Brinkfortsheide: Deponienutzung ist nicht vom Tisch

Die Bergehalde Brinkfortsheide Erweiterung. Foto: RVR Luftbild
Die Bergehalde Brinkfortsheide Erweiterung. Foto: RVR Luftbildhochgeladen von Siegfried Schönfeld

Statt Abladefläche für mäßig belasteten Erdaushub oder Bauschutt hat die RAG Aktiengesellschaft beschlossen, die Bergehalde Brinkfortsheide Erweiterung zu einem nachhaltigen und „grünen“ Standort zu machen.

Nun heißt die neue Zielsetzung der sogenannten Wiedernutzbarmachung „Energiegewinnung durch Photovoltaik“ sowie „Freizeit und Erholung“. Diese soll vorangetrieben, geplant und dann auch umgesetzt werden, erläutert Michael Kalthoff, Vorsitzender der Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien, in einem Schreiben an die Stadt Marl.

Detaillierte Pläne sollen folgen

Wie die Pläne im Detail aussehen werden, was sich genau dahinter verbirgt und wie die Bürgerinnen und Bürger Marls vom neuen Naherholungsgebiet profitieren, will die RAG in naher Zukunft in einem persönlichen Gespräch mit der Stadtspitze näher erläutern. 

Deponienutzung ist nicht vom Tisch

Ungeachtet der neuen Ziele, so Michael Kalthoff in seinem Schreiben an die Stadt, wollen sich die Unternehmen offenlassen, die Bergehalde zu einem späteren Zeitpunkt mit dem dann eventuell vorhandenen Restvolumen nochmals für eine Deponienutzung in Betracht zu ziehen und sich neu abstimmen.

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