Holocaust-Gedenktag im Rathaus Marl mit Halina Birenbaum die den Holocaust überlebte

Halina Birenbaum  trug sich in das Goldene Buch der Stadt Marl ein.

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  • Halina Birenbaum trug sich in das Goldene Buch der Stadt Marl ein.
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Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus  hatte  die Stadt Marl unter dem Titel „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ zu einer Gedenkfeier ins Rathaus eingeladen.   Zum 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz war  Halina Birenbaum,  die den Holocaust überlebte,  Ehrengast der Gedenkfeier und trug sich in das Goldene Buch der Stadt Marl ein. Sie trug auch drei Gedichte die sie selbst verfasst hatte,  in der Veranstaltung vor.

Befreiung des KZ Auschwitz

 Am 27. Januar dieses Jahres jährt sich die Befreiung des KZ Auschwitz zum 75. Mal. Auschwitz gilt als Synonym für den perfiden Rassenwahn und Massenmord der Nationalsozialisten. Am 27. Januar 1945 erreichten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager und befreiten 7.500 Männer und Frauen. Knapp 60.000 weitere Auschwitz-Häftlinge waren kurz zuvor von den Nazis „evakuiert“ und auf Todesmärsche nach Westen getrieben worden.

Ehrengast   Halina Birenbaum

Unter ihnen war Halina Birenbaum, die den Holocaust überlebte und heute in Marls israelischer Partnerstadt Herzliya wohnt.  Als zehnjähriges Mädchen erlebte Halina Birenbaum, geboren 1929, den nationalsozialistischen Überfall auf Polen in ihrer Heimatstadt Warschau. Mit ihren Eltern und zwei älteren Brüdern musste sie kurz danach ins Warschauer Getto übersiedeln. Im Juli 1943 wird sie in das KZ Majdanek und von dort nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Nach dem Todesmarsch im Januar 1945 kam sie in das KZ Ravensbrück.

von der Roten Armee   befreit

Mit 15 Jahren wurde sie am 2. Mai 1945 von der Roten Armee im Ravensbrücker Außenlager Neustadt-Glewe befreit. Zurück in Warschau trifft sie ihren Bruder Marek wieder. Der andere Bruder, ihre Eltern und Schwägerin hatten die Lager der Nationalsozialisten nicht überlebt.

Bücher und Gedichtsammlungen verfasst

Zwei Jahre später emigrierte Halina Birenbaum nach Israel und arbeitete in einem Kibbuz. Sie heiratete Chaim Birenbaum und bekam mit ihm zwei Söhne. Heute besucht sie als Zeitzeugin unter anderem Schulen in Israel und Europa, um insbesondere jungen Menschen von ihren Erfahrungen zur Zeit des Holocaust zu erzählen. Sie hat mehrere Bücher und Gedichtsammlungen verfasst, die in zahlreichen Sprachen übersetzt wurden.

Schüler  auf   der Gedenkfeier

Die  Beiträge der Gedenkfeier wurden gestaltet von der Martin-Luther-King-Schule, dem Gymnasium im Loekamp, den Marler Wegen zum Frieden, dem Integrationsrat der Stadt Marl und dem Marler Weltzentrum. Die musikalische Begleitung überniahm die Musikschule der Stadt Marl.

Handreichung „Antisemitismus an Schulen“ in der Emscher-Lippe-Region vorgestellt

Sie befinden sich hier:StartseitePressemitteilungen2020Handreichung „Antisemitismus an Schulen“ vorgestelltHauptinhaltPressemitteilungenPersonengruppe hält eine Broschüre
Stellten gemeinsam die Broschüre „Antisemitismus an Schulen“ vor: v.l. Christioph Spieker, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Judith Neuwald-Tasbach, Schulabteilungsleiter Wolfgang Weber, Sharon Fehr, Margarita Voloj, Kim Keen © Bezirksregierung Münster

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    Stellten gemeinsam die Broschüre „Antisemitismus an Schulen“ vor: v.l. Christioph Spieker, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Judith Neuwald-Tasbach, Schulabteilungsleiter Wolfgang Weber, Sharon Fehr, Margarita Voloj, Kim Keen © Bezirksregierung Münster
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Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages, mit dem am 27. Januar der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 75 Jahren gedacht wird, veröffentlicht die Bezirksregierung Münster gemeinsam mit den jüdischen Gemeinden Münster und Gelsenkirchen sowie dem Geschichtsort Villa den Hompel eine Handreichung für Schulleitungen und Lehrkräfte  zum Thema „Antisemitismus an Schulen“.

Judenfeindlichkeit und Ausgrenzungen

Pauschale Judenfeindlichkeit und Ausgrenzungen gibt es auch an Schulen in  der Emscher-Lippe-Region.  Ob es sich um die Beschimpfung eines Fünftklässlers auf dem Schulhof oder um Nazi-Schmierereien an Schulgebäuden handelt, es muss klar sein: Die Bezirksregierung Münster duldet an Schulen in der Emscher-Lippe-Region keinen Antisemitismus und tritt auch jeder anderen Form von Hassrede und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit konsequent entgegen.

Antisemitismus

„Das Thema Antisemitismus liegt mir persönlich sehr am Herzen und ich hoffe, diese Broschüre hilft den Schulen, die an Sie gestellten Herausforderungen im Schulalltag zu meistern, damit wir gemeinsam ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen können“, sagte Feller bei einem Pressegespräch.
Regierungspräsidentin Feller stellte die Handreichung gemeinsam mit Sharon Fehr (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Münster), Margarita Voloj (Jüdische Gemeinde Münster), Judith Neuwald-Tasbach (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen), Christoph Spieker (Geschichtsort Villa ten Hompel Münster), Wolfgang Weber (Leiter der Abteilung Schule, Kultur und Sport der Bezirksregierung Münster) und Kim Keen (Dezernat für Lehrerfortbildung bei der Bezirksregierung Münster) in der Bezirksregierung am Domplatz vor.

„Ich bin sehr dankbar, dass die Bezirksregierung beim Thema Antisemitismus aktiv wird und bedanke mich ganz herzlich bei der Regierungspräsidentin und allen, die hier mitgewirkt haben“, sagte Judith Neuwald-Tasbach.

Antisemitismus in unserer Gesellschaft  zurückzudrängen

„Mit Ihnen allen zusammen hoffe ich, dass wir es schaffen, Antisemitismus in unserer Gesellschaft dahin zurückzudrängen, wo er hingehört, in die Mottenkiste. Die Kinder und Jugendlichen sind das Kostbarste, was eine Gesellschaft hat und wir müssen uns mit aller Entschlossenheit dafür einsetzen, dass sie eine gute, eine angstfreie Zukunft haben“, sagte Sharon Fehr.

konkrete Antworten

Die Broschüre gibt konkrete Antworten auf vielfältige Fragen zum Thema: Wie sollte eine Schulgemeinde auf antisemitische Äußerungen reagieren? Wie stellen sich Lehrerinnen und Lehrer menschenverachtenden Beleidigungen entgegen? Gibt es eine klare Haltung dazu an den Schulen oder vielleicht sogar ein Handlungskonzept? Wie können Lehrkräfte reagieren, wenn in der Klasse die Stimmung „kippt“ und einige Schülerinnen und Schüler vermehrt ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausgrenzen und sie mit antisemitischen Beschimpfungen attackieren? Wie können Schulleitungen oder Lehrkräfte einschreiten, wenn sich „Du Jude“ zum geläufigen Schimpfwort auf dem Schulhof entwickelt?

konkrete Hinweise

Die Herausgeber der Broschüre „Antisemitismus an Schulen“ danken Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf, auf dessen Vorarbeit Teile des Textes und die Konzeption der Handreichung basieren. Zugeschnitten ist die Broschüre jedoch ganz auf die Schulen im Regierungsbezirk Münster. Sie gibt konkrete Hinweise an die Hand, wie mit antisemitischen Vorfällen und Ausgrenzungen jüdischer Menschen umzugehen ist. Das beginnt mit der Akzeptanz der Tatsache, dass es Antisemitismus auch in der Region zwischen Ahaus und Ahlen, Rheine und Recklinghausen gibt.

Exemplare der Broschüre können Sie unter der Telefonnummer 0251 411-4181 oder über die E-Mail-Adresse praevention@brms.nrw.de bestellen oder von der  Internetseite herunterladen:

Stadt Marl informierte über die Sanierung der Römerstraße in Marl Hüls

Sabine Klähn (re.) vom Büro "Nelle Ingenieure" im Gespräch mit den Bürgern.  Foto Stadt Marl / Pressestelle.

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  • Sabine Klähn (re.) vom Büro „Nelle Ingenieure“ im Gespräch mit den Bürgern. Foto Stadt Marl / Pressestelle.
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Die Stadt Marl informierte  Anwohner und Bürger über den Stand der Planungen zur Sanierung und Umgestaltung der Römerstraße. Die Veranstaltung begann um 18 Uhr im Gemeindezentrum der Herz-Jesu-Kirche in Hüls und dauerte etwa zweieinhalb Stunden.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger interessierten sich für den Umbau der Römerstraße. Bei der Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung war der Gemeindesaal der Herz-Jesus-Kirche überfüllt.

Kreisverkehr entsteht am Dicken Stein

Das  Ingenieurbüro Nelle stellte die einzelnen Bauabschnitte vor. Das Ingenieurbüro Nelle aus Münster und die Stadtverwaltung standen dann den interessierten Gästen zweieinhalb Stunden lang Rede und Antwort. Im Zuge der Baumaßnahme wird die Stadt Marl den Straßenquerschnitt von der Bergstraße bis zur Carl-Duisberg-Straße (Am Dicken Stein) neu aufteilen. Um den zahlreichen Radfahrern gerecht zu werden und die allgemeine Verkehrsteilnahme sicherer zu machen, sollen Radfahrer und Fußgänger in Zukunft getrennt geführt werden. Dafür ist auf der Römerstraße ein 1,85 Meter breiter Radfahrstreifen vorgesehen. Nördlich der Bahntrasse, im Bereich der Straßengabelung zur Carl-Duisberg-Straße, entsteht  ein Kreisverkehr; auch in diesem Bereich werden die Radler über die Fahrbahn geleitet.
Auch  soll es ausreichend Fahrradanlehnbügel, Bänke und Abfallbehälter geben. Der Gehweg im Schul- und Kindergartenbereich dient den Kindern später als Bewegungs- und Spielraum.
Zu der Radverkehrsplanung gab es aus der Zuhörerschaft ehebliche Bedenken wegen  der Sicherheit der Radfahrer.  Es wurde deshalb Tempo 30 gefordert.

Bauabschnitte, Zeitplan und Verkehrsführung

„Der Verkehr wird zunächst wie gewohnt, ab dem zweiten Bauabschnitt dann aber einspurig über die Römerstraße fließen“, so Verkehrsplaner Ingo Nölker von der Stadt Marl. „Nur die Busse der Vestischen dürfen entgegen der Einbahnstraße fahren“. Der neue Kreisel wird im Durchmesser 34 Meter groß. Jederzeit gut erkennbare und sichtbare Zebrastreifen sollen für eine sichere Überquerung der Fahrbahn für Fußgänger und Radfahrer sorgen. Am Kreisverkehr will die Stadt später Klimabäume wie etwa Amberbäume, Feldahorne oder Linden pflanzen. Der erste Bauabschnitt soll Ende dieses Jahres fertiggestellt sein. „Wenn das Wetter mitspielt, werden wir Mitte 2022 mit der gesamten Baumaßnahme fertig sein“, erklärte Markus Dunkel vom Ingenieurbüro Nelle. Das Unternehmen wolle die Bauabläufe „zügig durchziehen“. Während der einzelnen Bauabschnitte bemühe man sich um einen „reibungslosen Verkehrsfluss“. Dunkel: „Wir wollen keine langen Umwege für Anwohner“. Auch die Richtungsverkehre sollen „so weit wie möglich aufrechterhalten werden“.
Die Sanierung der Römerstraße wird ab April 2020 durchgeführt und wird bis Herbst 2022 andauern wenn es keine unvorsehende  Zwischenfälle gibt.  Erstmals in einem Bauprojekt der Stadt Marl wurden   auch Kinder der Pestalozzischule und der Kita „Paulinchen“ beteiligt. Die erarbeiteten Vorschläge finden sich in den Planungen wieder. Nach der Vorstellung der Sanierungs- und Umbaumaßnahme konnten Anwohner und Bürger Fragen stellen.

Einschränkungen

Die Bewohner der Stadtteile Marl Hamm und Sickingmühle müssen mit erheblichen Einschränkungen ung Umleizungen während der Umbauarbeiten rechnen. Die Hülsberstr und die A 52 werden als Umgehungsstra0en empfohlen. Die Planung ist noch nicht vollständig abgeschlossen, es können noch Verbesserungsvorschläge eingereicht werden.

Mehre hundert Teilnehmer bei der Demonstration „Datteln 4? Nicht mit mir!“

Greenpeace e.V.

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Datteln 4? Nicht mit mir! Mehr als 500 Menschen haben in Datteln gegen den Bau des #Uniper Klimakiller-Kraftwerks demonstriert.  Fridays For Future und viele andere Organisationen führten diese Protestaktion gegen die geplante Realisierung des Kraftwerksschwarzbaus Datteln 4 durch.  Um 12 Uhr hatte der Protest am Dattelner Markt mit einer Kundgebung begonnen. Die Umweltschützer waren  in einem Protestmarsch bis zum Kraftwerk gelaufen.  Der Marsch führte über die Castroper Straße und die B235 bis zum Kraftwerk am Dortmund-Ems-Kanal. Dort gab es  eine Abschluss-Kundgebung. Während des Protestmarsches war die B235 gesperrt.

Mit Datteln 4  mehr  Klimaschadstoffe

Mit der beabsichtigten Inbetriebnahme des Steinkohlenkraftwerks Datteln 4 ginge bis 2022 zusätzlich 1 Gigawatt an Kraftwerksleistung neu ans Netz.
Es ist unverständlich und kontraproduktiv, dass als erste Maßnahme des Kohleausstiegs ein neues Kohlekraftwerk in Datteln ans Netz gehen soll. Es ist unklar, welche älteren Steinkohlekraftwerke für Datteln vom Netz gehen und wie viele Emissionen damit reduziert werden. Die Bundesregierung verschiebt den Kohleausstieg weiter nach hinten.

 Datteln  »neuer Hotspot« der Klimabewegung

Relevante Abschaltungen von Kraftwerkskapazitäten gibt es erst 2028, 2035 und Ende 2038 – viel zu spät. Die Vereinbarung ist nicht die Umsetzung der Ergebnisse der Kohlekommission und so nicht Paris-konform, Deutschland verfehlt so nach 2020 auch sein 2030-Klimaziel. Dass die Bundesregierung jetzt zugunsten des Kraftwerksschwarzbaus Datteln 4 vom Kohlekompromiss abweichen will, ist ein klimaschutzpolitisches Desaster und ein schlimmes Signal gegen die Energiewende. Die Regierenden in Bund und NRW wollen das Klimakiller-Kraftwerk Datteln 4 doch noch entgegen der Empfehlungen der Kohle-Kommission durchdrücken.
Bei der Steinkohle soll nach den vorliegenden Erklärungen der Bundesregierung die Leistung im Netz nicht reduziert, sondern entgegen der Empfehlungen des Kohlekompromisses sogar durch die Inbetriebnahme des Kraftwerks Datteln 4 erhöht werden.

FRIDAYS FOR FUTURE

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation –
die Bewältigung der Klimakrise ist eine Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts.
Sie fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.
Fridays for Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen.
Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, autonom und dezentral organisiert.

Start des Bürgerbegehren Radentscheid, Signal für eine „Verkehrswende in Marl“

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Über 150  Radfahrer trafen sich  im Gemeindezentrum Sankt Josef  in Marl Drewer. Mit so grossen Interesse hatten die Radfahraktivisten vom Radlerstammtisch nicht gerechnet. Damit haben  die Marlerinnen und Marler ein starkes Signal gesetzt für mehr, besseren und sicheren  Radverkehr in unserer Stadt. Mit der offiziellen Anzeige und der Übergabe des Radentscheids an die Stadt Marl geht es jetzt los! Sobald die Stadt Marl ihnen  die Kostenschätzung übermittelt hat, werden sie  zügig mit der Unterschriftensammlung beginnen.  Fast 50 neue Aktive, die sich mit eigenen Ideen und beim Unterschriftensammeln einbringen wollen haben sich gemeldet. Der RadentscheidEssen ist  mit einem Team von  Essen extra zur Unterstützung von Essen aus nach Marl  geradelt.

Aufbruch Fahrrad

Der Abend begann mit einem Referat von Dr. Ute Symanski vom Kölner Verein Radkomm e.V. Sie haben maßgeblich die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ geprägt und damit das erste Radverkehrsgesetz in Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht, das nun von der Landesregierung erarbeitet wird.  Sie haben 206.687 Stimmen gesammelt!  Sie  wollen den Anteil des Radverkehrs bis 2025 von derzeit 8% auf 25% landesweit erhöhen. 206.687 Menschen in NRW zeigten mit ihrer Stimme, dass sie dieses Ziel unterstützen.
Der Radentscheid Marl ist  erst der Fünfte in Nordrhein-Westfalen. Bundesweit zählt Marl sogar zu den ersten fünf Radentscheiden in einer Mittelstadt und ist in dieser Größe die einzige Industrie- und ehemalige Bergbaustadt. Sie stimmte die Radfahrerinnen und  Radfahrer begeistert auf den Radenscheidmarl ein. Sie ist übrigens in Marl Polsum aufgewachsen.

Der Niedergang von Marl als „Fahrradfreundliche  Stadt“

Danach gab Ludger Vortmann  einen Überblick  über den Niedergang von Marl als Fahrradstadt.
Marl  gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte (AGFS) . Aber weil die Stadt seit Jahren die Geh- und Radwege verfallen lässt, wurde Marl von der AGFS bereits 2014 wegen mangelhafter Radförderung als erste und bisher einzige Stadt rausgeworfen. Der Anteil der Autofahrer hat in Marl deutlich zugenommen und liegt mit 62 Prozent deutlich höher als in vielen anderen Städten in NRW. Der Radfahreranteil ist mit 19 Prozentpunkten im NRW-Vergleich relativ hoch, sinkt aber seit Jahren. Dann  erläuterte  er  die  Formalien des Bürgerbegehrens.
Ein weiterer Höhepunkt war das  Geschenk des Lastenfahrrads an das  Bürgerbegehren- Auch Aufbruch Fahrrad NRW überreichte ihre  Klemmbretter  des Volksenscheid an das Bürgerbegehren.  Außerdem wurden  die 9 Forderungen vorgestellt

Forderungendes  Bürgerbegehren
Radentscheid Marl 

1. Ein Durchgängiges, engmaschiges Radwegenetz erstellen
2. Für sichere Radwege an Hauptstraßen
3. Die kaputten Radwege reparieren
4. Die Geh- und Radwege durchgängig und einheitlich gestalten
5. Für Fahrradstraßen
6. Die Kreuzungen müssen komfortabler und sicherer gestalten werden
7. Auch Grüne Welle für Radfahrer
8. mehr Fahrradabstellplätze
9. Mehr Öffentlichkeitsarbeit für das Radfahren und Bürgerbeteiligung bei der künftigen         Verkehrsentwicklung

Das  Podium

Auf dem Podium waren  neben der Baudezernentin der Stadt Marl, auch der Landesvorsitzende des ADFC, Thomas Semmelmann und Dr. Ute Symanski vom Kölner Verein Radkomm e.V. sowie Marc Zietan vom Radentscheid Essen und als Gesprächleiter Ludger Vortmann. Nach ihren Beiträgen  stellten sie sich den Fragen aus der Radfahrer.  Die Vertreterin der Stadt hatte es schwer die verfehlte Radverkehrspolitik der Stadt zu begründen. Sie verwies auf fehlende Fördermittel der Stadt, das der Rat gleichzeitig  71 Millionen Euro für die Sanierung  des Rathauses beschlossen hat und deshalb weniger  Geld für den Radverkehr  hat, sagte sie nicht.   Sie verteidigte die Öffnung der  Josefa Luzuger Str. durch die Stadt. Während andere Städte versuchen den Autoverkehr aus der Innenstadt herauszuhalten und Pärkplätze zu verringern,  passiert in Marl das Gegenteil. 

Besucher

Unter den Besuchern waren auch Vertreter von Rat und  Verwaltung der Stadt. Gesehen wurden  die Stellvertretene Bürgermeisterin  Angelika Dornebeck, der Auschussvorsitzede des Stadtplannugsausschusses,  Fritz Dechert der Vorsitzende der Bügerliste WiR für Marl, der Landtagsabgeordnete  Carsten  Löker, Brigitte Hermann Umweltamtsleiterin, Freddy Schoknecht und viele mehr.

Radler-Stammtisch Marl

Ist  eine offene und unabhängige Initiative für mehr, komfortableren und sicheren Radverkehr für Jung und Alt in Marl. Sie treffen sich an jedem zweiten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr zum Radler-Stammtisch in der Gaststätte Mühlenbach, Breite Str. 26 in 45768 Alt-Marl.

RadlerStammtischMarl war im Rathaus

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Letzte Woche  waren Eva, Andreas und Ludger vom RadlerStammtischMarl im Rathaus der Stadt Marl und haben sich  im Rechtsamt über alles Wichtige für ein Bürgerbegehren informiert. Sie bekamen Auskunft  über Fristen, Ablauf, Kostenschätzung und die weiteren Schritte bei  ihr #Bürgerbegehren #Radentscheid.
Sie berichten von einem sehr guten und informativen Gespräch. Vielen Dank dafür an Frau Terboven vom Rechts- und Bürgermeisteramt.
Außerdem hat sich der Arbeitskreis „Flyer“ mit Michael, Klaus und Benedikt an das  nächstes Infoblatt gemacht. Es wird am 24.1 bei der  Veranstaltung verteilt.
Auch die Vorbereitungen für das Spendenkonto laufen auf Hochtouren.
Sie  freuen sich  auf viele gute Gespräche in nächster Zeit und denken, dass mehr und bessere Rad-  und Fußwege  allen in unserer Stadt Marl gut tun werden.

Verkehrswende

Radler-Stammtischs Marl läd ein zur Verkehrswende in unserer Stadt und zur Auftaktveranstaltung am Freitag, 24. Januar 2020 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Josef an der Bergstraße 115 in 45770 Marl.

Radentscheid

Mit dem Radentscheid setzen sie sich  für eine bessere Fahrrad-Infrastruktur in Marl ein. Sie  wollen, dass alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Alter gerne und sicher Rad fahren.
Der Radentscheid Marl ist ein Bürgerbegehren der  unabhängigen Initiative. Für ihre Ziele benötigen wir rund 5.000 Unterschriften, damit der Rat sich mit dem  Anliegen befasst. Tut er es nicht, kommt es zum Bürgerentscheid, bei dem die Wahlberechtigten abstimmen.
Bekommen wir dabei genug Stimmen, muss der Rat dem  Antrag folgen.

Radler-Stammtisch Marl

Der Radler-Stammtisch Marl ist eine Gruppe aktiver Freizeit- und Alltagsradler, die unsere Stadt zu einer sicheren und damit für alle lebenswerteren Stadt machen möchten.
Sie treffen sich  jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr in der Gaststätte Mühlenbach, Breite Str. 26, 45768 Marl.

Demo: Datteln 4? Nicht mit uns! Protestaktion gegen den Kraftwerksschwarzbau

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Fridays For Future und viele andere Organisationen führen am kommenden Freitag (24. Januar) eine Protestaktion gegen die geplante Realisierung des Kraftwerksschwarzbaus Datteln 4 durch. Start ist am 24.01.2020 um 12 Uhr am Neumarkt in Datteln. Von da aus ziehen sie  über die B235 zum Schwarzbau!
Mit der beabsichtigten Inbetriebnahme des Steinkohlenkraftwerks Datteln 4 ginge bis 2022 zusätzlich 1 Gigawatt an Kraftwerksleistung neu ans Netz. Dass die Bundesregierung jetzt zugunsten des Kraftwerksschwarzbaus Datteln 4 vom Kohlekompromiss abweichen will, ist ein klimaschutzpolitisches Desaster und ein schlimmes Signal gegen die Energiewende.
Die Regierenden in Bund und Land wollen das Klimakiller-Kraftwerk Datteln 4 doch noch entgegen der Empfehlungen der Kohle-Kommission durchdrücken.
Bei der Steinkohle soll nach den vorliegenden Erklärungen der Bundesregierung die Leistung im Netz nicht reduziert, sondern entgegen der Empfehlungen des Kohlekompromisses sogar durch die Inbetriebnahme des Kraftwerks Datteln 4 erhöht werden.

Termindetails

Startdatum:
24. Januar 2020
Uhrzeit:  12:00 bis 16:00 Uhr
Ort:  Neumarkt, Datteln

Veranstalter:

Mit dabei sind:

– Klimavernetzung Ruhr
– Extinction Rebellion Recklinghausen
– Parents4Future Kreis Recklinghausen
– FFF Witten
– BUND Jugend NRW
– FFF Datteln
– Kreisvorstand die Linke Recklighausen
– Die Partei Datteln
– FFF Castrop-Rauxel
– FFF Erfurt
– FFF Berlin
– Klimabündnis Castrop Rauxel
– Freie Wähler Initiative Castrop-Rauxel
– Interessierte
– BUND NRW
– Klimagruppe Witten
– FFF Gelsenkirchen
– Grüne Castrop Rauxel
– Wählergemeinschaft die Grünen Datteln
– FFF Dortmund
– FFF Recklinghausen
– FFF Bochum

FRIDAYS FOR FUTURE

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation –
die Bewältigung der Klimakrise ist eine  Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts.
Sie  fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.
Fridays for Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen.
Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, autonom und dezentral organisiert.

114 Milliardär*innen in Deutschland

 In Deutschland gab es nach Forbes-Zahlen  2019,  114 Milliardär*innen (in USD) mit einem Gesamtvermögen von 485 Milliarden US-Dollar. Laut aktuellen Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) verfügte die ärmere Hälfte der deutschen Bevölkerung zusammen im Jahr 2017 über nur 1,3 Prozent des Gesamtvermögens. Den reichsten zehn Prozent gehörten gemeinsam 56 Prozent des Vermögens. Innerhalb dieser Gruppe ist das Vermögen nochmals extrem konzentriert: Die fünf reichsten Menschen bzw. Familien verfügten über mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der hiesigen Bevölkerung. Die jährlich aktualisierten Angaben der Credit Suisse für Deutschland geben keinen Hinweis darauf, dass sich die Vermögensverhältnisse seit 2017 wesentlich verändert hätten.

162 Milliardär*innen verfügten über genausoviel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung

2019 verfügten nach Forbes-Zahlen 2153 Milliardär*innen über ein Vermögen von insgesamt 8,7 Billionen Dollar – mehr, als 60 Prozent der Weltbevölkerung gemeinsam aufbringen. 162 Milliardär*innen verfügten über genausoviel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dabei ist eingerechnet, dass das Milliardärsvermögen infolge eines Börseneinbruchs Ende 2018 stark gesunken ist. Der Finanzdienstleister Bloomberg bescheinigt den 500 reichsten Menschen eine Vermögenssteigerung von durchschnittlich 25 Prozent im Jahr 2019 Auch nach Forbes-Zahlen hat sich das Vermögen der Milliardär*innen seit Februar 2019 wieder erholt.

Konzerne und Menschen mit sehr großen Vermögen müssen ihren fairen Anteil zum Allgemeinwohl beitragen – in Deutschland und weltweit.

Demonstration „Datteln 4? Nicht mit mir!“ um 12.00 Uhr am 24.1. in Datteln

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Um unter dem Motto „Datteln 4? Nicht mit mir!“ zu demonstrieren, hat eine Castrop-Rauxelerin für die Bewegung „Fridays for Future“ für den 24.01.2020 eine Demonstration in Datteln angemeldet. Die Anmelderin plant, ab 12.00 Uhr mit den Versammlungsteilnehmern vom Neumarkt aus zum Kraftwerk Datteln 4 zu gehen.  Fridays For Future und viele andere Organisationen führen diese  Protestaktion gegen die geplante Realisierung des Kraftwerksschwarzbaus Datteln 4 durch. 

klimaschutzpolitisches Desaster

Mit der beabsichtigten Inbetriebnahme des Steinkohlenkraftwerks Datteln 4 ginge bis 2022 zusätzlich 1 Gigawatt an Kraftwerksleistung neu ans Netz.
Dass die Bundesregierung jetzt zugunsten des Kraftwerksschwarzbaus Datteln 4 vom Kohlekompromiss abweichen will, ist ein klimaschutzpolitisches Desaster und ein schlimmes Signal gegen die Energiewende. Die Regierenden in Bund und  NRW  wollen das Klimakiller-Kraftwerk Datteln 4 doch noch entgegen der Empfehlungen der Kohle-Kommission durchdrücken.
Bei der Steinkohle soll nach den vorliegenden Erklärungen der Bundesregierung die Leistung im Netz nicht reduziert, sondern entgegen der Empfehlungen des Kohlekompromisses sogar durch die Inbetriebnahme des Kraftwerks Datteln 4 erhöht werden.

Polizei begleitet Demonstration

Die Anmelderin erwartet ungefähr 300 Teilnehmer. Die Polizei wird den Aufzug begleiten. Während der Versammlung wird es auf dem Weg zum Kraftwerk zu Verkehrsstörungen kommen. Die Polizei empfiehlt Ortskundigen, den geplante Versammlungsweg (Castroper Straße zwischen Neumarkt und Südring, B235 zwischen Südring und Herdieckstraße, Herdieckstraße, Emscher-Lippe-Straße, Zur Seilscheibe) zwischen 12.00 h bis voraussichtlich 16.00 h weiträumig zu umfahren.

Straßensperrungen

Auch die Straße „Im Löhringhof“ wird zeitweise gesperrt sein. Die B 235 wird bis zur Zechenstraße gesperrt sein. Es ist die zweite Demonstration von „Fridays for Future“, die zum Kraftwerk Datteln 4 führt. Bei der letzten Demonstration (29.11.2019) gab es keine Störungen, es blieb friedlich. Umweltpolitik und Klimaschutz beschäftigen viele Menschen und Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut unserer Gesellschaft.  Dir Polizei bereitet  sich  organisatorisch und personell darauf vor, dass Proteste gegen das Kraftwerk sie  demnächst weiterhin beschäftigen.   sie wird  die Ausübung des  Grundrechts auf Versammlungsfreiheit ermöglichen.

Die Unterstützer


– Kli
mavernetzung Ruhr – Extinction Rebellion Recklinghausen
– Parents4Future Kreis Recklinghausen
– FFF Witten
– BUND Jugend NRW
– FFF Datteln
– Kreisvorstand die Linke Recklighausen
– Die Partei Datteln
– FFF Castrop-Rauxel
– FFF Erfurt
– FFF Berlin
– Klimabündnis Castrop Rauxel
– Freie Wähler Initiative Castrop-Rauxel
– Interessierte
– BUND NRW
– Klimagruppe Witten
– FFF Gelsenkirchen
– Grüne Castrop Rauxel
– Wählergemeinschaft die Grünen Datteln
– FFF Dortmund
– FFF Recklinghausen
– FFF Bochum

FRIDAYS FOR FUTURE

Die Klimakrise ist eine reale Bedrohung für die menschliche Zivilisation –
die Bewältigung der Klimakrise ist eine Hauptaufgabe des 21. Jahrhunderts.
Sie fordern eine Politik, die dieser Aufgabe gerecht wird.
Fridays for Future: Das sind alle, die für unser Klima auf die Straße gehen.
Die Klimastreik-Bewegung ist international, überparteilich, autonom und dezentral organisiert.

Verkehrsstörungen

Über die aktuellen Entwicklungen und Verkehrsstörungen informiert die Pülizei auf dem  Twitter-Kanal polizei_nrw_re (https://twitter.com/polizei_nrw_re). Sie können die  Tweets im Internet auch lesen, wenn Sie nicht selbst bei Twitter angemeldet sind.

Startschuss für das Bürgerbegehren Radentscheid Marl am 24. Januar

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Der Radentscheid Marl ist das erste Bürgerbegehen zur Verbesserung des Radverkehrs und für Klimaschutz in einer NRW-Stadt unter 100.000 Einwohnern. Insofern dürfte unser Start auch ein wichtiges Signal für andere Städte sein, wo sich Bürgerinnen und Bürger deutlich mehr, komfortableren und sicheren Radverkehr wünschen.
Der Radentscheid Marl ist neben Aachen, Bielefeld, Bonn und Essen erst der Fünfte in Nordrhein-Westfalen. Bundesweit zählt Marl sogar neben Bamberg, Bayreuth, Rosenheim und Tübingen zu den ersten fünf Radentscheiden in einer Mittelstadt und ist in dieser Größe die einzige Industrie- und ehemalige Bergbaustadt.

Auftakt am Freitag, 24. Januar um 19.30 Uhr ins Gemeindezentrum St. Josef in Marl.

Jetzt ist es endlich so weit: Sie starten das  Bürgerbegehren zur   Verkehrswende in Marl. Für mehr und sichere Radmobilität in unserer Stadt. Also zum Beispiel für endlich sichere Radwege an Schulen ohne Wenn und Aber!  Nach Jahrzehnen der Auto-Zentriertheit in Marl, hier bei uns in Marl.  Jetzt besteht  die Chance, dass schwache Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer endlich ihre Stärken ausspielen können. Gerade bei uns in Marl können durch die geringen Höhenunterschiede, die überschaubare Größe und Struktur viele Ziele im Stadtgebiet leicht mit dem Fahrrad erreicht werden.

Darum ist das jetzt DIE CHANCE für den Radverkehr vor Ort.

Bei der Veranstaltung geben sie den offiziellen Startschuss für die „Verkehrswende in Marl“ .Auf dem Podium sind neben der Baudezernentin der Stadt Marl, Andrea Baudek, auch der Landesvorsitzende des ADFC, Thomas Semmelmann und Dr. Ute Symanski vom Kölner Verein Radkomm e.V. Sie haben maßgeblich die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ geprägt und damit das erste Radverkehrsgesetz in Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht, das nun von der Landesregierung erarbeitet wird.

Marl hat mangelhafte Radförderung

Der  Vorstoß hat besondere Bedeutung, weil Marl zu den Gründungsmitgliedern der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte (AGFS) gehört. Aber weil die Stadt seit Jahren die Geh- und Radwege verfallen lässt, wurde Marl von der AGFS bereits 2014 wegen mangelhafter Radförderung als erste und bisher einzige Stadt rausgeworfen.

Autogerechte Stadt Marl

Der Anteil der Autofahrer hat in Marl deutlich zugenommen und liegt mit 62 Prozent deutlich höher als in vielen anderen Städten in NRW. Der Radfahreranteil ist mit 19 Prozentpunkten im NRW-Vergleich relativ hoch, sinkt aber seit Jahren.

Radler-Stammtisch

Sie sind eine offene und unabhängige Initiative für mehr, komfortableren und sicheren Radverkehr für Jung und Alt in Marl. Sie  treffen sich  an jedem zweiten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr zum Radler-Stammtisch in der Gaststätte Mühlenbach, Breite Str. 26 in 45768 Alt-Marl.

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