* RWE aufs Dach gestiegen: Klimacamp- und Attac-Aktive fordern Kohleausstieg

 

* Erstmals Klimacamps in allen großen Braunkohlerevieren Deutschlands

 

Gelungener Coup: Vier Aktivistinnen und -Aktivisten der Klimacampbewegung und von Attac sind am Donnerstag auf das Dach des Infozentrums am RWE-Braunkohlekraftwerk Niederaußem geklettert und entrollten dort für zwei Stunden ein Banner mit der Aufschrift „Raus aus Kohle und Atom – die Klimacamps im Rheinland und in der Lausitz stellen sich quer“. (http://kurzlink.de/Foto_Aktion / Abdruck frei bei Quellenangabe www.attac.de)

 

Mit der Aktion riefen die Kletterer auch zu den Klimacamps auf, die im August erstmals in allen drei großen Braunkohletagebaugebieten Deutschlands stattfinden. Der Protest war eine gemeinsame Aktion der Camps im Rheinland und in der Lausitz sowie der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe Energie, Klima, Umwelt.

 

„Niederaußem zeigt: Die großen Energiekonzerne setzen mit Hilfe der Politik weiterhin auf den Klimakiller Kohle“, sagte Elisabeth Pudimat von der Attac-AG Energie, Klima, Umwelt. „Für uns bedeutet das, dass wir die Umstellung auf eine ökologische und dezentrale Stromversorgung selbst in die Hand nehmen müssen“, ergänzte Antje Kirchner von Attac Cottbus.

 

Am heutigen Freitagvormittag fand in Berlin die gemeinsame Auftakt-Pressekonferenz der diesjährigen Klimacamps statt. Attac unterstützt den wachsenden Widerstand gegen die fatale Kohlepolitik der Energiekonzerne und der Bundesregierung und dokumentiert deshalb im Folgenden die Pressemitteilung der Klimacamps

(http://kurzlink.de/PM_Klimacamps)

 

 

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