklinghausen erinnert in ihrem Opferbuch an Elisabeth Cohaupt. Zum Gedenken an sie wurde auf Initiative der VVN-BdA, Kreisvereinigung Recklinghausen e.V. inzwischen auch ein Stolperstein vor ihrem Geburtshaus verlegt. Auch diese Verlegung wurde filmisch festgehalten. Detlev Beyer-Peters: „Die in der Veranstaltung zu sehenden Filme werden demnächst auch im Internet zu sehen sein.“

Nach den Filmen soll außerdem eine Veranstaltung zum Gedenken an die Verfolgten des Naziregimes und die Opfer im Recklinghäuser Polizeipräsidium am 27.04.2019 anlässlich des 86. Todestages von Albert Funk vorbereitet werden.

Aus aktuellem Anlass wird ein weiteres Thema auf der Veranstaltung diskutiert werden. Detlev Beyer-Peters: „Als Vorsitzender unserer Kreisvereinigung habe ich heute ein Schreiben des Finanzamtes Marl erhalten. Danach sollen wir bis zum 28.01.2019 zur Absicht der Finanzverwaltung Stellung nehmen, unserem Verein die Gemeinnützigkeit rückwirkend abzuerkennen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die VVN-BdA schon seit vielen vielen Jahren im Bayerischen Verfassungsschutzbericht als extremistisch eingestuft wird.“

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Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus im Marler Rathaus

Unter der Überschrift „Für heute – Kunst aus dem Grauen“ lädt die Stadt Marl am 27. Januar um 16 Uhr zur Gedenkfeier am „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ ins Rathaus ein. Bereits um 15 Uhr beginnen Pfarrer Ulrich Walter und Pfarrer Herbert Roth mit einem ökumenischen Gottesdienst im Ratssaal.

Kurzvortrag über künstlerisches Schaffen in Konzentrationslagern

Gastreferent der Gedenkfeier ist Dr. Jörn Wendland. In einem Kurzvortrag widmet sich der Kunst- und Kulturwissenschaftler den künstlerischen Werken, die inhaftierte Männer, Frauen und Kinder in Konzentrationslagern angefertigt haben. Er spricht über die Entstehungsbedingungen, Ausdrucksformen und die autobiografische Dimension dieser Malereien und Zeichnungen. Das Hans-Böckler-Berufskolleg  Marl zeigt grafisch aufbereitete Bilder von Alfred Kantor, der zwischen 1940 und 1945 die Deportation nach Theresienstadt, Auschwitz und in das KZ-Außenlager Schwarzheide überlebte.

Halina Birenbaum aus Herzliya zu Gast

Als Ehrengast wird Halina Birenbaum, Überlebende des Holocaust, aus Marls israelischer Partnerstadt Herzliya zur Gedenkfeier erwartet. Der Geschichts-Leistungskurs vom Gymnasium im Loekamp spricht über die Rolle des Gedenkens im Unterricht, die Stolperstein-Patenschaft der Schule und die Bedeutung des Erinnerns für die Gegenwart. Weitere Beteiligte sind die Initiative„Marler Wege zum Frieden“ und Cengiz Caliskan, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Marl. Die Gruppe Soma begleitet die Gedenkfeier und den Gottesdienst musikalisch.

Befreiung von Auschwitz

Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an Juden, Sinti und Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns und das Kainsmal der deutschen Geschichte.
Der 27. Januar, der Tag der Befreiung von Auschwitz, ist daher kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein „DenkTag“: Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Die beste Versicherung gegen Völkerhass, Totalitarismus, Faschismus und Nationalsozialismus ist und bleibt die Erinnerung an und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte.
Während der NS-Zeit ermordeten die Nazis in Auschwitz über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder.

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die Gefangenen des Konzentrationslagers.

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die 322. Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl von Generaloberst Pawel Alexejewitsch Kurotschkin befreit.

Die Rote Armee fand in dem evakuierten Komplex noch 7.600 Überlebende und 650 Leichen vor. In den Magazinen fanden die Befreier 843.000 Herrenanzüge, 837.000 Damenmäntel und -kleider, 44.000 Paar Schuhe, 14.000 Teppiche und 7,7 Tonnen menschliches Haar.

Text am Denkmal im Vernichtungslager Birkenau, das 1967 auf Initiative des Internationalen Auschwitz Komitees errichtet wurde.
Dieser Ort sei allezeit ein Aufschrei der Verzweiflung und Mahnung an die Menschheit. Hier ermordeten die Nazis über anderthalb Millionen Männer, Frauen und Kinder. Die meisten waren Juden aus verschiedenen Ländern Europas.

Der Jahrestag der Befreiung wurde 1996 offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Bürgerbegehren „Rathaussanierung stoppen!“ legt Einspruch gegen die Kostenschätzung der Stadtverwaltung Marl ein

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Baufachleute wissen das eine Sanierung der Marler Rathaustürme wesentlich teurer ist als ei Verwaltungsneubau hinter dem Zentralgebäude des jetzigen Rathauses.   Die Stadt geht bei ihrer Kostenschätzung für einen Verwaltungsneubau von 2.350,00 €1m2 aus. Bei 16000 qm währen das 37.600.000,00 €. Die Sanierung der Rathaustürme kostet nach Aussagen  von Architekten ca 7000 Euro pro qm
Aus der Kostenschätzung der Stadt:
Uber BKI16.000,00 m2 x 2.350,00 €1m2=37.600.000,00 € Gebäudekosten.

Das zeigt das ein Neubau wesentlich günstiger ist als die aufwändige Sanierung der Rathaustürme.
Jetzt legt die Stadtverwaltung eine Kostenschätzung vor die darlegen soll das die Sanierung günstiger wäre. Da werden Grundstückskosten für ein städtisches Grundstück eingerechnet, der Bau einer Tiefgarage eine größere Zahl von Büroflächen wie in den sanierten Rathausflächen nach Angaben aus dem Einspruch des Bürgerbegehrens.

Der Einspruch im Wortlaut

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Wir, die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens „Rathaussanierung stoppen!“, legenhiermit Einspruch gegen Ihre Kostenschätzung mit Schreiben vom 18.12.2018 in folgenden Punkten ein:

1. Die Berücksichtigung des entgangenen Gewinns in Höhe von 1,8 Millionen Euro für dasGrundstück (Grünfläche zwischen Wohnen Ost und Josefa-Lazuga-Straße) ist nicht gerechtfertigt.
Bei dem Grundstück, das etwa 6.700 qm umfasst, handelt es sich um ein städtisches Grundstück, so dass die Berücksichtigung von fiktiven Kosten in Höhe von ca. 269 Euro/qm für das Grundstück nicht sachgerecht ist.

2. Die möglichen Gewinne aus der Vermarktung des Riegelhauses im Marler Stern sowiedes Grundstückes und des Bauturmes in der Liegnitzer Straße 5 fließen hingegen nicht positiv in die Kostenschätzung ein.

Die Bruttogrundfläche (BGF) des Neubaus in Höhe von 16.000 qm basiert auf eine Erhöhung der Beschäftigtenzahl gegenüber einer Rathaussanierung von ca. 450 auf ca. 580. Hierunter sind einerseits zahlreiche Beschäftigte der Vestischen Arbeit, für deren Arbeitsplätze die Stadt Marl Miete von der Vestischen Arbeit erhält. Andererseits werden mit dem Rathausneubau eine Zentralisierung der Ämter und die Auflösung von Nebenstellen angestrebt. Von der Auflösung wären u.a. das Riegelhaus und der Bauturman der Liegnitzer Straße 5 betroffen. Die daraus folgenden möglichen Gewinne einer Vermarktung dieser Immobilien fließen jedoch nicht positiv in die Kostenschätzung ein.
Anders als das für einen Neubau vorgesehene Grundstück werden die Vermarktungschancen für diese Immobilien erheblich besser eingeschätzt.

3. Die Errichtung einer Tiefgarage mit 500 Stellplätzen ist nicht erforderlich und aus wirtschaftlichen Erwägungen unsinnig.
Die Kosten für die Errichtung einer Tiefgarage werden auf 12.500.000 Euro geschätzt. Damit kostet ein einziger Stellplatz 25.000 €, was gegenüber ebenerdigen Stellplätzen und Stellplätzen in Parkhäusern erheblich unwirtschaftlicher ist. Hinzuzurechnen sind noch die
Baunebenkosten in geschätzter Höhe von ca. 2,5 Mio. €, also insgesamt 15 Mio. €.Gemäß § 51 BauD NRW sind die Stellplätze und Garagen auf dem Baugrundstück „oder in der näheren Umgebung davon auf einem geeigneten Grundstück herzustellen, dessen Benutzung für diesen Zweck öffentlich-rechtlich gesichert ist.“ In unmittelbarer Nähe zum Grundstück des geschätzten Neubaus befindet sich eine ausreichende Zahl von Stellplätzen, die schon jetzt von Beschäftigten und Besuchern des derzeitigen Rathauses genutzt werden.

4. Die Kosten für die Herstellung der Verkehrssicherheit des nicht mehr nutzbarenRathausbereiches (Turm I und 11 sowie Zentralgebäude) sind mit 7.11S.482AS € nicht nachvollziehbar.
Uns sind die Kosten für die Herstellung der Verkehrssicherheit der Türme und des Zentralgebäudes nicht im Einzelnen aufgeschlüsselt worden. Darüber hinaus war eine Alternativberechnung für die Kosten eines Abrisses dieser Gebäude leider nicht Gegenstand der Kostenschätzung der Stadt MarI.

Wir sind der festen Überzeugung, dass die Kosten für einen Neubau nicht die derzeit im Raum stehenden Kosten für die Sanierung des Rathauses in Höhe von 70,25 Millionen Euro überschreiten müssen. Dies ist unabhängig davon, dass die Kostenrisiken bei einer Sanierung des Rathauses sowieso höher als bei einem Neubau einzuschätzen sind.

Wir halten einen Neubau des Rathauses für effektiver und nachhaltiger als dessen Sanierung. Diese Einschätzung bezieht sich auch auf die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der Stadt MarI. Aufgrund des verwendeten Baumaterials und aufgrund der statischen Anforderungen werden auch nach einer Sanierung des Rathauses erhebliche
Kosten für Bauzustandskontrollen und regelmäßige Sanierungsmaßnahmen anfallen. Im Übrigen ist ein nach neuesten energetischen Gesichtspunkten errichteter l\Ieubau im Betrieb wesentlich klimaschonender und kostengünstiger als ein saniertes Rathaus. Die Betriebskosten für einen Neubau sind erheblich geringer und dessen Nutzungsdauer erheblich länger.

Bürgerbegehren „Rathaussanierung stoppen!“ lädt zur nächsten Aktionsversammlung ein

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Auf der letzten öffentlichen Aktionsversammlung der Vertretungsberechtigen des Bürgerbegehrens „Rathaussanierung stoppen!“ wurde der Entwurf eines Einspruchs gegen die Kostenschätzung der Stadt Marl vom 18.12.2018 beraten und am letzten Samstag an den Bürgermeister der Stadt Marl, Werner Arndt, vorab per E-Mail sowie per Post auch an die Regierungspräsidentin Dorothee Feller und den Landrat Cay Süberkrüb versandt. 

Zugleich laden die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Rathaussanierung stoppen!“ zur nächsten Aktionsversammlung

am Dienstag, den 8. Januar 2019,
um 19:30 Uhr,
in die Gaststätte Vestischer Hof, Rappaportstraße 40, 45768 Marl

ein. Bis Ende Februar werden die Aktionsversammlungen jeden Dienstag am gleichen Ort und zur gleichen Uhrzeit stattfinden.

Hier sollen vor allem die bisherigen Erfahrungen beim öffentlichen Sammeln der Unterschriften auf den Wochenmärkten und auf dem Trödelmarkt bei tedox am 06.01.2019 ausgetauscht werden.
Am letzten Samstag haben alle drei Vertretungsberechtigten gemeinsam Unterschriften auf dem Brasserter Wochenmarkt gesammelt und sind dabei für den WDR III gefilmt worden. Detlev Beyer-Peters: „Obwohl die Wetterbedingungen für die Unterschriftensammlung äußerst erschwerend sind, stellen wir fest, dass trotz des Regens und der Kälte jede/r Zweite das Bürgerbegehren für einen Neubau eines Rathauses unterschreibt.“ Clemens Mecking betont, dass zahlreiche Bürger/innen sogar gezielt auf die Sammlungshelfer/innen zukommen, um ihre Unterschrift abzugeben. Clemens Mecking zeigt sich erfreut darüber, dass etliche Bürger/innen die Unterschriftensammlung aktiv unterstützen wollen: „Mit dieser jetzt einsetzenden Dynamik werden wir es schaffen.“

Bis spätestens zum 20. Februar 2019 müssen die drei Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens „Rathaussanierung stoppen!“ mindestens 4118 Unterschriften von wahlberechtigten Marler Bürgerinnen und Bürgern im Rathaus abgeben. An folgenden Tagen und Orten wird fleißig weiter gesammelt:

· jeden Freitag von 10-12 Uhr am Brunnen in der Fußgängerzone in Marl-Hüls
und am Hülser Markt,

· jeden Samstag von 10-12 Uhr am Brasserter Markt,

· zu besonderen Anlässen.

Hier können sich weitere interessierte Bürger/innen Listen zum Sammeln von Unterschriften abholen oder unter folgender E-Mail-Adresse anfordern:

stoprathaussanierung@web.de

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