Campact 2011: So konnten wir im Jahr 2011 mit einem Teil unserer Kampagnen relevante politische Erfolge feiern


Campact 2011
Dezember 2011

Fukushima, die Unterdrückung der arabischen Demokratiebewegung, die Euro- und Finanzkrise – das zurückliegende Jahr war geprägt von Unglücken, Umbrüchen und Krisen. Doch oft öffnen sie auch Fenster für politische Veränderungen. Gemeinsam haben wir nach diesen Chancen gegriffen und dabei einiges erreicht.

Blicken Sie mit uns zurück auf das bewegte Campact-Jahr 2011!

Um möglichst früh zu erkennen, wenn sich ein Fenster für politische Veränderung öffnet, verfolgen wir ständig die Nachrichtenlage und tauschen uns mit Experten, Journalistinnen und anderen Organisationen aus. Dann schnell zu reagieren und das „Fenster“ möglichst weit aufzustoßen, ist jedes Mal ein Kraftakt: Hintergründe müssen recherchiert, Appelle erarbeitet, kraftvolle Bündnisse geschmiedet, Aktionen erdacht und Demonstrationen organisiert werden – und das oft innerhalb kürzester Zeit.

So konnten wir im Jahr 2011 mit einem Teil unserer Kampagnen relevante politische Erfolge feiern:

Wir verhinderten, dass Bundestagsabgeordnete ihre Nebeneinkünfte wieder verschleiern können. Wir erreichten, dass Saatgut gentechnikfrei bleibt. Das Steuerabkommen mit der Schweiz konnten wir öffentlich derart brandmarken, dass es wohl keine Mehrheit im Bundesrat finden wird. Gemeinsam mit der Anti-Atom-Bewegung setzten wir durch, dass die Laufzeitverlängerungen rückgängig gemacht und acht Atomreaktoren endgültig abgeschaltet wurden.

Ohne die regelmäßige finanzielle Unterstützung der mittlerweile 8.385 Förderer/innen wären diese Erfolge undenkbar. Denn nur so können wir kraftvolle Kampagnen starten, ohne uns zuerst langwierig um die Finanzierung kümmern zu müssen. Um unsere finanzielle Unabhängigkeit und „Feuerwehrbereitschaft“ weiter zu steigern, müssen wir die Zahl unserer Förderer/innen auf mindestens 10.000 erhöhen.

 

 

Für das Campact-Team

Carsten Direske, Susanne Jacoby und Christoph Bautz

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