Sterbefälle: Herz-Kreislauf-Erkrankungen bleiben häufigste Todesursache

Herz-Kreislauf-Erkrankung bleiben in Westfalen die Todesursache Nummer eins. Der Anteil der Krebserkrankungen steigt jedoch, zeigt eine aktuelle Erhebung des Statistischen Landesamtes.

Demnach sind 2011 insgesamt 89.401 Menschen in der Region gestorben. Das sind ein Prozent weniger als im Vorjahr, aber 2,1 Prozent mehr als im Jahr 2005. Erkrankungen des Kreislaufsystems wurden im vergangenen Jahr in 37,2 Prozent aller Todesfälle als Ursache angegeben. Dieser Anteil sinkt jedoch: Im vergangenen Jahr lag er noch bei 39,1 Prozent, 2005 bei 44,2 Prozent.

Demgegenüber sind immer häufiger Krebserkrankungen die Todesursache: Lag ihr Anteil an den Sterbefällen im vergangenen Jahr bei 27,1 Prozent, so waren es 2010 noch 26 Prozent und im Jahr 2005 25,9 Prozent. Ebenso stieg der Anteil von tödlichen Erkrankungen des Atmungssystems auf zuletzt 8,7 Prozent in Westfalen.

Landesweit zeigt die Statistik eine ähnliche Entwicklung. Auch hier sank die Zahl der Sterbefälle insgesamt seit 2010 um 1,7 Prozent, während Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Ursache weniger wurden, Krebserkrankungen und Krankheiten des Atemsystems als Todursache jedoch zunahmen.

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